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(47 Postings)
No**** (abgemeldet) (24)
#1
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Vielen Dank! Wir werden deinen Beitrag so schnell wie möglich prüfen und freischalten!
#47
sry dass ich dazwischenschreibe.....
ist es dann nicht doch sinnvoll dass Liebe quasi den Verstand ausschält??....bevor man sich das tolle Gefühl mit denken kaputt macht.....hmmmmmm
No**** (abgemeldet) (24)
#46
Die Leute wissen
manchmal besser als du selbst
dass dein Verhalten schlecht ist, dass dein Verhalten
dich kaputt macht.
Du kannst eine Sache
eine Person
oder ein Tier
so sehr lieben
dass du anfängst zu klammern,
Angst zu haben ohne dieses besondere etwas
das du so sehr liebst
dass es anfängt, dir Sicherheit zu geben.
Und dann willst du diese eine Sache
- den Menschen, das Tier oder was auch immer-
auf keinen Fall verlieren
und in deiner blinden Liebe
merkst du nicht, dass deine Angst
ihn/es abstößt
und dazu bringt,
dich mit anderen Augen zu sehen.
No**** (abgemeldet) (24)
#45
Ich habe meine Mutter
noch nie so bestimmt angeschrien.
Ich bin mir nie so sicher gewesen,
dass falsch ist, was sie sagt.
Soll sie an den Menschen zweifeln, die ich in meinem Leben haben möchte;
aber ich tue es nicht.
Und da kann sie sagen was sie will
ich weiß
ich kann mir vertrauen
und sie liegt schlichtweg falsch
wie immer.
No**** (abgemeldet) (24)
#44
Deine Welt geht unter
zerstirbt in Staub und Asche
alles woran du glaubtest
ist fort.
Deine Welt geht unter
und du mit ihr
alles was du glaubtest zu sein
war bloß trug.
Deine Welt geht unter
mit all ihren Fallen
zerbirst in deinem dunklem Herz
und steht neu auf
um dich sehen zu lassen
das du sie nicht umbringen kannst.
du bist Gefangener
in deiner eigenen Welt.
No**** (abgemeldet) (24)
#43
Da ist dieser eine Mensch
den sie nicht vermissen möchte.
Der Mensch
den sie nicht sehen kann ohne weggucken zu müssen
den sie nicht sehen möchte
- nie mehr
Der, den sie nicht vermissen will.
Den sie trotzdem vermisst.
Gestörte Gefühlswelt
No**** (abgemeldet) (24)
#42
Er liegt auf ihr und sieht sie an. Obwohl sie die Augen geschlossen hält spürt sie wie er ihre Lippen mustert
und als er sie küsst, so voller Verlangen und Sehnsucht,
da fangen all die Bilder in ihr an zu wirbeln.
Sie steht am Fluss unter dem kahlem Baum,
riecht den Jungen aus ihrer Vergangenheit
und sieht ihn da stehen, so unendlich weit weg.
Sie sitzt ganz oben in einer Baumkrone und weint,
ihre Tränen tropfen herunter und perlen über die grünen Blätter, niemanden interessiert es.
Sie weint, sie lacht, sie ist zu klein zu klein zu klein.
Sie ist dumm.
Erst als sein Kuss sanfter wird taucht sie wieder auf.
„Ich liebe dich.“ Flüstert er,
und sie kann nichts erwiedern,
alle Wörter stecken fest,
kommen nicht an den Gedanken vorbei,
die sich weigern, die grausame Wahrheit los zu lassen.
No**** (abgemeldet) (24)
#41
da draußen ist so vieles
und du bekommst nichts davon mit
du hockst nur hier
und hängst herum
zum zeitvertreib.
Ein Handy
und im Halbkreis drum herum
fünf andere Personen
ich mein
wer kennt das nicht?
Das ist nicht echt.
Du bist
für mich
nicht echt.
Nicht real,
nicht hier,
du bist bloß eine Nachricht;
Schrift
auf meinem Bildschirm.
Das ist, was mich bewegt.
Ich möchte nicht hier bleiben.
Ich will raus
und all das sehen
wovon ich nichts mitbekomme
weil meine Prioritäten
falsch
und hier liegen
anstatt in allem was echt
und um mich herum ist.
sm**** (abgemeldet) (24)
#40
@ Noctilucent:
Hey,
ich wollte dir nur kurz sagen, dass ich deine Gedichte wunderschön finde.
du hast richtig talent.
LG
No**** (abgemeldet) (24)
#39
Ausnahmsweise einmal
ein Gedicht, das nicht von mir kommt
aber zu meinen Lieblingsgedichten gehört:
Rezept
- von Mascha Kaléko -
Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.
Für die paar Jahre
Wird wohl alles noch reichen.
Das Brot im Kasten
und der Anzug im Schrank.
Sage nicht mein.
Es ist dir alles geliehen.
Lebe auf Zeit und sieh,
Wie wenig du brauchst.
Richte dich ein.
Und halte den Koffer bereit.
Es ist wahr, was sie sagen:
Was kommen muss, kommt.
Geh dem Leid nicht entgegen.
Und ist es da,
Sieh ihm still ins Gesicht.
Es ist vergänglich wie Glück.
Erwarte nichts.
Und hüte besorgt dein Geheimnis.
Auch der Bruder verrät,
Geht es um dich oder ihn.
Den eigenen Schatten nimm
Zum Weggefährten.
Feg deine Stube wohl.
Und tausche den Gruß mit dem Nachbarn.
Flicke heiter den Zaun
Und auch die Glocke am Tor.
Die Wunde in dir halte wach
Unter dem Dach im Einstweilen.
Zerreiße deine Pläne. Sei klug
Und halte dich an Wunder.
Sie sind lange schon verzeichnet
Im großem Plan.
Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.
#38
Ah stimmt:) Da habe ich wohl etwas überlesen....... Die Lösung finde ich aber sehr gut, ich glaube, so kann jeder zufrieden sein!
da hast du wohl etwas missverstanden.
Ich werde weiterschreiben, aber ich schlage vor, das niemand sonst noch hier rein schreibt, damit Streitigkeiten wie vorige nicht passieren können.
Les dir meinen Vorschlag nochmal genauer durch ;)