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Sonett 58
27.02.2006 - Der Gott, der mich zu deinem Knecht gemacht, Verhüte, daß ich Zweifel an dir nähre Und Rechenschaft, wie du die Zeit verbracht, Ich - dein ergebner Knecht - von dir begehre. Lass mich nach deinem Wink die Trennung leiden, Die mir Gefängnis, dir die Freiheit bringt, In Duldung muss ich schweigend mich bescheiden, Dass nicht ein Wort des Vorwurfs zu dir dringt.
Aus dem Inhalt:
[...] still, brennt's auch wie Höllenglut, Und zürne nicht, ob sündig du, ob gut! Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 61
27.02.2006 - Ist es dein Wunsch, daß in der bangen Nacht Dein Bild den Schlaf von müden Lidern schreckt, Dass höhnend mich, um alle Ruh' gebracht, Ein Schatten stets mit deinen Zügen neckt? Ist es dein Geist, der, von dir ausgeschickt, Ein Späher aus der Ferne, mich besucht, Dass er in meiner Schuld und Schmach erblickt Gehalt und Grund für deine Eifersucht?
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[...] http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 62
27.02.2006 - In sünd'ger Eigenliebe ist entbrannt Mein Herz und Auge, ja mein ganzes Sein; Kein Mittel gibt's, das diese Krankheit bannt, Zu tief schon drang sie in das Herz hinein. Vor andern schön dünkt mich mein Angesicht, Mein Wuchs und meine Treue unvergleichbar, Und prüf' ich meinen Wert, so glaub' ich nicht, Dass soviel Tugend anderen erreichbar.
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Sonett 63
27.02.2006 - Einst ist mein Freund gebrochen und zerzaust, Wie heute ich, von roher Zeiten Hand; Sein Blut vertrocknet, und die Stirne kraust Sich voller Runzeln, wenn zu rasch entschwand Sein froher Tag in jähen Alters Nacht. Und alles, was als König ihm gefront, Die holden Reize, seines Lenzes Pracht, Sie schwinden oder sind bereits entthront.
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[...] In diese schwarze Schrift fass' ich ihn ein, Und so wie sie, wird er unsterblich sein. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 64
27.02.2006 - Seh' ich zertrümmert von der Zeiten Hand Die stolze Pracht aus längst vergangnen Tagen, Den Turm geschleift, der einst so ragend stand, Und ew'ges Erz von Menschenwut zerschlagen; Seh' ich das Meer, das Länder überschwemmt Und hungrig an dem Reich der Küste zehrt, Dann wieder, wie das Land die Fluten dämmt, Besitz und Raub, der sich im Tausche mehrt; Seh' ich so aller Dinge Wechsellauf, Die Dinge selbst vom Untergang umkreist, So blick' ich sinne...
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[...] kann. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 65
27.02.2006 - Wenn Erz und Stein dem Todeswerk der Zeit, Das Land und selbst das weite Meer erliegt, Wie trotzte Schönheit der Vergänglichkeit, Die leise sich wie eine Blume wiegt? Wie bliebe in der Tage Sturm und Wettern Der Honigduft des Sommers wohl erhalten, Wenn unbezwungne Felsen niederschmettern Und Eisentore vor der Zeit sich spalten?
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Sonett 66
27.02.2006 - Des Todes Ruh' ersehn' ich lebensmüd, Seh' ich Verdienst als Bettler auf der Welt, Und leeres Nichts zu höchstem Prunk erblüht, Und reinste Treue, die im Meineid fällt, Und goldne Ehre, die die Schande schmückt, Und Mädchenunschuld roh dahingeschlachtet, Und Kraft durch schwache Leitung unterdrückt, Und echte Hoheit ungerecht verachtet, Und Kunst geknebelt durch die Übermacht, Und Unsinn herrschend auf der Weisheit Thron, Und Einfalt als Einfälti...
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[...] http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 67
27.02.2006 - Warum soll er in der Verpestung leben Und Schande weihn durch seine Gegenwart, Dass Laster kecker sich durch ihn erheben, Dass Sünde sich mit seiner Reinheit paart? Dass falsche Kunst, nachtäuschend sein Gesicht, Den toten Glanz stiehlt von lebend'gen Wangen, Dass dürft'ge Schönheit Schattenrosen flicht Um ihre Stirn, wenn echt die seinen prangen?
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Sonett 68
27.02.2006 - So ist sein Bild ein Blatt aus alten Tagen, Da Schönheit wie die Blume wuchs und schwand, Bevor der Fälschung Zeichen ward getragen Und Stätte auf lebend'ger Stirne fand; Da man noch nicht das Recht der Gräber stahl, Den Toten ihre goldnen Locken raubte, Um sie im Leben noch ein zweites Mal Als Schmuck zu winden einem andern Haupte.
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Sonett 69
27.02.2006 - Dein Bild, das sich dem Blick der Welt entrollt, Hat nichts, das Wünsche noch verbessern können; Das ist ein Lob, das jeder Mund dir zollt, Das dir als Wahrheit selbst die Feinde gönnen. Dem äußern Glanz wird äußrer Ruhm als Lohn, Jedoch die Lippe, die ihn gern dir bringt, Zerstört ihr Lob durch einen andern Ton, Sobald sie tiefer als das Auge dringt.
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