Thema: Meine Geschichte

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aus einem Haus

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#1

Ich screib jetzt einfach mal drauf los, also nicht wundern, wenn hinterher etwas ziemlich komisches rauskommt. KAPITEL1: (eine seltsame Begegnung) Ich war gerade auf dem Weg zur Schule, als ich eine Frau mit ihrem Hund spazieren gehen sah. Der Hund hatte goldenes langes Fell und ich sah ihn mir im vorbeifahren an. Plötzlich hatte ich das Gefühl, aus mir heraus zu treten und auf einmal sah ich mich selbst auf meinem schwarzen Fahrrad zur Schule fahren. Dann begriff ich erst, was los war. Ich sah auf meine Hände und musste feststellen, dass dort gar keine Hände mehr waren. Jetzt wurde mir mir klar, dass ich der Hund WAR. Dann hörte ich eine Frau rufen:"Fiffi! Komm her!" und spürte ein leichtes ziehen an meinem Hals. Ich ging erstmal weiter. Während ich lief fragte ich mich, was mein.menschliches ich gerade machte und ob ich jemals wieder in meinen normalen Körper zurückkehren könnte. Ich hatte Angst. Als wir zu einem Haus kamen und die Frau die Türe aufschloss (welche riesig wirkte) sah ich 2 Kinde auf einer Couch sitzen und fernsehen. Ein Junge, der ca. 8-9 Jahre alt war und ein Mädchen, welches ich auf 12-13Jahre schätzte. Die Kinder beachteten mich nicht weiter und widmeten sich wieder dem Fernseher. Ich versuchte, mich wie ein Hund zu verhalten und nicht aufzufallen, während ich darüber nachdachte, wie ich aus dieser Situation wieder raus kommen könnte. Vielleicht musste ich "nur" meinem menschlichen ich wieder begegnen. Um ungestört darüber nachzudenken ging ich die Treppe hoch, was auf vier Beinen gar nicht mal so einfach war. Oben fand ich in einem Zimmer ein Hundekörbchen und legte mich hinen. Besser als gar nichts dachte ich mir und tüftelte weiterhin Pläne aus, um wieder ich zu werden. Irgendwann steigerte das jedoch nur meine Verzweiflung und ich gab es auf. Ich ging die Treppe wieder runter, was mir nocht schwieriger erschien, als das hochlaufen. Als ich unten ankam, sah ich vier Leute an einem Tisch sitzen und essen Die Frau, die beiden Kinder und ein Mann, der der Vater der Kinder zu sein schien. Auf einmal bemerkte ich, dass ich selbst fast den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Ich ging zum Tisch, um Aufmerksamkeit zu erregen, aber keiner der vier beachtete mich. Als ich mich ein wenig umsah, fand ich in der Küche neben der Tür eine Schüssel mit Wasser und eine mit Hundefutter. Das Wasser war in Ordnung, aber Hundefutter würde ich niemals essen. Ich schaute auf den Herd und sah, dass dort eine Pfanne stand. Neben dem Herd stand auf einem Tisch, gerade hoch genug, dass ich draufspringen konnte ein Teller mit Steak. Ich dachte nicht lange nach und sprang auf den Tisch, wo ich das Steak in den Mund nahm und in "mein" Körbchen in der Oberetage trug. Das essen fiel mir schwer ohne Hände und dass hin und wieder mal ein Haar meines Felles dabei war konnte ich auch nicht ganz vermeiden. Immerhin musste ich kein Hundefutter essen, dachte ich mir, als ich jemanden kommen hörte. Es war der Junge. Er rief:"Mami! Mami! Fiffi hat das Steak gegessen!" Die Frau rief mich runter und schimpfte mich aus "Böser Fiffi! Sowas tut man nicht!" Das interessierte mich jedoch wenig und nachdem sie zu ende geredet hatte ging ich wieder in mein Körbchen. Als ich auf die Uht sah musste ich feststellen, dass es schon halb acht war. Tim, so hieß der Junge, musste ins Bett gehen, die anderen blieben noch auf. Als die Tochter dann auch ins Bett musste legte ich mich in mein Körbchen und sah ihr dabei zu, wie sie sich den Schlafanzug anzog. Jetzt kam die Verzweiflung wieder in mir hoch, da mir klar wurde, dass ich wohl die nächste Zeit auf die anderen hören musste. KAPITEL2 (eine neue Freundin) Am nächsten Morgen erwachte ich aus einem unruhigen Schlaf. Ich wollte gerade aufatehen und mich auf die Schule vorbereiten, als es mir wieder bewusst wurde. Ich hatte schon darüber nachgedacht, ob das hier wohl ein Traum war, aber das hatte sich jetzt als unwahr herausgestellt. Ich suchte eine Uhr und fand im Wohnzimmer eine große Standuhr, wahrscheinlich ein Familienerbstück, dachte ich mir. Es war viertel nach sechs und die anderen schliefen noch. Also beschloss ich, mich mal genauer umzusehen. Als ich einen Wecker klingeln hörte ging ich schnell zurück in mein Körbchen, damit keiner was merkte. Sophie, das war der Name des Mädchens, (zumindest wenn man dem Namensschild auf der Jacke glauben durfte) stand auf, zog sich aus ging ins Bad und duschte. Es war viertel vor sieben, als sie damit fertig war und wieser aus dem Bad herauskam. Sie setzte sich neben mich streichelte mich ein wenig und wollte mich dann auch noch umarmen - nackt, wie sie war drückte sie mich an sich und schmuste ein wenig mit mir. Nach etwa einer Minute wurde es mir zu viel und ich zog den Kopf ein. Ich legte mich ein bisschen weiter weg von ihr hin. Sie verstand und ging aus dem Zimmer. Entweder sie findet es nicht schlimm nackt von ihrer Familie gesehen zu werden oder die anderen stehen samstags immer sehr apät auf. Ich hatte Durst. Also folgte ich ihr in die Küche, wo sie mir Wasser und ein Stück Fleisch gab. "Ich weiss doch, dass das Hundefutter blöd schmeckt", sagte sie zu mir und ich machte mich uber das Fleisch her. Es hat schon Vorzüge, ein Hund zu sein, dachte ich mir. Irgendwann wurde es mir im Haus zu langweilig und ich wollte raus, was sich aber als Fehlschlag erwies. Also versuchte ich sie dazu zu bringen, etwas mit mir zu spielen, was nicht gerade leicht war. Letztendlich zog sie sich was an und ging mit mir in.den Garten, um Frisbee zu spielen. Anscheinend hatten sie den Hund noch nicht so lange, denn sonst wäre ihnen bestimmt schon aufgefallen, dass ich nicht der echte Fiffi war. Die anderwn aus der Familie hatten es wirklich nicht mit früh augstehen, aber um zwölf waren dann endlich alle wach. Um ca. drei Uhr nahm die Frau mich mit zum Gassi gehen, was nicht gerade schöne war. Die Leine störte und ich durfte kein einziges mal stehen bleiben. Irgendwann entschloss ich mich dazu, einfach im laufen zu pinkeln, was die Fußgänger hinter mir nicht gerade erfreute. Wieder zu Hause sah ich den beiden Geschwistern dabei zu, wie sie Halma spielten. -und mischte mich auch ab und zu mal ein- Diesen mittag gab es Rotkohl mit Sauerkraut, was mich nicht gerade erfreute, da nur Sauerktaut übrig blieb, was meiner Meinung nach mindestens genau so schlimm war, wie Hundefutter. Am Anend konnte ich mir dann doch ein Stück Baguette erbetteln, bevor ich mich in mein Körbchen legte. Morgwn wollte ich wieder früh aufwachen, denn Sophie war die einzige, die sich wirklich mit mir beschäftigte. Tim schien immer noch etwas Angst vor mir zu haben, die Mutter der beiden sah alles, was mit mir zu tun hatte nur als lästige Pflicht und der Vater hatte mich in den zwei Tagen nicht mal angeschaut. Diese Nacht schlief ich wieder unruhig. Ich träumte von Hot Dogs mit Baguett und von Frisbees und davon, wieder normal zu sein.

 

Ich würde gerne von euch wissen, wie ihr die Geschichte findet und ob ich noch weiterschreiben soll. Ich freue mich schon auf euer Feedback. lg: #allenamenschonvergeben.

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#8

 

Kapitel8: (alles ändert sich)

Diesen Morgen wachte ich erst spät auf. Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es schon 10Uhr war. Ich war aber immernoch müde. Also entschloss ich mich dazu, in die Küche zu gehen, etwas zu trinken und mich nochmal hinzulegen. Als ich aufwachte war Sophie schon da und saß am Tisch, während sie ihre Hausaufgaben machte. Ich stand auf und sie sagte:"Na, Fiffi? Gut geschlafen?" Ich schaute sie an und wollte schon nicken, als mir einfiel, dass das etwas komisch für sie sein würde. Als ich sie ansah bekam ich plötzlich wieder dieses Gefühl, aus mir hinauszutreten und ich erinnerte mich wieder an das, was mir auf dem Schulweg passiert war und dachte mir:"Nein, nicht nochmal!" Plötzlich sah ich Sophie, als Hund auf dem Boden sitzen. Sie sah sich panisch und auch verängstigt um. Also sagte ich zu ihr:"Sophie, beruhig dich!" Es war ungewohnt für mich zu sprechen. Doch Sophie bellte mich nur an, weswegen ich schnrll die Tür schloss. Ich sagte zu ihr:"Beruhig dich! Ich weiss, wie wir alles wieder in ordnung bringen können", worauf sie aufhörte zu bellen undd mich fragend ansah. Ich  sagte ihr, dass ich fiffi sei und sie eventuell ein oder zwei tage als Hund leben müsse. Sie musste erstmal darüber nachdenken, weshalb sie auf ihr Hochbett wollte. Als sie es jedoch versuchte, entschied sie sich dafür, doch lieber das Körbchen zu nehmen. Ich saß auf ihrem Stuhl und sah an mir runter. Es war für mich zwar nicht ungewohnt, ein Mensch zu sein, jedoch musste ich mich erst an das zusätzliche  Gewicht im Brustbereich gewöhnen. Ich musste dringend auf die Toilette, wo ich letztendlich auch hinging. Ich hätte fast daneben gepinkelt, was mir aber zum Glück nicht passiert ist. Danach machte ich für Sophie die Hausaufgaben, damit sie diese am nächsten Tag hatte. Das fiel mir sehr leicht, da ich eigentlich ja schon eine Klasse höher war, als sie. Als die Mutter zum Abemdessen rief ging ich runter. Zum Glück wurde am Tisch nie viel gesprochen, weswegen ich nicht auffiel. Danach ging ich hoch in Sophie's Zimmer, wo ich mich umzog und ins Bett legte. Ich sagte Sophie noch gute Nacht, woraufhin sie ein leises bellen von sich gab. Dann schlief ich ein. Zum ersten Mal seit ein paar Tagen in einem normalen Bett.

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#7

KAPITEL7: (Übungen) Den Rest des heutigen Tages verbrachte Sophie damit, mich zu "trainieren". Ich sollte "Sitz." und "Platz." machen, was ich auch ohne weiteres machte, da es als Belohnung jedesmal ein Schokostückchen gab. Und das bekam ich als Hund ja nicht immer. Vielleicht auch nie wieder, was ich aber glaubte, da Sophie soetwas ja schon des öfteren gemacht hatte. Nach einer Weile wurde mir dennoch langweilig, aber ich machte weiter, bis Sophie meinte:"Das ist genug für heute. Sowas werden wir in Zukunft öfter machen." Am Mittag kam Sophies Vater von der Frühschicht nach hause. Er ging in den den Keller, der einzige Ort, wo ich noch nicht war, seitdem ich ein Hund war. Als er wieder rauf kam hatte er eine Flasche Bier in der Hand, mit der er sich auf's Sofa setzte. Dann schaltete er den Fernseher ein  und schaute sich irgendeine Comedy-Schow an. Ich legte mich neben ihn, um zu gucken, was genau er sich ansah. Daraufhin rutschte er zur Sete und ich hatte noch mehr Platz, um mich auszubreiten. Helmut trank regelmäßig mal eimen Schluck von seinem Bie. Später kam dann auch noch die Mutter von Sophie und Tim nach hause, was ich aber schon gar nivht mehr wirklich mitbekam. Ich merkte überhaupt nicht, wie ich irgendwann einfach einschlief. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren schon alle aus dem Haus. Ich blickte noch einmal auf die grosse Standuhr, um nachzusehen, wie spät es war, bevor ich mich auf den Weg machte, um den Keller zu besichtigen. Es war schon schon halb neun, als ich die Treppe runter ging und vor einer halb geöffneten Türe stehen blieb. Ich guckte kurz durch den Spalt, wobei ich feststellen musste, dass es hier unten nahezu komplett dunkel war. Als ich mich gerade umdrehen und das Vorhaben aufgeben wollte, sah ich, dass der Lichtschalter an der Wand tief hing. Ich musste es zwar öfters versuchen, aber nach dem siebten Mal hatte ich es endlich geschafft, das Licht anzuschalten. Ich ging in den Keller und fand einen Waschraum, wo eine Waschmaschine und ein Trockner standen. Mehrere Kleidungsstücke hingen an einer Wäsxheleine an der Decke. Ich ging aus dem Waschraum hinaus und fand im nächsten Zimmer eine Tiefkühltruhe und ein Regal, in welchem unter anderem auch eine Kiste Bier von Helmut stand. Dann gab es da noch eine Abstellkammer, in welcher alle möglichen Möbel standen. Manche von diesen Möbeln sahen auch schon besonders alt aus, weswegen ich es schade fand, sie hier unten verrotten zu lassen. Ich ging wieder aus dem Keller heraus und nach 5 weiteren Versuchen war auch das Licht wieder aus. Als Tim nach hause kam ging er die Treppe hoch und setzte sich in sein Zimmer, um Hausaufgaben zu machen. Ich beobachtete ihn ein wenig, bevor ich mich in mein Körbchen legte, um auf Sophie zu warten. Als sie nach hause kam ging sie mit mir in den Garten und "trainierte" mich noch ein bisschen. Danach spielten wir noch etwas Frisbee, bis Sophies Vater nach hause kam. Er fragte, ob Sophie irgendwelche Arbeiten geschrieben habe und sie zeigte ihm ein schwarzes Heft. Helmut schien ziemlich erfreut über das Ergebnis der Arbeit und auch Sophie schien es nicht sehr schlimm zu finden. Welche Note genau sie hatte, wusste ich leider nicht. Ich hätte es gerne gewusst.

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#6

KAPITEL6: (ein Morgen mit Tim) Am Dienstagmorgen war ich erstaunt, da ich als ich aufwachte nur Sophies Mutter vorfand. Die Kinder schliefen noch und der Vater war schon aus dem Haus. Die Standuhr verriet mir, dass es viertel vor sieben war. An diesem Morgen verlies Sophie's Mutter das Haus früher, als am Vortag. Es war kurz nach sieben, als ich hörte, wiw Sophie in der oberen Etage die Dusche einschaltete. Ich blieb aber noch unten und wartete darauf, dass sie runterkam. Als sie unten war ging ich in die Küche. Ich hatte einen riesen Hunger. Sophie sagte:"Heute Morgen hab ich nichts für dich." Also ging ich zum Fressnapf mit dem Hundefutter und bereitete mich darauf vor, was ich gleich machen würde. Ich nahm ein kleines Stückchen in den Mund und probierte. Es schmeckte scheusslich. Ich zwang mich jedoch dazu noch zwei Biissen zu nehmen, während ich mir vorstellte, dass es Schokolade sei, was die ganze Sache wenigstens ein bisschen besserte. Ich fragte mich, warum Sophie nicht zur Schule musste, als sie um kurz vor acht immernoch da war. Wir gingen in ihr Zimmer und kuschelten noxh eine ganze Weile zusammen, was mir mittlerweile auch nicht mehr so viel ausmachte, wie noch vor ein paar Tagen. Irgendwann entschloss Sophie sich dazu, sich etwas anzuziehen und wir gingen in den Garten, um Frisbee zu spielen. Doch als wir gerade mal ca. fünf Minuten gespielt hatten, flog die Frisbee über den Zaun in den Garten des Nachbers, wo wir sie nicht erreichen konnten. Sophie und ich gingen wieder ins Haus, wo Sophie sich in das Zimmer ihres Bruders, ging, um ihn zu wecken. Es war schlieslich schon neun Uhr. Als ich sah, das Sophie es nicht schaffte, ihren Bruder aus dem Bett zu holen, kletterte ich die Leiter hoch. Dabei hatte ich Glück, dass ich nicht gefallen war. Denn das hätte schmerzlich enden können. Ich legte mich auf Tims Bauch, worauf dieser aufschreckte und mich fast vom Bett geworfen hätte. Er fragte Sophie wütend:"Was macht denn dein Hund hier?" Sophie musste bei dem Anblick lachen und sagte:"Er ist einfach raufgeklettert. Ich habe nichts gemacht." Jetzt war Tim endgültig wach er stieß mich von seinem Bauch und stand auf. Sophie ging raus, damit er sich in Ruhe anziehen konnte. Ich wartete noch ein bisschen, bis ich ihr folgte. 2Minuten später kam Tim aus seinem Zimmer und meinte:"Na toll. Jetzt ist mein Bett voller Haare von.deinem Hund!" "Was kann ich dwnn dafür, wenn er einfach raufspringt?", entgegnete ihm Sophie. Damit war die Disskussion vorerst beendet. Tim ging in die Küche und nahm eine Packung Cornflakes aus dem Schrank. Ich ging zu ihm und wollte mich entschuldigen. Nur wie? Reden konnte ich nicht und wenn ich ihn jetzt anbellen würge, würde er es wohl nicht als Entschuldigung ansehen. Ich probierte es trotzdem. Obwohl ich mich schon halbwegs an meine Lage gewöhnt hatte, war es immernoch ein komisches Gefühl, Hundebellen aus meinem "Mund" zu hören. Tim erschrak fürchterlich und lies fast die Cornflakes fallen, welche er gerade in eine Schüssel kippte. "Fiffi, aus!", rief er und ich hörte mit dem Bellen auf. Dann kam Sophie herein und fragte Tim:"Was hat Fiffi denn gemacht?" "Er hat mich angegriffen!", sagte Tim, welcher wahrscheinlich dachte, dass ich ihn beissen wollte. "Sowas macht Fiffi doch nicht.", behauptete Sophie. Und damit hatte sie Recht. Tim erwiederte aber:"Doch, tut er wohl!" Sophie gab es auf und nahm mich mit in ihr Zimmer, wo wir noch etwas mit dem Ball spielten.

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#5

KAPITEL5: (Besuch) Als ich wieder wach wurde sah ich, dass Sophie mit ihren Hausaufgaben fertig war und etwas an ihrem Handy machte. Ich ging zu ihr und sie streichelte mich ein wenig, bevor sie sich wieder ihrem Handy widmete. Ich hatte hunger. Deshalb ging ich in die Küche und wartete darauf, dass Sophie kam. Nach einer Weile hörte ich die Türklingel und beobachtete, wie Sophie die Treppen runterkam und aufmachte. Es war ein anderes Mädchen Mädchen. Sie wirkte jünger, als Sophie. Sophie und das andere Mädchen gingen die Treppe hoch in Sophie's Zimmer, wo sie sich auf das Bett setzten, um über verschiedenste Dinge zu reden. Ich legte mich in mein Körbchen und hörte ihnen zu. Nach einer Weile standen die beiden Mädchen auf und Sophie sagte:"komm Fiffi, wir gehen spazieren." Ich ging ohne zu zögern hinter ihnen her, bis wir an der Haustür ankamen. Die Mädchen zogen sich Schuhe an und banden mir die Leine um. Julia, so hieß Sophies Freundin, meinte:"Wir könnten Eis essen gehen." Das war eine gute Idee und so gingen wir alle drei in Richtung Eisdiele. Ich freute mich, als ich merkte, dass Sophie nicht dauernd an der Leine zog und mir mir auch mal Verschnaufpausen gab. Wenn man ein Hund war, war das ein sehr weiter Weg, obwohl jeder Mensch ihn bequem in zehn Minuten schaffen könnte. Als wir bei der Eisdiele ankamen, wollten die Mädchen drinnen Platz nehmen. Das bedeutete, ich musste ageleint draussrn warten. Das war die wohl langweiligste Zeit, seitdem ich ein Hund war. Mir kam es vor, wie eine halbe Ewigkeit, bevor die Mädchen wieder raus kamen. Als sie dann bei mir waren, war ich überglücklich. Um das zu zeigen wedelte ich heftig mit meinem Schwanz. Julia meinte:"Du hast uns aber vermisst." Im Anschluss gingen die Mädchen nochmal die Strasse runter, um Shoppen zu gehen. Julia hatte am Ende eine volle Tasche mit allem möglichen Zeug, das keiner braucht. Sophie hatte sich lediglich einen neien Badeanzug besorgt. Sie erzählte Julia, ihr alter sei letztlich beim schwimmen eingerissen. Als wir endlich zu hause ankamen, war es schon fünf Uhr. Sophie und Julia gingen in den Garten, um dort Volleyballvzu spielen. Ich sah ihnen eine Weile lang zu, bis ich beschloss wieder ins Haus zu gehen, wo ich in der Küche nach etwas zu essen suchte. Irgendwann fand ich dann ein Stück Käse, welckes ich mir schnappte und mit in mein Körbchen nahm. Dort versuchte ich dann, den Rand vom Käse zu trennen, bis ich mich dazu entschloss, einfach aus der Mitte herauszubeißen. So blieb zwar mehr vom Käse übrig, aber ich musste den Rand nicht mitessen. Um sechs musste Julia wieder nach hause gehen und um sieben Uhr kamen die Eltern von der Arbeit. "Wart ihr auch mit dem Hund draussen?", fragte Sophie's Mutter später beimvAbendbrot. Sophie erzählte ihr, dass Julia da gewesen war und sie Eis essen waren. Heute ging ich schon etwas früher in mein Körbchen, schlief jedoch noch nicht ein. Nach einer halben Stunde kam Sophie auch und ich beobachtete wieder, wie sie sich umzog und ins Bett ging. Danach war ich noch eine ganze Weile wach, da mir die Frage, wie ich wieder ein Mensch werden könnte nicht aus dem Kopf ging.

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#4

KAPITEL4: (montag) Diesen Morgen wachte ich auf und musste erstaunt feststellen, dass die ganze Familie schon wach war. Dann fiel mir ein, dass es ja schon Montag war und alle zur Schule oder Arbeit mussten. Ich hoffte darauf, dass die Sophie's Mutter wieder mit mir Gassi gehen würde. Vielleicht wäre das ja der Weg, wieder normal zu werden. Zuerst ging die Mutter aus dem Haus. Damit hatte sich das mit dem Gassi gehen schon erledigt. Dann gingen Sophie und Tim in die Schule. Ich fragte mich, ob sie wohl auf die selbe Schule gingen, wie ich. Helmut hatte ich den ganzen morgen noch nicht gesehen, da er ja zur Frühschicht musste. Da ich nun alleine war, hatte ich genug Zeit, um mich umzusehen. Ich ging ins Wohnzimmer und musste feststellen, dass der Fernseher noch lief. Ich legte mich davor auf die Couch und guckte, was da gerade lief. Das Programm war eher langweilig, weswegen ich mir vornahm, heute mal das Zimmer von Tim zu untersuchen. Tim's Zimmer war ziemlich unordentlich. Überall auf dem Fußboden lagen Spielzeugfiguren, Autos und anderes. Er hatte ein Hochbett, auf dem kreuz und quer kuscheltiere lagen. Der untere Teil war mit Bettdecken verhängt. Wahrscheinlich war es seine "Höhle". Ich sah unter das Bett, wo nicht mehr als eine Taschenlampe und Kissen lagen. Aus meiner Perspektive wirkte alles riesig. An einer Wand war ein Fenster, davor stand ein Schreibtisch. Ich ging wieder aus dem Zimmer heraus und sah, dass am Ende des Flures noch eine Türe offen stand. Ich guckte hinein und sah das Schlafzimmer der Eltern. Es war einfach gestalten. Schon fast trist. An der Wand war weisse Tapete und über dem Doppelbett hing ein Bücherregal, in welchem verschiedene Wörterbücher und auch ein oder zwei Romane standen. Ansonsten gab es in dem Zimmer nur einen Kleiderschrank und zwei Fenster. Ich war so in das durchsuchen des Hauses vertieft, dass mir erst jetzt auffiel, dass ich sehr dringend musste. Nur wo sollte ich hinpinkeln? Ich hatte keinerlei Möglichkeit, aus dem Haus zu kommen, den Boden durfte ich auf gar keinen Fall benutzen, das Badezimmer war zu und auf der anderen Toilette war der Deckel unten. Ich ging so schnell wie möglich die Treppe runter und sucht suchte nach einem passenden Ort für mein Bedürfnis. Dann merkte ich, dass die Gartentür nicht ganz geschlossen war. Draussen suchte ich mir ein Gebüsch, um mich zu entleeren. Dann ging ich wieder rein und legte mich in mein Körbchen, um ein Nickerchen zu machen. Als Sophie nach hause kam schlief ich noch. Als ich aufwachte, sah ich, wie Sophie an ihrem Schreibtisch Hausaufgaben machte. Ich fragte mich, wie gut sie wohl in der Schule stand und in welche Klasse sie ging. Während ich ihr dabei zusah, wie sie gerade eine Weltkarte im Erdkundebuch studierte merkte ich gar nicht, wie ich wieder einschlief.

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#3

 

ich finde sie gut du kannst weiterschreiben :)

[/Zitat] Ok. KAPITEL3 (hundemüde) Diesen Morgen wurde ich von dem Geräusch der Duschbrause geweckt. Ich wartete ruhig in meinem Körbchen darauf, dass Sophie mit dem duschen fertig wurde. Als sie kam schmusten wir wieder ein bisschen zusammen. Diesen Morgen tat ich auch ein wenig dazu bei. (vielleicht kam meine Bereitschaft auch daher, dass ich noch nicht richtig wach war) Als wir noch ein wenig geschmust hatten folgte ich ihr in die Küche. Sie hielt es, wie am vortag auch schon nicht nötig, sich etwas anzuziehen. Wieso auch? Ich wa ja nur ein Hund. In der Küche gab sie mir noch etwas von dem leckeren Baguette vom Vortag. Sie wollte wieder mit mir Frisbee spielen, doch dafür war ich zu müde. Ich ging wieder in mein Körbchen und ruhte mich etwas aus, als mir eine Idee kam, um Sophie, welche aus irgendeinem Grund traurig wirkte aufzuheitern. Ich suchte mir eins ihrer Kleider, welches auf dem Boden lag und steckte meinen Kopf von unten durch. Danach versuchte ich noch mit meinen Vorderbeinen durch die Armlöcher zu kommen, was jedoch schwieriger war, als wie ich es mir vorgestellt hatte. Als ich das Kleid endlich anhatte ging ich wieder die Treppe runter, wobei ich fast gestolpert wäre, weil das Kleid meine Hinterbeine behinderte. Als ich unten ankam ging ich ins Wohnzimmer, wo sie auf ein der vier Stühle am Tisch saß. Als sie mich sah fing sie an zu lachen und meinte:"Du bist doch keine Hündin, Fiffi." Ich fragte mich, wie ich wohl in diesem Kleid aussah. Wahrscheinlich ziemlich komisch, da es mir auch viel zu groß war. Ich sah mich um und sah, dass es in der Küche einen Spiegel gab. Ich ging in die Küche und betrachtete mich. Ich sah wirklich komisch aus. Vor allen, da mir das Kleid überhaupt nicht passte und bis zum Boden hing. Dann kam Sophie und nahm mich auf den arm. Sie trug mich wieder in ihr Zimmer und zog mir das Kleid wieder aus. Da sah ich, dass in ihrem Regal ein kleiner blauer Ball lag. Wenn ich für die Frisbee zu müde war, konnte man ja damit spielen. Ich wollte in gerade aus dem Regal ziehen, als Sophie sagte:"Fiffi, nein! Der ist aus Glas." Ich drehte mich zu ihr um und sah sie bittend an. Sie sagte:"Komm mit, im Garten haben wir noch einen Ball. Mit dem können wir spielen." Sie zog sich Schuhe an und holte den besagten Ball aus dem Garten. Sie warf in mir hin und ich stupste ihn zurück. Daraus ergab sich dann eine Art Spiel, bei welchem keiner den Ball haben durfte. Nach einer weile ging sie nach oben und zog sich an. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen war. Die Standuhr zeigte schon elf. Als die anderen aufstanden frühstückten sie. Es sah alles so lecker aus, aber ich wusste, dass sie mir nichts geben würden. Um zwei Uhr ging die Frau wieder mit mir Gassi. Diesmal ging ich langsam, da ich immernoch müde war. Sie zog mich an der Leine den Ganzen Weg. Nachdem wir wieder zu hause waren, brannte mein Hals immernoch leicht, was aber gegen Nachmittag besser wurde. Der Vater der beiden hieß Helmut, Helmut Kremsch. Den Nachnamen hatte ich, als wir nach hause kamen von der Klingel abgelesen. Heute vekam Hwlmut einen Anruf, über den er nicht sehr erfreut zu sein schien. Er musste nämlich auf seiner Arbeit absofort die Frühschicht anstatt der Spätschicht übernehmen, da ein Kollege sehr krank war. Ob die Mutter der beiden arbeitete wusste ich nicht. Am späten Abend ging ich wieder in mein Körbchen.

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schrieb :

#2

Zitat von: #allenamenschonvergeben

Ich screib jetzt einfach mal drauf los, also nicht wundern, wenn hinterher etwas ziemlich komisches rauskommt. KAPITEL1: (eine seltsame Begegnung) Ich war gerade auf dem Weg zur Schule, als ich eine Frau mit ihrem Hund spazieren gehen sah. Der Hund hatte goldenes langes Fell und ich sah ihn mir im vorbeifahren an. Plötzlich hatte ich das Gefühl, aus mir heraus zu treten und auf einmal sah ich mich selbst auf meinem schwarzen Fahrrad zur Schule fahren. Dann begriff ich erst, was los war. Ich sah auf meine Hände und musste feststellen, dass dort gar keine Hände mehr waren. Jetzt wurde mir mir klar, dass ich der Hund WAR. Dann hörte ich eine Frau rufen:"Fiffi! Komm her!" und spürte ein leichtes ziehen an meinem Hals. Ich ging erstmal weiter. Während ich lief fragte ich mich, was mein.menschliches ich gerade machte und ob ich jemals wieder in meinen normalen Körper zurückkehren könnte. Ich hatte Angst. Als wir zu einem Haus kamen und die Frau die Türe aufschloss (welche riesig wirkte) sah ich 2 Kinde auf einer Couch sitzen und fernsehen. Ein Junge, der ca. 8-9 Jahre alt war und ein Mädchen, welches ich auf 12-13Jahre schätzte. Die Kinder beachteten mich nicht weiter und widmeten sich wieder dem Fernseher. Ich versuchte, mich wie ein Hund zu verhalten und nicht aufzufallen, während ich darüber nachdachte, wie ich aus dieser Situation wieder raus kommen könnte. Vielleicht musste ich "nur" meinem menschlichen ich wieder begegnen. Um ungestört darüber nachzudenken ging ich die Treppe hoch, was auf vier Beinen gar nicht mal so einfach war. Oben fand ich in einem Zimmer ein Hundekörbchen und legte mich hinen. Besser als gar nichts dachte ich mir und tüftelte weiterhin Pläne aus, um wieder ich zu werden. Irgendwann steigerte das jedoch nur meine Verzweiflung und ich gab es auf. Ich ging die Treppe wieder runter, was mir nocht schwieriger erschien, als das hochlaufen. Als ich unten ankam, sah ich vier Leute an einem Tisch sitzen und essen Die Frau, die beiden Kinder und ein Mann, der der Vater der Kinder zu sein schien. Auf einmal bemerkte ich, dass ich selbst fast den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Ich ging zum Tisch, um Aufmerksamkeit zu erregen, aber keiner der vier beachtete mich. Als ich mich ein wenig umsah, fand ich in der Küche neben der Tür eine Schüssel mit Wasser und eine mit Hundefutter. Das Wasser war in Ordnung, aber Hundefutter würde ich niemals essen. Ich schaute auf den Herd und sah, dass dort eine Pfanne stand. Neben dem Herd stand auf einem Tisch, gerade hoch genug, dass ich draufspringen konnte ein Teller mit Steak. Ich dachte nicht lange nach und sprang auf den Tisch, wo ich das Steak in den Mund nahm und in "mein" Körbchen in der Oberetage trug. Das essen fiel mir schwer ohne Hände und dass hin und wieder mal ein Haar meines Felles dabei war konnte ich auch nicht ganz vermeiden. Immerhin musste ich kein Hundefutter essen, dachte ich mir, als ich jemanden kommen hörte. Es war der Junge. Er rief:"Mami! Mami! Fiffi hat das Steak gegessen!" Die Frau rief mich runter und schimpfte mich aus "Böser Fiffi! Sowas tut man nicht!" Das interessierte mich jedoch wenig und nachdem sie zu ende geredet hatte ging ich wieder in mein Körbchen. Als ich auf die Uht sah musste ich feststellen, dass es schon halb acht war. Tim, so hieß der Junge, musste ins Bett gehen, die anderen blieben noch auf. Als die Tochter dann auch ins Bett musste legte ich mich in mein Körbchen und sah ihr dabei zu, wie sie sich den Schlafanzug anzog. Jetzt kam die Verzweiflung wieder in mir hoch, da mir klar wurde, dass ich wohl die nächste Zeit auf die anderen hören musste. KAPITEL2 (eine neue Freundin) Am nächsten Morgen erwachte ich aus einem unruhigen Schlaf. Ich wollte gerade aufatehen und mich auf die Schule vorbereiten, als es mir wieder bewusst wurde. Ich hatte schon darüber nachgedacht, ob das hier wohl ein Traum war, aber das hatte sich jetzt als unwahr herausgestellt. Ich suchte eine Uhr und fand im Wohnzimmer eine große Standuhr, wahrscheinlich ein Familienerbstück, dachte ich mir. Es war viertel nach sechs und die anderen schliefen noch. Also beschloss ich, mich mal genauer umzusehen. Als ich einen Wecker klingeln hörte ging ich schnell zurück in mein Körbchen, damit keiner was merkte. Sophie, das war der Name des Mädchens, (zumindest wenn man dem Namensschild auf der Jacke glauben durfte) stand auf, zog sich aus ging ins Bad und duschte. Es war viertel vor sieben, als sie damit fertig war und wieser aus dem Bad herauskam. Sie setzte sich neben mich streichelte mich ein wenig und wollte mich dann auch noch umarmen - nackt, wie sie war drückte sie mich an sich und schmuste ein wenig mit mir. Nach etwa einer Minute wurde es mir zu viel und ich zog den Kopf ein. Ich legte mich ein bisschen weiter weg von ihr hin. Sie verstand und ging aus dem Zimmer. Entweder sie findet es nicht schlimm nackt von ihrer Familie gesehen zu werden oder die anderen stehen samstags immer sehr apät auf. Ich hatte Durst. Also folgte ich ihr in die Küche, wo sie mir Wasser und ein Stück Fleisch gab. "Ich weiss doch, dass das Hundefutter blöd schmeckt", sagte sie zu mir und ich machte mich uber das Fleisch her. Es hat schon Vorzüge, ein Hund zu sein, dachte ich mir. Irgendwann wurde es mir im Haus zu langweilig und ich wollte raus, was sich aber als Fehlschlag erwies. Also versuchte ich sie dazu zu bringen, etwas mit mir zu spielen, was nicht gerade leicht war. Letztendlich zog sie sich was an und ging mit mir in.den Garten, um Frisbee zu spielen. Anscheinend hatten sie den Hund noch nicht so lange, denn sonst wäre ihnen bestimmt schon aufgefallen, dass ich nicht der echte Fiffi war. Die anderwn aus der Familie hatten es wirklich nicht mit früh augstehen, aber um zwölf waren dann endlich alle wach. Um ca. drei Uhr nahm die Frau mich mit zum Gassi gehen, was nicht gerade schöne war. Die Leine störte und ich durfte kein einziges mal stehen bleiben. Irgendwann entschloss ich mich dazu, einfach im laufen zu pinkeln, was die Fußgänger hinter mir nicht gerade erfreute. Wieder zu Hause sah ich den beiden Geschwistern dabei zu, wie sie Halma spielten. -und mischte mich auch ab und zu mal ein- Diesen mittag gab es Rotkohl mit Sauerkraut, was mich nicht gerade erfreute, da nur Sauerktaut übrig blieb, was meiner Meinung nach mindestens genau so schlimm war, wie Hundefutter. Am Anend konnte ich mir dann doch ein Stück Baguette erbetteln, bevor ich mich in mein Körbchen legte. Morgwn wollte ich wieder früh aufwachen, denn Sophie war die einzige, die sich wirklich mit mir beschäftigte. Tim schien immer noch etwas Angst vor mir zu haben, die Mutter der beiden sah alles, was mit mir zu tun hatte nur als lästige Pflicht und der Vater hatte mich in den zwei Tagen nicht mal angeschaut. Diese Nacht schlief ich wieder unruhig. Ich träumte von Hot Dogs mit Baguett und von Frisbees und davon, wieder normal zu sein.

 

Ich würde gerne von euch wissen, wie ihr die Geschichte findet und ob ich noch weiterschreiben soll. Ich freue mich schon auf euer Feedback. lg: #allenamenschonvergeben.

 

ich finde sie gut du kannst weiterschreiben :)

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