Thema: Die Schwelle der Magie, und wozu sie zu gebrauchen ist.

(14 Postings)

Luzífer (Gast) (16) aus

schrieb :

#1

"STEH. AUF!"

 

Mehr brauchte es nicht, und sie saß stocksteif im Bett.

Ganz gleich wie tief sie geschlafen oder wie schön sie geträumt hatte, egal ob sie im Koma gelegen oder womöglich tot gewesen wäre, diese zwei Worte würden sie immer wecken.

"Ja. Ich stehe auf."

Und sie stand auf und kümmerte sich nicht um ihre Blöße, es war ihr egal das sie nichts anhatte und es kümmerte sie nicht das er direkt vor ihr stand.

Denn er war kein Mensch.

"KEIN STAUB HEUTE." lautete die nächste Ansage.

Sie nickte, denn sie hatte es schon geahnt.

Gute und schlechte Tage wechselten sich ab.

Natürlich nicht für sie, denn für sie war es immer das gleiche, aber für Menschen war es so, nichts war immer gut, nichts war einfach rein, und nichts, kein Gedanke, kein Verbrechen, war immer absolut böse.

Doch heute würde sie etwas abgrundtief böses erschaffen.

Kein Staub.

 

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Luzífer (Gast) (16)

schrieb :

#4

Er war seit sie denken konnte für ihre Träume zuständig.

Und kannte sie im Wachzustand doch nie seinen Namen, so wusste sie im Traum doch immer, wie er hieß.

Mal hieß er Lucifel, das waren schöne Träume, voller Licht, Magie und Liebe, die er ihr schenkte.

Aber öfter hieß er Luzifer, und das waren Träume, in denen alles brannte und kaputt ging, ind denen sie Angst hatte und viel viel viel, nur damit er sie fing um sie erneut eine Klippe hinunter stüruen zu lassen.

Aber ausnahmslos immer endete ein Traum in seinen wohlschützenden warmen Armen, in Geborgenheit und Sehnsucht.

Sie wusste, das er ihre Träume machte.

Sie wusste, das sie sah und spürte und verlangte, was er wollte.

Aber das gallt nur für die Traumwelt, zumindest hatte er ihr das versprochen.

Doch, würde sie merken, wenn es nicht so wäre?

Luzífer (Gast) (16)

schrieb :

#3

Zitat von: Luzífer

"STEH. AUF!"

 

Mehr brauchte es nicht, und sie saß stocksteif im Bett.

Ganz gleich wie tief sie geschlafen oder wie schön sie geträumt hatte, egal ob sie im Koma gelegen oder womöglich tot gewesen wäre, diese zwei Worte würden sie immer wecken.

"Ja. Ich stehe auf."

Und sie stand auf und kümmerte sich nicht um ihre Blöße, es war ihr egal das sie nichts anhatte und es kümmerte sie nicht das er direkt vor ihr stand.

Denn er war kein Mensch.

"KEIN STAUB HEUTE." lautete die nächste Ansage.

Sie nickte, denn sie hatte es schon geahnt.

Gute und schlechte Tage wechselten sich ab.

Natürlich nicht für sie, denn für sie war es immer das gleiche, aber für Menschen war es so, nichts war immer gut, nichts war einfach rein, und nichts, kein Gedanke, kein Verbrechen, war immer absolut böse.

Doch heute würde sie etwas abgrundtief böses erschaffen.

Kein Staub.

 

Sie wünschte, es hätten noch Glassplitter auf dem Boden gelegen, irgendetwas aus vergangener Zeit, aber die Stube war sauber.

Kein Staub. Also Blut. Und deshalb blieb sie nackt.

Er folgte ihr auf geschickten Füßen, ganz ohne Geräusch.

Er sah zu als sie die dünnen Glasblöcke aus dem Samttuch wickelte, beobachtete wie sie mit bloßer Faus das Glas zerschlug.

"3 HEUTE. VIEL BLUT."

Nur 3. Das war gut.

Viel Blut war weniger schön.

Nicht das es weh tun würde.

Es tat ihr nur für denjenigen Leid, der nichtsahnend eine neue Kette um den Hals tragen würde, für die er sich womöglich (nein, sehr wahrscheinlich) sogar noch bedankt hatte.

Vorsichtig schob sie die Glassplitter zu einem Haufen zusammen.

"GUT." er lobte sie selten.

Denn wenn sie 10 erreicht hätte, zehn wohl gemeinte Worte von ihm, dann müsste er sie entlassen.

Und sie würde die Wächterposten der gefallenen Engel um einen Stützpunkt ausbauen.

Sie spürte wie er den Raum verließ und hörte wie er sie einschloss. Klack. Nur ein kleines Geräusch. Ein Schlüssel, der sich drehte. Und verschwand. Die Art Magie, die nur er beherschte.

Sie biss sich auf die Lippe, ein alter Trick.

Ohne hinzusehen rammte sie sich das Glas in die Handflächen.

Nicht tief. Nicht viel. Und außerdem war es Zuckerglas. Voll mit Magie.

Schnell nahm das Glas eine purpurne Farbe an, denn es sog ihr Blut auf.

Nur drei.

Am Ende des Tages wies sie keine Wunde auf.

Nichtmal mehr blaue Flecken.

Denn bevor sie zu Bett gegangen war war er zu ihr gekommen, hatte sie in seine Umarmung gezogen und ihre Hand mit seinen Lippen geheilt.

Sowas konnte er.

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*L**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#2

O Gott des klingt so als würde sie ihn heute umbringen wollen, will sie ihn umbringen? Und warum kein Staub? Ist Staub was Schlechtes?

Naja, ich hoffe du shcreibst die Geschihcte weiter.

Ich mag diese Geschihcte übrigens...:)

 

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