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Herbstwind (Clara Müller)
01.09.2006 - Herbstwind Durch fahlbelaubte Bäume mit müdem Ton der Herbstwind singt; die sehnsuchtsbange Weise klingt Des Nachts in meine Träume. Ach, alle Blumendüfte, das Farbenspiel der Rosenzeit, die ganze Sonnenseligkeit Zerstoben in die Lüfte! Verstummt ist Scherz und Kosen. Die mir geblüht in tiefster Brust, das alte Leid, die alte Lust sie starben mit den Rosen!
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Irischer Wolfshund / Irish Wolfhound
06.05.2006 - Aussehen Der Irische Wolfshund ist die größte Hunderasse der Welt. Er kommt in den Farben grau, gestromt, schwarz, reinweiß, weizenfarben oder rehbraun vor. Das Fell fühlt sich rauh und hart an. Der Rücken und die Rute sind lang, die Brust ist tief. Besonders lang erscheinen die Beine . An dem länglichen Kopf sitzen kleine "Rosenohren".
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Frühlingsgruß (Friedrich von Schiller)
03.04.2006 - O so lasst euch froh begrüßen, Kinder der verjüngten Au! Euer Kelch soll überfließen von des Nektars reinstem Tau! Tauchen will ich euch in Strahlen, mit der Iris schönstem Licht will ich eure Blätter malen, gleich Aurorens Angesicht. In des Lenzes heiterm Glanze lese jede zarte Brust, in des Herbstes welkem Kranze meinen Schmerz und meine Lust!
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Mailied (Johann Wolfgang von Goethe)
16.03.2006 - Mailied Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe, So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt.
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Sonett 120
04.03.2006 - Dass du dich lieblos einst erwiesen hast, Das freut mich jetzt. Denn ohne diesen Schmerz Müßt' ich erliegen des Gewissens Last, Es wäre Stahl und Eisen denn mein Herz. Traf mein Verrat so furchtbar deine Brust, Wie deiner mich, so trugst du Höllenleid, Und ich, Tyrann, ich war mir nicht bewusst, Was ich einst litt durch deine Grausamkeit.
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Sonett 10
27.02.2006 - O Schmach, dass du nicht liebst, gesteh es ein, <. Der du an dir nicht einmal Mitleid übst! Dir mögen viele ihre Liebe weihn, Doch sonnenklar ist, daß du keinen liebst. Denn mörderische Feindschaft seh' ich walten In deiner Brust, die gegen dich sich kehrt, Das schöne Haus bedroht, das zu erhalten Wohl wäre deiner höchsten Wünsche wert.
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Sonett 31
27.02.2006 - Die Herzen alle sind in deiner Brust, Die ich geliebt, die mir der Tod geraubt, In dir lebt Liebe und der Liebe Lust, In dir die Freunde, die ich tot geglaubt. Wie manche fromme Träne musst' ich weinen, Die Liebe trauernd meinem Aug' entwand, Als Zoll der Toten, die jetzt neu erscheinen, Die ich in dir nach langer Trennung fand.
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Sonett 36
27.02.2006 - Lass mich gestehn, daß wir uns trennen müssen, Sind auch die Herzen eins und ungeteilt, Allein will ich, von deiner Brust gerissen, Den Makel tragen, der bei mir verweilt. Nur ein Gedanke lebt in unsern Seelen, Ob auch die Trennung feindlich uns entzweit; Zwar mindert sie die Liebe nicht, doch stehlen Kann ihrem Glück sie viel der besten Zeit.
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Sonett 71
27.02.2006 - Nicht länger traure du um meinen Tod, Als wie die Glocke klingt mit dumpfem Tone, Der Welt verkündend, dass ich ihrer Not Entgangen bin und bei den Würmern wohne. Ja, liest du diese Zeilen, weihe mir Kein Angedenken, da ich so dich liebe; Dass besser ich vergessen bin von dir, Als dass Erinnrung deine Brust betrübe.
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Sonett 22
24.02.2006 - Dem Spiegel glaub' ich nimmer meine Jahre, Solange dir die Jugend sich gesellt, Doch wenn ich Furchen erst an dir gewahre, Dann weiß ich, daß mein Leben auch verfällt. Denn deine Schönheit, deiner Jugend Lust Schließt nur mein Herz als prächt'ge Hülle ein, Das in dir schlägt wie deins in meiner Brust; Wie könnt' ich also älter als du sein?
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