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Sonett 92
03.03.2006 - Doch tu dein Schlimmstes, wende dich von mir, Du bleibst doch mein, solang mein Dasein währt! Mein Leben liegt beschlossen ja in dir, Das einzig sich von deiner Liebe nährt, So brauch' ich um das Schwerste nicht zu bangen, Wenn mich der kleinste Schmerz von hinnen nimmt; Sieh, besser ist das Los, das ich empfangen, Als mir durch deine Laune ward bestimmt.
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Sonett 93
03.03.2006 - So soll ich leben und dich treu vermeinen Wie ein betrogner Gatte? Soll das Bild Entschwundner Liebe mir noch Liebe scheinen, Wenn mir der Blick nur, nicht die Seele gilt? Es kann der Haß dein Auge nimmer trüben, Und deshalb zeigt es deine Wandlung nicht, Wenn Falschheit, andern Blicken eingeschrieben, In Härte, Schmollen und in Launen spricht.
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[...] Doch gleicht dem Evaapfel dein Gesicht, Wenn deine Tugend nicht dem Schein entspricht. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 94
03.03.2006 - Wer, von der Macht zu schaden nicht verführt, Die Taten, die er könnte, nicht begeht, Wer andre rührt, doch selber ungerührt, Unbeugsam, kalt in der Versuchung steht, Mit Recht erhob des Himmels Gnade ihn, Er waltet weise mit der Schöpfung Pracht; Als Eigentum ist Schönheit ihm verliehn, Nicht wie den andern nur auf kurze Pacht.
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Sonett 95
03.03.2006 - Wie machst du selbst die Schande liebenswert, Die, gleich dem Wurm an duft'ger Rose Blatt, An deiner Schönheit Blütenrufe zehrt! Welch herrlich Kleid in dir die Sünde hat! Die Zunge, die von deiner Tage Lauf, Von deiner losen Neigung lüstern tönt, Sie hebt im Lobspruch ihren Tadel auf, Da schlechten Ruf dein Name selbst verschönt.
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Sonett 96
03.03.2006 - Die tadeln deine Keckheit, deine Jugend, Die andre lieben als des Jünglings Zier. Gefällig wirkt dein Laster wie die Tugend, Denn selbst ein Fehler wird zum Schmuck an dir. So wie an einer stolzen Fürstin Hand Der schlechtste Stein Bewunderung erregt, Wird alles Falsche, das an dir sich fand, Als echtes Gold und Wahrheit ausgelegt.
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[...] Allgewalt! Doch tu es nicht! Da dich die Liebe schuf Zu eigen mir, ist mein dein guter Ruf. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 97
03.03.2006 - Wie glich dem Winter doch die Trennungszeit, Die, Lust des Jahrs, ich fern von dir verbracht, Wie trug ich schwer der Tage Dunkelheit, Den bittern Frost der öden Winternacht! Und doch war's Sommer, als ich fern dir war, Und trächt'ger Herbst, der, froher Gaben reich, Des üpp'gen Lenzes Liebesfrucht gebar, Der Witwe nach des Gatten Tode gleich.
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[...] sein Ton, Daß bleich der Wald wird, als wär' Winter schon. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 98
03.03.2006 - Von dir getrennt war ich zur Frühlingszeit, Wenn lust'ger Mai in seiner bunten Pracht Der Jugend Geist der ganzen Schöpfung leiht, Dass selbst Saturn, der Böse, hüpft und lacht. Doch trotz der Sommervögel lust'gem Klang, Trotz duft'ger Blumen mannigfachster Zier Gelang mir nicht der kleinste Frühlingsang, Noch pflückt' ich Kränze auf der Wiese mir.
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[...] Stets blieb es Winter, warest du mir fern; Als deinen Schatten nur hatt' ich sie gern. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 99
03.03.2006 - Dem kecken Veilchen hab' ich so gedroht; Wem stahlst den Duft du, der dich köstlich macht, Als meines Liebsten Hauch? Wenn zierlich loht Von deiner Wange dunkle Purpurpracht, Sie ward gefärbt aus seines Herzens Rot. Die Lilie traf um deine Hand mein Zorn, Den Majoran, weil er dein Haar entwandt, Und zitternd hingen Rosen an dem Dorn, Bleich in Verzweiflung oder schamentbrannt.
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[...] lieh. Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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Sonett 100
03.03.2006 - Wo bist du, Muse, die vergaß, zu preisen Seit lange ihn, der alle Kraft dir gibt? Vertust du deinen Schwung in leeren Weisen, Dass schlechter Inhalt deine Stärke trübt? Kehr' um, vergeßne Muse, einzubringen Verlorne Zeit durch manchen bessern Sang, Dem Ohre, das dich schätzt, ein Lied zu singen, Das deinem Wort Gehalt und Form errang!
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Sonett 101
03.03.2006 - Wie, Muse, willst du deine Säumnis sühnen? Du schweigst, wo Wahrheit trägt der Schönheit Kleid, Die engverbunden dem Geliebten dienen, Und so tust du und bist dadurch geweiht. Antworte, Muse! Sagst du mir wohl gar, Wahrheit erstrahle schön auch ohne dich, Und ohne Kunst sei echte Schönheit wahr, Das Beste sei das Beste stets an sich?
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[...] uns, die spätste Zeit gewahrt Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/shakespr/sonett/0sonette.htm [...]
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