Zitat von: sev potter

Danke :) Wirklich?? Cool...

 

Also es geht noch weiter^^ Und falls jemand nicht weiß was ein Fanfiction ist:

Eine FF ist eine selber erfundene Geschichte über deine Lieblingscharaktere aus (hier z.B.) Harry Potter. Es können auch eigene Personen hinzugefügt werden, die meisten (so wie ich) verdienen (*leider*) kein Geld damit. Es besteht  hauptsächlich aus Spaß und darin seiner Phantasie freien Lauf zu lassen.

 

:D

 

So es geht weiter:

 

 

 

Plötzlich hörte
er Schritte von hinten. Mist, wenn es ein Schüler war und ihn so,
mit einem T-shirt bekleidet im Gang herumlungern sah. Was würde er
sich denken? Snape unterwegs zu seiner Geliebten, oder was?!?!
Apropos Geliebte, er musste mal wieder bei Charity vorbei schauen.
Nicht, dass sie eine wahrhaftige Freundin gewesen wäre. Sie war
einfach die einzigste, der er sich anvertrauen konnte, nun ja geküsst
hatten sie sich schon. Aber sie führten keine richtige Beziehung ...
Vielleicht schliefen sie mal
miteinander, aber das nicht aus richtiger Liebe, sondern eher aus
Lust und weil sie nun auch nur Menschen waren ...

Verdammt
nochmal, du verhaspelt dich schon mit deinen eigenen Gedanken, Sev,
während du dich eigentlich sofort und auf der Stelle verstecken
musst! Das stimmte allerdings, die Schritte kamen immer näher
und er fand einfach kein richtiges - da! Eine Tür, schnell, schnell
er oder sie kommt! Schleunigst schlüpfte er durch die Tür und
schloss sie. Prompt kam er sich vor wie ein Vollidiot. Er war immer
noch Hauslehrer von Slytherin! Und da stand er und versteckte sich
wie ein Angsthase. Und dennoch, kein einziger Schüler hatte ihn
jemals ohne seine Robe, sein Hemd gesehen! Wenn er auftrat, dann
kühl, zugeknöpft und hauptsächlich in schwarz. Nein, er konnte es
sich nicht leisten, dass irgendwelche sinnlosen Gerüchte um ihn
herum kursieren. Er hatte eh schon genug damit zu tun den mysteriösen
zu spielen. Den dunklen, über den man nichts weiß. Und natürlich,
dass die Sache mit Char geheim blieb.
Also blieb Severus wo er
war, rührte sich nicht vom Fleck als die Schritte direkt neben der
Tür vorbei gingen. Als sie ein wenig entfernt waren öffnete er
leise die Tür und lugte hinaus.

Ein kleiner Schock durchfuhr
seine Adern als er den Umriss von Quirrells Turban erkannte. Wieso
zur Hölle schlich dieser Nichtsnutz um dieser Uhrzeit in den
Korridoren herum? Es war ausschließlich Hauslehrern gestattet Wache
zu schieben, außer natürlich einen Lehrer kam auf die dumme Idee es
freiwillig zu tun (seit neuestem wurden auch Vertrauensschüler oder
Schulsprecher eingesetzt - zur Erleichterung aller Hauslehrer).
Irgendwas führte dieser Quirrell im Schilde, das spürte er. Und er
hörte Dumbledore sprechen: „Und behalten sie Quirrell im Auge,
ja?“ Jetzt wäre der geeignetste Zeitpunkt dafür. Doch es war
ihm egal, er konnte ihm jetzt nicht folgen, nicht so, nicht um diese
Uhrzeit und Dumbledore konnte ihn sowieso mal.


Alles wollte er, alles musste Severus
für ihn beschaffen, nur zuhören konnte er nicht. Hatte Dumbledore
sich jemals für Severus Beschwerden interessiert? Hatte er ihm ein
einziges mal richtig zugehört, wie ein Freund es täte? Nein, immer
hieß es Severus tun sie das, tun sie dies …

Er hatte Dumbledore immer verehrt,
denn er war da gewesen, hatte in aus dem Loch geholt, in das er
gefallen war und er hatte sich für ihn eingesetzt. Das war der
Gefallen, den Dumbledore für ihn getan hatte. Severus wusste er
müsste sich dankbar zeigen, aber das hatte er. Mehr als einmal, er
hatte sein Leben für – was eigentlich eingesetzt? Zuerst für
Lily. Doch dann? Für was hatte er seine alten Freunden verraten? Sie
aufgesucht nur um sie dann dem Ministerium auszuliefern, oder noch
schlimmer, wenn es nicht anders ging, sogar getötet? „Für
dich, für mich, für alle und für Lily, Severus! Vergiss das nie,
alles was du getan hast hatte einen bestimmten Grund und alle sind
dir sehr dankbar.“ Wenn es doch nur so wäre, Dumbledore!

Komisch, irgendwie macht es den Eindruck, als ob Rowling es geschrieben hätte. Schreib weiter!

Danke :) Wirklich?? Cool...

Also es geht noch weiter^^ Und falls jemand nicht weiß was ein Fanfiction ist:

Eine FF ist eine selber erfundene Geschichte über deine Lieblingscharaktere aus (hier z.B.) Harry Potter. Es können auch eigene Personen hinzugefügt werden, die meisten (so wie ich) verdienen (*leider*) kein Geld damit. Es besteht  hauptsächlich aus Spaß und darin seiner Phantasie freien Lauf zu lassen.

:D

So es geht weiter:

Plötzlich hörte
er Schritte von hinten. Mist, wenn es ein Schüler war und ihn so,
mit einem T-shirt bekleidet im Gang herumlungern sah. Was würde er
sich denken? Snape unterwegs zu seiner Geliebten, oder was?!?!
Apropos Geliebte, er musste mal wieder bei Charity vorbei schauen.
Nicht, dass sie eine wahrhaftige Freundin gewesen wäre. Sie war
einfach die einzigste, der er sich anvertrauen konnte, nun ja geküsst
hatten sie sich schon. Aber sie führten keine richtige Beziehung ...
Vielleicht schliefen sie mal
miteinander, aber das nicht aus richtiger Liebe, sondern eher aus
Lust und weil sie nun auch nur Menschen waren ...

Verdammt
nochmal, du verhaspelt dich schon mit deinen eigenen Gedanken, Sev,
während du dich eigentlich sofort und auf der Stelle verstecken
musst! Das stimmte allerdings, die Schritte kamen immer näher
und er fand einfach kein richtiges - da! Eine Tür, schnell, schnell
er oder sie kommt! Schleunigst schlüpfte er durch die Tür und
schloss sie. Prompt kam er sich vor wie ein Vollidiot. Er war immer
noch Hauslehrer von Slytherin! Und da stand er und versteckte sich
wie ein Angsthase. Und dennoch, kein einziger Schüler hatte ihn
jemals ohne seine Robe, sein Hemd gesehen! Wenn er auftrat, dann
kühl, zugeknöpft und hauptsächlich in schwarz. Nein, er konnte es
sich nicht leisten, dass irgendwelche sinnlosen Gerüchte um ihn
herum kursieren. Er hatte eh schon genug damit zu tun den mysteriösen
zu spielen. Den dunklen, über den man nichts weiß. Und natürlich,
dass die Sache mit Char geheim blieb.
Also blieb Severus wo er
war, rührte sich nicht vom Fleck als die Schritte direkt neben der
Tür vorbei gingen. Als sie ein wenig entfernt waren öffnete er
leise die Tür und lugte hinaus.

Ein kleiner Schock durchfuhr
seine Adern als er den Umriss von Quirrells Turban erkannte. Wieso
zur Hölle schlich dieser Nichtsnutz um dieser Uhrzeit in den
Korridoren herum? Es war ausschließlich Hauslehrern gestattet Wache
zu schieben, außer natürlich einen Lehrer kam auf die dumme Idee es
freiwillig zu tun (seit neuestem wurden auch Vertrauensschüler oder
Schulsprecher eingesetzt - zur Erleichterung aller Hauslehrer).
Irgendwas führte dieser Quirrell im Schilde, das spürte er. Und er
hörte Dumbledore sprechen: „Und behalten sie Quirrell im Auge,
ja?“ Jetzt wäre der geeignetste Zeitpunkt dafür. Doch es war
ihm egal, er konnte ihm jetzt nicht folgen, nicht so, nicht um diese
Uhrzeit und Dumbledore konnte ihn sowieso mal.


Alles wollte er, alles musste Severus
für ihn beschaffen, nur zuhören konnte er nicht. Hatte Dumbledore
sich jemals für Severus Beschwerden interessiert? Hatte er ihm ein
einziges mal richtig zugehört, wie ein Freund es täte? Nein, immer
hieß es Severus tun sie das, tun sie dies …

Er hatte Dumbledore immer verehrt,
denn er war da gewesen, hatte in aus dem Loch geholt, in das er
gefallen war und er hatte sich für ihn eingesetzt. Das war der
Gefallen, den Dumbledore für ihn getan hatte. Severus wusste er
müsste sich dankbar zeigen, aber das hatte er. Mehr als einmal, er
hatte sein Leben für – was eigentlich eingesetzt? Zuerst für
Lily. Doch dann? Für was hatte er seine alten Freunden verraten? Sie
aufgesucht nur um sie dann dem Ministerium auszuliefern, oder noch
schlimmer, wenn es nicht anders ging, sogar getötet? „Für
dich, für mich, für alle und für Lily, Severus! Vergiss das nie,
alles was du getan hast hatte einen bestimmten Grund und alle sind
dir sehr dankbar.“ Wenn es doch nur so wäre, Dumbledore!

Zitat von: sev potter

Severus Snape - Der Spiegel Nerhegeb

Was Severus in dieser Nacht weckte,
wusste er nicht. Vermutlich ein Traum, vielleicht aber auch der
Sturm, der draußen tobte. Er riskierte einen kurzen Blick aus dem
Fenster, es stürmte immer noch. Dann schaute er auf die Uhr direkt
gegenüber seines Betts. 1 Uhr nachts. Severus würde nicht nochmal
versuchen einzuschlafen. Es würde nichts bringen, außer sinnloses
hin und her Gewälze und neue Gedanken, mit denen er sich
beschäftigte. Also schwang er seine Bein aus dem Bett und tapste zum
Kleiderschrank. Was hatte er eigentlich an? Er schaute an sich
hinunter. Außer einem grauem T-shirt und seiner Unterhose trug er
nichts. Er schaute wieder in seinen Schrank. Es würde ewigs dauern,
bis er Hose, Hemd, Robe und Umhang angezogen hätte. Und er wollte eh
nur einen kleinen Rundgang machen. Also schlüpfte er schnell in eine
seiner Hosen und streifte sich nur noch den Umhang über. Kurze Zeit
später verließ er seine Wohnräume.

Das Schloss war leer und
dunkel. Genau wie Severus es mochte und ein kleines Lächeln
umspielte seine Lippen. Manche hätten gesagt, dass der Tränkemeister
niemals ein richtiges Lächeln zustande brachte, außer das berühmte
Kräuseln seiner Lippen oder ein hämisches Grinsen. Sie hatten alle
Unrecht, Severus konnte lächeln, lachen, grinsen, was auch immer. Es
ist ja wohl meine Entscheidung wann und unter welcher Gesellschaft
ich es tue, oder?, dachte er und (Ja,) grinste in sich
hinein.
Absolut nicht unheilvoll streifte er weiter durch die
Gänge. Mal verschmolz er mit den Schatten, dann wurde er wieder vom
Mond beschienen. Seine Miene sagte nichts über seine Gefühle aus.
Es konnte in seinem Innerem ein Sturm wüten, so heftig, dass Bäume
ausgerissen werden konnten. Sein Gesicht würde eisern und kalt
bleiben. Nicht einmal Dumbledore hatte es geschafft in seine Gedanken
durch zu dringen. Niemand würde es schaffen. Man wurde nicht einfach
so der begnadeteste Okklumentiker genannt. Severus trug diesen Titel
mit Stolz und verteidigte ihn immer wieder.

 

Toll, Harry Potter aus Severus Snapes Sicht geschrieben.

Ich habs mal mit Neville Longbottom versucht.