Thema: Review-Ecke oder so

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li**** (abgemeldet) - Avatar
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li**** (abgemeldet) (24) aus

schrieb :

#1

Ich weiß nicht, ob es so was nicht schon gibt... Hoffentlich nicht ! Ich dachte, wir könnten in dieses Forum Reviews zu Büchern oder Filmen schreiben, die uns gefallen oder weniger gefallen haben.

Wichtig finde ich, dass man sachlich bleibt und dass man nicht spoilert. Das bedeutet, dass man nicht beleidigend wird, auch wenn einem das Buch oder der Film vielleicht nicht so gut gefällt. Außerdem wäre es unfair, wichtige Szenen vorweg zu nehmen, weil jemand, der das liest, später vielleicht das Buch oder den Film auch sehen oder lesen möchte und die Spannung sonst weg ist. Ihr könnt aber natürlich gerne eine kurze Inhaltsangabe schreiben, das wäre sogar sehr gut, weil dann Leute, die euren Eintrag lesen, Lust bekommen können, das Buch/den Film auch zu gucken/lesen.

Viel Spaß noch !

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Sherry - Avatar

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Sherry (25)

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schrieb :

#3

Cool! Ich hab mir heute im Ethikunterricht den Film "Little Miss Sunshine" und möchte hier mal meine Meinung dazu abgeben. ^^

 

Im Film möchte das Mädchen Olive unbedingt an einem Schönheitswettbewerb gewinnen. Um ihr diesen Traum zu erfüllen, fährt die gesamte Familie mit einem Auto nach Kalifornien damit sie daran teilnehmen kann, wobei das einige Strapazen auf sich nimmt.

 

Ja, soviel zur Story. Ist leider alles, was ich erzählen kann, ansonsten gäbe es Spoiler, sorry. D:

 

Meiner Meinung nach ist der Film wirklich toll. Ich mag es sehr, dass die Charaktere einige Mängel aufweisen und dadurch auch authentisch wirken, wobei das auch gleichzeitig ironisch ist, dann noch an einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen.

Und auch der Zusammenhalt in der Familie ist finde ich unglaublich schön und toll inszeniert. Das macht der Film auch deutlich.

Für mich war er wirklich emotional und auch einiges zum Lachen war dabei. Man konnte wirklich mit den Charakteren mitfühlen und verstehen. Im Großen und Ganzen ist er auch gut und würde ihn weiterempfehlen.

 

LG

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li**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#2

Ich fange gleich mal an. :)

 

Also ich möchte gerne etwas über das Buch „Herr der Diebe" von Cornelia Funke erzählen. Ich habe es vor 2 Jahren bekommen, als ich längere Zeit im Krankenhaus war und habe es letzte Osterferien bereits zum vierten Mal gelesen.

Die Geschichte spielt in Venedig (zur Gegenwart, was man aber schnell vergisst). Die Hauptpersonen der Geschichte sind zwei Jungen, die von ihrer Tante weglaufen (nach Venedig), weil der Ältere ins Internet muss und sie getrennt werden würden. Sie beauftragt einen Detektiv mit der Suche.

In Venedig lernen die Jungen eine Kinderbande kennen, die zwar obdachlos ist, denen es aber immer gut geht, weil ihr Anführer ein Dieb ist, der ihnen immer Diebesgut zum Verkaufen gibt.

Im Laufe der Geschichte findet man aber heraus, dass dieser Anführer im Wirklichkeit sich nur verstellt.

Meine Meinung: Ich finde dieses Buch sehr gut geschrieben und die Geschichte super spannend und berührend. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Personen nicht sooo glaubhaft rüberkommen und ein bisschen „künstlich“ wirken, was mich persönlich beim Lesen jedoch sehr wichtig ist. Die Charaktere passen einfach alle sehr ins (Klischee-)Bild ihrer Rolle. Jedoch stört das die Geschichte nicht und es bleibt bis an den Schluss spannend und auch ein bisschen lustig. Der Humor ist sehr liebevoll.

 

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Ich beschreibe auch gleich ein zweites Buch, nämlich „Lucy ohne Jana" von Ilona Einwohlt.

Es handelt von Lucy, die in die 7. Klasse kommt und nach den Ferien plötzlich ihre beste Freundin Jana nicht mehr versteht. Sie hat sich komplett geändert, findet Lucy jetzt doof und befreundet sich mit der Neuen in der Klasse und auf einmal ist Lucy die Außenseiterin der Klasse.

Lucy lernt im Park ein Mädchen namens Klara kennen, das ihr hilft, mit der Situation zurechtzukommen.

Das Buch enthält außerdem einen Teil mit Tipps, einem Freundschaftstest und Gedankenimpulsen.

Meine Meinung: Ich fand die Handlung so lala, weil sie eine Mischung aus sehr realistisch und unglaubhaft ist. Lucys Erlebnisse in der Schule sind sehr authentisch und ich selbst habe sie auch erlebt. Deshalb war ich auch sehr gespannt, wie es weitergeht. Mit dem Ende war ich aber gar nicht zufrieden. Auch hat mir persönlich der Schreibstil nicht besonders gefallen. Jedoch sind einige Szenen wirklich unfassbar realistisch, weshalb ich das Buch trotzdem recht gut finde.

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