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Sonett 3
27.02.2006 - Blick' in den Spiegel, mahne dein Gesicht: Ein Abbild ihm zu geben, kam die Zeit, Sonst machst du aller Hoffnungen zunicht, Zerstörst den Traum von Mutterseligkeit. Wo ist die Jungfrau, deren spröder Schoß In Keuschheit deinem Wunsche widerstrebt, Und wo der Tor, der gerne kinderlos In sich das Grab der Eigenliebe gräbt?
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Sonett 4
27.02.2006 - Nutzlose Schönheit, immer sinnst du nur, Auf dich verliehne Schätze zu verwenden! Doch nichts verschenkt, es leiht nur die Natur Freigebig denen, die freigebig spenden! O süßer Geizhals, du entziehst der Welt Ein Gut, das dir gegeben, um zu geben; Du Wucherer, der zwecklos Geld auf Geld Zusammenträgt und nicht versteht zu leben!
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Sonett 6
27.02.2006 - Lass nicht des Winters rauhe Hand verderben In dir den Sommer, eh du dich verjüngt, Füll' ein Gefäß, die Schönheit zu vererben, Den reichen Schatz, eh Selbstmord ihn verschlingt! Verbotner Wucher ist das nie gewesen, Der den beglückt, der willig zahlt das Lehn; Erzeug' an deiner Statt ein andres Wesen, Und zehnmal besser, wenn statt eines zehn.
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Sonett 8
27.02.2006 - Du bist Musik dem Ohr, und doch zur Last Ist dir Musik? Ist Lust mit Lust entzweit? Das Schöne feind dem Schönen? Ist verhasst Die Freude dir, nur lieb die Traurigkeit? Verletzt der Töne Ineinanderweben, Des Wohllauts volle Harmonie dein Ohr, Es ist, weil milden Vorwurf sie erheben, Dass deine Stimme schweigt in ihrem Chor.
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[...] alle singen. Und wortlos sagt vielfältiger Verein Dir eine Mahnung: "Nichts bist du allein!" Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 9
27.02.2006 - Ist es die Furcht, die ledig dich erhält, Dass einst dein Weib der Witwe Schmerz erfahre? Ach, wenn du einsam stirbst, so wird die Welt, Beraubt des Gatten, stehn an deiner Bahre. Die ganze Welt als Witwe weint um dich, Der nichts von dir blieb, ihren Schmerz zu lindern, Wenn jede andre Witwe doch für sich Des Gatten Bild bewahrt in ihren Kindern!
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Sonett 10
27.02.2006 - O Schmach, dass du nicht liebst, gesteh es ein, <. Der du an dir nicht einmal Mitleid übst! Dir mögen viele ihre Liebe weihn, Doch sonnenklar ist, daß du keinen liebst. Denn mörderische Feindschaft seh' ich walten In deiner Brust, die gegen dich sich kehrt, Das schöne Haus bedroht, das zu erhalten Wohl wäre deiner höchsten Wünsche wert.
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Sonett 11
27.02.2006 - So schnell als du verwelkst, wirst du erstehn In einem Spross zu alter Frühlingspracht, Es bleibt ja dein, mag Jugend auch vergehn, Das frische Blut, das andern du vermacht. Darin liegt Weisheit, Schönheit, Lebensdrang, Sonst herrscht nur Wahnsinn, Alter, grauser Tod! Und dächten all' wie du, vom Untergang Wär' Zeit und Welt in sechzig Jahr bedroht.
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Sonett 12
27.02.2006 - Zähl' ich die Glocke, die die Stunde kündet, Seh' ich den Tag vergehn in düstrer Nacht, Das Veilchen, das nach kurzer Blüte schwindet, Und silberweiß der Locken dunkle Pracht; Seh' ich entlaubt die stolzen Bäume ragen, Die Schatten liehn der Herde vor der Glut, Des Sommers Grün in Garben fortgetragen, Das auf dem Sarg mit weißem Barte ruht; Dann muss ich wohl um deine Schönheit trauern, Dass sie dem Fluch der Zeiten nicht entgeht, Denn Schönstes ...
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Sonett 13
27.02.2006 - Wärst du dein eigen, doch du bist nur dein, Geliebter Freund, in kurzen Erdentagen; Aufs Ende solltest du gerüstet sein, Und andern deine Schönheit übertragen. Kein Ende würde dann der Schönheit drohn, Die dir gegeben, und du bliebst dein eigen Selbst nach dem Tode, wenn ein holder Sohn Des Vaters holde Züge könnte zeigen!
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[...] Der Leichtsinn nur! Dir war dein Vater wert, Gib, dass ein Sohn dir gleiches Glück gewährt. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 16
27.02.2006 - Doch warum suchst du besser nicht zu schirmen Dich vor der blutigen Tyrannin Zeit, Und suchest stärkern Schutz vor ihren Stürmen Dir, als mein unfruchtbares Lied verleiht? In Mittaghöhe steht dein Lebenswagen, Und mancher keusche Mädchengarten schwillt Im Wunsch, lebend'ge Blüte dir zu tragen, Die mehr dir gleicht als ein gemaltes Bild.
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