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Sonett 112
04.03.2006 - Dein Mitleid deckt das Mal in Liebe zu, Das Pöbelschimpf auf meine Stirn gebrannt. Gleich gilt mir Lob und Tadel, hast nur du Verziehn mein Unrecht und mein Recht erkannt! Du bist die Welt mir, und allein von dir Erwart' ich Schmach und Ruhm nach deiner Wahl; Sonst leb' ich keinem und auch keiner mir, Der wandeln könnte meinen Sinn von Stahl!
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Sonett 113
04.03.2006 - Mein Auge ist, seitdem ich von dir schied, In meinem Geist und führt mich schlecht umher, Da es, halb blind, nur halben Dienst versieht Und sehend scheint, wenn es in Wahrheit leer. Denn was an Blumen es und Vögeln schaut, Kein Eindruck wird dem Herzen zugelenkt, Der Seele keine Spur davon vertraut, Noch hält es selber fest, was es empfängt.
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[...] Für andres stumpf, macht, voll von dir allein, Mein treues Herz untreu der Augen Schein. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 114
04.03.2006 - Ob sich mein Geist, gekrönt von deinem Licht, An Schmeichelei, dem Gift der Herrscher, labt? Ob gar vielleicht mein Auge Wahrheit spricht, Ob deine Huld es mit der Kunst begabt, Die Ungeheuer und die schlimmsten Wesen Zu Engeln, so wie du bist, zu gestalten, Das Schlechteste zum Vollkommnen zu erlesen, Sobald sie sich in seinem Strahl entfalten? 's ist Schmeichelei des Auges, wie gesagt, Doch gleich dem König schlürft mein Geist den Trank; Das Au...
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Sonett 115
04.03.2006 - Es log mein Lied, als ich dir einst gestand, Ich könnte nie dir größre Liebe geben, Doch damals war mir selber unbekannt, Wie mächtig sich die Flamme würd' erheben. Jedoch der Zeit millionenfacher Zwang Bricht die Gelübde und des Königs Wort, Entweiht die Schönheit, lähmt den kühnsten Drang Und reißt die stärksten Geister mit sich fort.
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Sonett 116
04.03.2006 - Dem festen Bund getreuer Herzen soll Kein Hindernis erstehn: Lieb' ist nicht Liebe, Die, in der Zeiten Wechsel wechselvoll, Unwandelbar nicht stets im Wandel bliebe. Ein Zeichen ist sie fest und unverrückt, Das unbewegt auf Sturm und Wellen schaut, Der Stern, zu dem der irre Schiffer blickt, Des Wert sich keinem Höhenmaß vertraut.
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[...] mir gedeutet werden, So schrieb ich nie, ward nie geliebt auf Erden! Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 117
04.03.2006 - Verklage mich, daß alles ich vertat, Was deiner Güte war bestimmt zum Lohn, Dass ich von deiner Liebe teurem Pfad, An die mich alles fesselt, bin geflohn; Dass ich mit fremdem Volke mich ergötzt Und oft nicht dein verdientes Recht gewahrt, Mein Segel hab' nach jedem Wind gesetzt, Von dir zu fliehn auf allerfernster Fahrt.
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[...] nicht deinem Hasse preis! Denn ich behaupte, es ist nur geschehn, Um deiner Liebe Größe zu ersehn. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 118
04.03.2006 - Wie man, um seine Essenslust zu mehren, Den Gaumen reizt durch scharfe Spezerein Und, sich verborgner Leiden zu erwehren, Aus Furcht vor Krankheit impft die Krankheit ein: So würzte ich, der ich mich übernommen An deiner Süße, bitter meinen Trank, Der Schmerz war als Erholung mir willkommen Nach zu viel Lust, von Wohlergehen krank.
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Sonett 119
04.03.2006 - Wieviel Sirenentränen schlürft' ich ein, In Höllenkolben schwarzgegornen Trank! Geteilt in Furcht und Hoffnung, wurde mein Doch nur Verlust, wenn ich Gewinn errang! Wie war mein Herz in sünd'ger Lust betört Und glaubte sein ein niegefühltes Glück, Wie quoll, im heißen Fieberwahn verstört, Aus seiner Höhle wild hervor mein Blick!
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[...] Geläutert kehr' ich wieder; dreimal jetzt Wird durch die Sünde mein Verlust ersetzt! Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 120
04.03.2006 - Dass du dich lieblos einst erwiesen hast, Das freut mich jetzt. Denn ohne diesen Schmerz Müßt' ich erliegen des Gewissens Last, Es wäre Stahl und Eisen denn mein Herz. Traf mein Verrat so furchtbar deine Brust, Wie deiner mich, so trugst du Höllenleid, Und ich, Tyrann, ich war mir nicht bewusst, Was ich einst litt durch deine Grausamkeit.
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Sonett 81
03.03.2006 - Erlebe ich's, die Grabschrift dir zu schreiben, Bist du noch da, wenn ich zu Staube ward, Im Tode selbst wird dein Gedächtnis bleiben, Wenn meiner gänzliches Vergessen harrt. Dein Name geht zum ew'gen Leben ein, Wenn mich der Tod für alle Zeit vernichtet; Kann er mir ein gemeines Grab nur weihn, Ist dir ein Stein in jedem Aug' errichtet.
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[...] Wesen. Stark ist mein Sang, dass dein Gedächtnis lebt, Solange atmend eine Lippe bebt. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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