Mitte des 14. Jahrhunderts stieg das Aztekenreich zur führenden Großmacht in Mittelamerika auf. Wer waren diese sagenumwobenen Völker, wie lebten sie und was wissen wir über ihre beeindruckende Hochkultur?

Das Ende des aztekischen Reichs kam, als die Spanier den amerikanischen Kontinent eroberten. Durch die blinde Zerstörungswut kann die aztekische Kultur heute nur noch lückenhaft nachvollzogen werden.

Das Reich der Maya war eine der drei großen amerikanischen Hochkulturen in der Zeit vor der spanischen Eroberung. Die Nachfahren der Maya sind auch heute noch zahlreich - besonders in Guatemala.

Die Schriftzeichen und Zahlen der Maya stellten lange ein Rätsel dar und mussten erst einmal entschlüsselt werden. Faszinierend ist auch ihr Kalender, der angeblich im Dezember des Jahres 2012 endet.

Das mächtige Inka-Reich hatte seine Blütezeit zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Zu seinem riesigen Gebiet gehörten Teile der heutigen Staaten Kolumbien, Ecuador, Peru, Chile, Bolivien und Argentinien.

1533 erreichte der spanische Eroberer Pizarro die Inka-Hauptstadt und wurde zunächst als Befreier begrüßt, denn unter den Söhnen des Inka-Herrschers herrschte Streit um den Thron. Pizarro eroberte das stolze Reich.

Nordamerika war von vielen Indianerstämmen bevölkert, als die Siedler aus Europa kamen. Zwischen Ureinwohnern und Neuankömmlingen kam es zum Konflikt. Was ist heute aus den Indianern geworden?