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Winter (Hedwig Lachmann)
10.10.2008 - Winter Es treiben große Flocken dicht und schräg Der Wald hält still, die Zweige hängen träg. Der Wind, der um die Wipfel wehte, schweigt. Die Kronen haben langsam sich geneigt. Um eine hohe Tanne rieselt kalt Der Schnee: Mein Haupt wie Eis! Bin ich schon alt? Durch hundert Jahre ist es nicht so weit.
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Im Winter (Georg Trakl)
10.10.2008 - Im Winter Der Acker leuchtet weiß und kalt. Der Himmel ist einsam und ungeheuer. Dohlen kreisen über dem Weiher Und Jäger steigen nieder vom Wald. Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt. Ein Feuerschein huscht aus den Hütten. Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten Und langsam steigt der graue Mond.
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Im Winter (Max von Schenkendorf)
10.10.2008 - Im Winter Die Tage sind so dunkel, Die Nächte lang und kalt; Doch übet Sternenfunkel Noch über uns Gewalt. Und sehen wir es scheinen Aus weiter, weiter Fern', So denken wir, die Seinen, Der Zukunft unsres Herrn. Er war einmal erschienen In ferner sel'ger Zeit, Da waren, ihm zu dienen, Die Weisen gleich bereit.
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Winter (Friedrich Hölderlin)
01.10.2008 - Winter Wenn sich das Laub auf Ebnen weit verloren, So fällt das Weiß herunter auf die Tale, Doch glänzend ist der Tag vom hohen Sonnenstrahle, Es glänzt das Fest den Städten aus den Toren. Es ist die Ruhe der Natur, des Feldes Schweigen Ist wie des Menschen Geistigkeit, und höher zeigen Die Unterschiede sich, dass sich zu hohem Bilde Sich zeiget die Natur, statt mit des Frühlings Milde.
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Der Winter - 1 (Friedrich Hölderlin)
01.10.2008 - Der Winter Das Feld ist kahl, auf ferner Höhe glänzet Der blaue Himmel nur, und wie die Pfade gehen, Erscheinet die Natur, als Einerlei, das Wehen Ist frisch, und die Natur von Helle nur umkränzet. Der Erde Stund ist sichtbar von dem Himmel Den ganzen Tag, in heller Nacht umgeben, Wenn hoch erscheint von Sternen das Gewimmel, Und geistiger das weit gedehnte Leben.
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Der Winter - 2 (Friedrich Hölderlin)
01.10.2008 - Der Winter Wenn sich das Jahr geändert, und der Schimmer Der prächtigen Natur vorüber, blühet nimmer Der Glanz der Jahreszeit, und schneller eilen Die Tage dann vorbei, die langsam auch verweilen. Der Geist des Lebens ist verschieden in den Zeiten Der lebenden Natur, verschiedne Tage breiten Das Glänzen aus, und immerneues Wesen Erscheint den Menschen recht, vorzüglich und erlesen.
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Im Winter (Justinus Kerner)
01.10.2008 - Im Winter Als meine Freunde, Die Bäume, noch blühten, Rosen und Feuer- Lilien glühten, Waren die Menschen All mir bekannt, War mir die Erde Lieb und verwandt. Jetzt, wo die Freunde, Die Bäume, gestorben, Jetzt, wo die Lieben, Die Blumen, verdorben, Stehen die Menschen Kalt auf dem Schnee, Und was sie treiben, Macht mir nur weh.
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Winter (Otto Julius Bierbaum)
01.10.2008 - Winter Weg und Wiese zugedeckt, Und der Himmel selbst verhangen, Alle Berge sind versteckt, Alle Weiten eingegangen. Ist wie eine graue Nacht, Die sich vor den Tag geschoben, Die der Sonne glühe Pracht Schleierdicht mit Dunst umwoben. Oder seid ihr alle tot: Sonne, Mond und lichte Sterne? Ruht das wirkende Gebot, Das euch trieb durch Näh und Ferne?
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Winter-Landschaft (Friedrich Hebbel)
03.06.2008 - Winter-Landschaft Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche, bis auf den letzten Hauch von Leben leer; die muntern Pulse stocken längst, die Bäche, es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr. Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise, erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab, und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise, so gräbt er, glaub' ich, sich hinein ins Grab.
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Vögel im Winter - Natur nah
20.02.2008 - Übertriebene Winterfütterung ist kein Naturschutz! Bei Untersuchungen in Norddeutschland kamen auf hundert Meisenpaare 3319 Futterstellen - das macht pro Meise 16 Futterstellen! Naturschützer warnen vor solch übertriebener Winterfütterung. Bei uns ist der Winter nämlich eine Zeit der natürlichen Auslese.
http://www.planet-schule.de/wissenspool/natur-nah/inhalt/hintergrund/voegel-im-winter.html
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