ich hoffe es gefällt!viel spaß beim lesen
,,HILFE!" schrie ich. konnte mich denn niemand in dieser gottverdammten höhle hören? es kam keine antwort zurück. scheinbar nicht. ich wand mich wie ein...wie ein...wie ein fisch an der angel? ok,schlechtes beispiel. ,,scheiße"murmelte ich. die silberkette schlang sich immer enger um mich und ich bekam kaum noch luft. ,,hilfe!"wollte ich erneut rufen, doch es kam mir nur als keuchen über die lippen. ich drückte mich gegen den holzpfahl hinter mir und machte mich so dünn wie möglich. langsam rutschte die kette an mir hinunter bis zu meinen hüften. dort blieb sie hängen. ich verfluchte ich meine gefräßigkeit. ich schüttelte mich und die kette ging in ungleichmäßigem rucken tiefer. als sie an meinen füßen ankam, wollte ich erleichtert wegrennen, doch ich stolperte über meine eigenen füße (UND die kette). erneut verfluchte ich mich.ich wollte nur so schnell wie möglich hierraus. doch dann hörte ich das geräusch, auf das ich nur gewartet hatte. das geräusch, vor dem ich mich gefürchtet hatte. schritte. schnelle, hektische, näher kommende schritte. ich stand auf und sah mich nach einem passenden versteck um. wütend stellte ich fest, dass es keines gab, und kauerte mich zusammen. ich fühlte mich wie auf dem servierteller. zur beruhigung ging ich langsam vor- und zurück, vor- und zurück. wider meinem erwarten beruhigte es mich kein bisschen. die schritte waren nun ganz nah, und hallten in der riesigen höhle wider. jetzt blieben sie stehen. ängstlich schaute ich hoch, und zuckte trotz meines wissens, wer da vor mir stand,zusammen. abfällig blickte keya maxwell auf mich hinunter. erst jetzt bemerkte ich, wie kindisch ich aussah, im dreck kauernd, und gleichmäßig vor-und zurück wippend. so würdevoll wie möglich stand ich auf, schnippte mir ein immaginäres staubkorn von der schulter und blickte keya fest in die augen. sie ohrfeigte mich nd meine wange brannte. ,,wieso katy,wieso haust du bloß immerwieder ab?" ich zuckte die schultern. ,,ist mir zu langweilig hier. so viele steine und kein bisschen sehenswürdiges", sagte ich so lässig wie möglich. keya packte meine haare,hob mich daran hoch und ließ mich zappeln. laut schrie ich auf vor schmerz. aber so leicht ließ ich mich nicht einkriegen. ich boxte sie auf die nase und sie ließ mich fallen. staub wirbelte vom fußboden auf, als ich hart aufkam., ich will zu mom' dachte ich nur., ja,zu mom.nach hause' bei gedanken an zuhause vergaß ich alles um mich herum. peinlicherweise lief mir, als ich an mein bett dachte, ein speicheltropfen vom mund hinunter. oh ja, vor 2 tagen war alles noch normal gewesen. ich hatte gefrühstück, war in die schule gegangen und wieder nach hause gekommen. da fing dann alles an. mein hamster,ervin, hatte plötzlich zu sperchen begonnen. ihr denkt jetzt besstimmt : ,wie kann ein hamster sprechen?' oder ,hast du getrunken?' 1. das fragte ich mich da auch. 2. NEIN! er hat gesagt: ,,katy?ich muss dir was sagen." dann hatte er sich in eine frau verwandelt. genau genommen in keya. mein hamster war ein gestaltenwandler. ,,wie kann ein hamster sprechen?" hatte ich fragen wollen, und :,,habe ich getrunken?" mein hamster, äh keya hatte mich in die höhle geführt und so kam das alles. mehr nicht. ehrlich! gestern war ich auch schon hier gewesen und hatte 2mal versucht abzuhauen. ein harter schlag auf den hinterkopf holte mich aus meinen träumereien. benommen sackte ich zusammen und blieb liegen ich hatte plötzlich weder die kraft noch die lust aufzustehen. ,,aber das wird dich beruhigen", sagte keya und kam mit einer braunen holzschüssel auf mich zu. ich konnte nur verschwommen mit ansehen, wie sie mir das dickflüssige gebräu einflößte. ich schluckte es glücklich. seit vorgestern hatte ich weder zutrinken noch zuessen bekommen. dann wurde ich bewusstlos.
