Thema: Fanfictions

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se**** (abgemeldet) (24) aus

schrieb :

#1

Severus Snape - Der Spiegel Nerhegeb

Was Severus in dieser Nacht weckte,
wusste er nicht. Vermutlich ein Traum, vielleicht aber auch der
Sturm, der draußen tobte. Er riskierte einen kurzen Blick aus dem
Fenster, es stürmte immer noch. Dann schaute er auf die Uhr direkt
gegenüber seines Betts. 1 Uhr nachts. Severus würde nicht nochmal
versuchen einzuschlafen. Es würde nichts bringen, außer sinnloses
hin und her Gewälze und neue Gedanken, mit denen er sich
beschäftigte. Also schwang er seine Bein aus dem Bett und tapste zum
Kleiderschrank. Was hatte er eigentlich an? Er schaute an sich
hinunter. Außer einem grauem T-shirt und seiner Unterhose trug er
nichts. Er schaute wieder in seinen Schrank. Es würde ewigs dauern,
bis er Hose, Hemd, Robe und Umhang angezogen hätte. Und er wollte eh
nur einen kleinen Rundgang machen. Also schlüpfte er schnell in eine
seiner Hosen und streifte sich nur noch den Umhang über. Kurze Zeit
später verließ er seine Wohnräume.

Das Schloss war leer und
dunkel. Genau wie Severus es mochte und ein kleines Lächeln
umspielte seine Lippen. Manche hätten gesagt, dass der Tränkemeister
niemals ein richtiges Lächeln zustande brachte, außer das berühmte
Kräuseln seiner Lippen oder ein hämisches Grinsen. Sie hatten alle
Unrecht, Severus konnte lächeln, lachen, grinsen, was auch immer. Es
ist ja wohl meine Entscheidung wann und unter welcher Gesellschaft
ich es tue, oder?
, dachte er und (Ja,) grinste in sich
hinein.
Absolut nicht unheilvoll streifte er weiter durch die
Gänge. Mal verschmolz er mit den Schatten, dann wurde er wieder vom
Mond beschienen. Seine Miene sagte nichts über seine Gefühle aus.
Es konnte in seinem Innerem ein Sturm wüten, so heftig, dass Bäume
ausgerissen werden konnten. Sein Gesicht würde eisern und kalt
bleiben. Nicht einmal Dumbledore hatte es geschafft in seine Gedanken
durch zu dringen. Niemand würde es schaffen. Man wurde nicht einfach
so der begnadeteste Okklumentiker genannt. Severus trug diesen Titel
mit Stolz und verteidigte ihn immer wieder.

 

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Vi**** (abgemeldet) - Avatar
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Vi**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#14

Zitat von: sev potter

Ja, ich werd überall Dialoge einbauen, sonst ist es ja lw...

Mit der nächsten FF kann es vllt länger dauern, ich muss schaun wann ich mal wieder Zeit und Lust zum schreiben hab.

 

lg Herz

Wann gehts denn weiter?

se**** (abgemeldet) - Avatar
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se**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#13

Ja, ich werd überall Dialoge einbauen, sonst ist es ja lw...

Mit der nächsten FF kann es vllt länger dauern, ich muss schaun wann ich mal wieder Zeit und Lust zum schreiben hab.

 

lg Herz

Vi**** (abgemeldet) - Avatar
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Vi**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#12

Zitat von: sev potter

Hmm. wenn ihr wirklich meint.... Ich kann mal schaun ob irgendwann mal wieder was über mein Liebling einfällt :DDD

 

Aber zuerst gehts mit Al weiter (Sry, jetz hab ich schon mal angefangen^^):
 

 

 


Aber er konnte auch nicht einfach so herum hocken und
nichts tun. Er musste an die frische Luft und sich bewegen. Also
richtete sich Albus auf schnappte sich die dunkle Jacke, die seit
gestern über den Stuhl hing und machte sich auf den Weg nach unten.
Als er zur Tür ging, blickte er noch schnell ins Wohnzimmer. Es sah
aus wie immer, doch war es mit den Vorhängen verdunkelt und eine
Gestalt hockte zusammengekauert auf dem Boden. Für einen Moment
schmerzte es ihn, seinen Bruder so zu sehen. Und ohne zu überlegen,
schloss Albus die Tür hinter sich und hockte sich neben seine
kauernden Bruder auf dem Teppich. Aberforth hatte seine Knie an das
Kinn angezogen und die Arme darum geschlungen. In der Rechten hielt
er seinen Zauberstab, die Linke hing schlaff neben seinen Fuß.
Gedankenversunken stocherte er mit seinem Stab im Teppich herum und
brannte kleine Löcher hinein.

„Was tust du da?“, fragte Albus.

„Nichts“, antwortete er nur und blickte für einen
Moment in Albus' Augen. Albus sah, dass er geweint hatte. Seine
Augen waren gerötet und verheult, und dennoch von dem gleichen
klaren, stechenden Blau, wie die seines Bruders.
„Ich geh kurz raus, bin aber gleich wieder da.“
„Viola?“
„Nein, ich möchte nur eine kurze Runde drehen und
  Luft schnappen. Du hältst solang die Stellung, hier, okay?!“
„Schon klar.“
„Aberforth?“
„Ja?“
„Alles wird gut."

Er nickte. Weiter nichts, und Albus stand auf und ging
zur Tür.
„Albus, ich hab … ich hab Ariana ein Schlafmittel
gegeben. Sie schläft jetzt bis Abend durch. Is' das okay?“
Albus drehte sich noch einmal um.

 

„Ja, Ab, ich … ich bin so stolz auf dich. Wir …
wir schaffen das!“

„Zusammen.“, sagte Aberforth und brannte weiter
Löcher in den Teppich.

Albus schloss die Tür und ließ seinen Bruder und seine
Schwester allein zuhause. Er machte die Haustür auf und schritt auf
die Türschwelle vor sich. Ein kalter, frischer Wind wehte ihm ins
Gesicht. Bald würde es Winter werden. Die Bäume werden ihre
restlichen Blätter verlieren und dann würde alles weiß werden.
Albus erinnerte sich, wie seine Mutter einmal gesagt hatte, dass
nichts reiner sei, als die Farbe weiß. Weiß verkörperte das Gute
und die Weisheit.

 

Eine winzig, kleine Schneeflocke blieb an seiner Jacke
liegen. Die erste an diesem Tag. Ja, bald würde es Winter werden.
Alles weiß.

 

 

 

___________________________________________________

 

 

=) War's wirklich soo schlimm? Zunge rausstreckender Smiley

 

Das war besser, besser als vorher; Dialog!

se**** (abgemeldet) - Avatar
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se**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#11

Hmm. wenn ihr wirklich meint.... Ich kann mal schaun ob irgendwann mal wieder was über mein Liebling einfällt :DDD

 

Aber zuerst gehts mit Al weiter (Sry, jetz hab ich schon mal angefangen^^):
 

 

 


Aber er konnte auch nicht einfach so herum hocken und
nichts tun. Er musste an die frische Luft und sich bewegen. Also
richtete sich Albus auf schnappte sich die dunkle Jacke, die seit
gestern über den Stuhl hing und machte sich auf den Weg nach unten.
Als er zur Tür ging, blickte er noch schnell ins Wohnzimmer. Es sah
aus wie immer, doch war es mit den Vorhängen verdunkelt und eine
Gestalt hockte zusammengekauert auf dem Boden. Für einen Moment
schmerzte es ihn, seinen Bruder so zu sehen. Und ohne zu überlegen,
schloss Albus die Tür hinter sich und hockte sich neben seine
kauernden Bruder auf dem Teppich. Aberforth hatte seine Knie an das
Kinn angezogen und die Arme darum geschlungen. In der Rechten hielt
er seinen Zauberstab, die Linke hing schlaff neben seinen Fuß.
Gedankenversunken stocherte er mit seinem Stab im Teppich herum und
brannte kleine Löcher hinein.

„Was tust du da?“, fragte Albus.

„Nichts“, antwortete er nur und blickte für einen
Moment in Albus' Augen. Albus sah, dass er geweint hatte. Seine
Augen waren gerötet und verheult, und dennoch von dem gleichen
klaren, stechenden Blau, wie die seines Bruders.
„Ich geh kurz raus, bin aber gleich wieder da.“
„Viola?“
„Nein, ich möchte nur eine kurze Runde drehen und
  Luft schnappen. Du hältst solang die Stellung, hier, okay?!“
„Schon klar.“
„Aberforth?“
„Ja?“
„Alles wird gut."

Er nickte. Weiter nichts, und Albus stand auf und ging
zur Tür.
„Albus, ich hab … ich hab Ariana ein Schlafmittel
gegeben. Sie schläft jetzt bis Abend durch. Is' das okay?“
Albus drehte sich noch einmal um.

 

„Ja, Ab, ich … ich bin so stolz auf dich. Wir …
wir schaffen das!“

„Zusammen.“, sagte Aberforth und brannte weiter
Löcher in den Teppich.

Albus schloss die Tür und ließ seinen Bruder und seine
Schwester allein zuhause. Er machte die Haustür auf und schritt auf
die Türschwelle vor sich. Ein kalter, frischer Wind wehte ihm ins
Gesicht. Bald würde es Winter werden. Die Bäume werden ihre
restlichen Blätter verlieren und dann würde alles weiß werden.
Albus erinnerte sich, wie seine Mutter einmal gesagt hatte, dass
nichts reiner sei, als die Farbe weiß. Weiß verkörperte das Gute
und die Weisheit.

 

Eine winzig, kleine Schneeflocke blieb an seiner Jacke
liegen. Die erste an diesem Tag. Ja, bald würde es Winter werden.
Alles weiß.

 

 

 

___________________________________________________

 

 

=) War's wirklich soo schlimm? Zunge rausstreckender Smiley

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schrieb :

#10

Zitat von: Vineuro

 

 

Schade, wieso schreibst du nicht mehr in SeveruSnapes Sicht? Dumbledore finde ich nicht so gut gelungen.

 

ja, snape-sicht ist besser!!!

Vi**** (abgemeldet) - Avatar
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Vi**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#9

Zitat von: sev potter

Ja, ich weiß :))

 

Und jetzt schreib ich weiter mit einem jungen Albus Dumbledore:

 

Albus Dumbledore - Der Mensch geht, der Schmerz bleibt

  • 1 zerstückeltes
    Einhornhorn
  • 1 Schlafbohne
     
  • 17 Lotosblüten
     
  • 20g Froschlaich
     
  • 2 Baldrianwurzeln
     



Der junge Albus Dumbledore
beugte sich tiefer über sein Zaubertrankbuch. Er musste sich
konzentrieren. Sich ablenken. Zaubertränke half nichts. Also
probierte er es mit Zaubereigeschichte, das schon immer sein
Lieblingsfach gewesen war. Wieso tat er das eigentlich? Er hatte
seine ZAGs und UTZs in der Tasche und brauchte nicht mehr zu büffeln.
Finster schaute er auf ein Foto in dem Buch, es zeigte einen Mann um
die 40, der strahlend in die Kamera lächelte. Darunter stand:
Michael Gambon, Autor des weltberühmten Buches Amortentia und Avis – Eine Liebesgeschichte. Wie konnte man nur für so etwas
Schwachsinniges berühmt werden? „Ich
werde mal berühmter und brillianter, als sie alle zusammen!“,
das schwor er sich.“Ich werde all
das hinter mir lassen, alles!“

 

Gestern war die Beerdigung seiner Mutter gewesen. Der Schock und die Trauer
saß ihm immer noch tief in den Knochen. Wenn er an sie dachte, ihr
eher seltenes Lachen, ihre Stimme, die ihn immer lob, wenn er sich
wieder einmal in der Schule bewiesen hatte … Wieder stiegen ihm die Tränen in die Augen. Alles war umsonst gewesen, die Fürsorge, die
ewigen Lügen, das Verstecken. Das Alles hatte nichts gebracht.
Kendra Dumbledore war tot, gestorben bei einem von Ariana`s Anfälle…

Sie
hatte immer öfters Anfälle bekommen, immer wenn sie der Magie im
Blut nicht mehr standhalten konnte. Das ganze Zimmer habe gebebt,
hatte sein kleiner Bruder Aberforth erzählt. Er war im Haus gewesen,
er, Albus, jedoch bei seinem gutem Freund Elphias Doge. Aberforth
hatte ihn dann aufgesucht, er war völlig aufgelöst gewesen, hatte
geschrien und geweint, Albus mit sich gezerrt. Ihn angeschrien, er
solle doch etwas tun. Doch nicht einmal der große Bruder, der
brilliante Schüler, konnte etwas dagegen tun. Außer seinen Bruder
beruhigen, versuchen seine Schwester still zu halten, die Leiche
seiner Mutter bergen und die Lüge verbreiten, das Kendra an einem
plötzlichen Herzstillstand gestorben. Die Muggel hätten es
wahrscheinlich Schlaganfall genannt, wenn sich Albus nicht irrte.

„Wie ungerecht das Leben doch sein kann“, dachte
Albus und hockte sich an sein Fenster. Zuerst war sein Vater fort
gewesen. Dann Ariana, in gewisser Weise jedenfalls, denn sie ist nie
wieder dieselbe gewesen, seit diese Muggeljungen sie angegriffen
hatten …. Und jetzt seine Mutter. Wann würde er Ab verlieren? Er
konnte es einfach nicht mehr ertragen. Er hasste diese Familie, diese
Lügen, es war nicht das traute Heim, das man sich so oft ausmalte.
Wie gerne hätte er einen Vater gehabt, der im Ministerium arbeitete,
eine Mutter, die ohne Sorgen lebte, eine normale Schwester, die er
etwas beibringen konnte und die auch nach Hogwarts ging und einen
Bruder, der sich nicht prügelte und seine magischen Fähigkeiten
nicht an Ziegen verbrauchte. „Ich bin der einzige normale hier“,
seufzte Albus.

Niemand traute ihnen, jeder dachte sie seien verrückt.
Die abnormale Familie. Albus war der einzige, der jemals einen
Sieg, Ansehnlichkeit und Erfolg errungen hat. Der einzige Normale…
Er schaute weiter aus dem Fenster, blickte in den Garten der
Nachbarn. Ein junges Mädchen saß dort und las in einem Buch. Ihr
goldenes Haar fiel ihr ins Gesicht und sie strich es immer wieder mit
einer flüssigen Bewegung zurück. Albus starrte das Mädchen, eine
ganze lange Zeit an. Verzaubert starrte er auf diese zarten
Gesichtszüge, die hohen Wangenknochen und den schlanken Körper.
Dann schüttelte er den Kopf und wandte sich ab. Viola war nichts als
eine Freundin für ihn. Und gerade jetzt, wo es doch so schwierig
zwischen ihnen war, kamen seltsame Gefühle in Albus hoch, wenn er
sie ansah. Früher hatten sie immer reden können, hatten Neuigkeiten
ausgetauscht, sie war oft in den Ferien vorbei gekommen und sie
hatten einfach nur dagesessen und geredet. Es war immer ein schönes
Gefühl, zu wissen, dass da jemand war mit dem er über alles hatte
reden können. Doch von Zeit zu Zeit hat sich das geändert und jetzt
nach Kendra's Tod, hatte Albus Angst Viola gegenüber zu treten. Es
gab Dinge, die blieben lieber unausgesprochen. Er wusste, sie wollte,
dass er mal aus sich herausging und sich öffnete. Doch jetzt war der
ungeeignetste Augenblick dafür. Er hatte schon genug zu tun, als
sich mit seinen hin-und hergerissenen Gefühlen herumzuschlage
n.

 

 

 

________________________

 

Es geht natürlich noch weiter ;))

 

 

Schade, wieso schreibst du nicht mehr in SeveruSnapes Sicht? Dumbledore finde ich nicht so gut gelungen.

se**** (abgemeldet) - Avatar
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se**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#8

Ja, ich weiß :))

 

Und jetzt schreib ich weiter mit einem jungen Albus Dumbledore:

 

Albus Dumbledore - Der Mensch geht, der Schmerz bleibt

  • 1 zerstückeltes
    Einhornhorn
  • 1 Schlafbohne
     
  • 17 Lotosblüten
     
  • 20g Froschlaich
     
  • 2 Baldrianwurzeln
     



Der junge Albus Dumbledore
beugte sich tiefer über sein Zaubertrankbuch. Er musste sich
konzentrieren. Sich ablenken. Zaubertränke half nichts. Also
probierte er es mit Zaubereigeschichte, das schon immer sein
Lieblingsfach gewesen war. Wieso tat er das eigentlich? Er hatte
seine ZAGs und UTZs in der Tasche und brauchte nicht mehr zu büffeln.
Finster schaute er auf ein Foto in dem Buch, es zeigte einen Mann um
die 40, der strahlend in die Kamera lächelte. Darunter stand:
Michael Gambon, Autor des weltberühmten Buches Amortentia und Avis – Eine Liebesgeschichte. Wie konnte man nur für so etwas
Schwachsinniges berühmt werden? „Ich
werde mal berühmter und brillianter, als sie alle zusammen!“,
das schwor er sich.“Ich werde all
das hinter mir lassen, alles!“

 

Gestern war die Beerdigung seiner Mutter gewesen. Der Schock und die Trauer
saß ihm immer noch tief in den Knochen. Wenn er an sie dachte, ihr
eher seltenes Lachen, ihre Stimme, die ihn immer lob, wenn er sich
wieder einmal in der Schule bewiesen hatte … Wieder stiegen ihm die Tränen in die Augen. Alles war umsonst gewesen, die Fürsorge, die
ewigen Lügen, das Verstecken. Das Alles hatte nichts gebracht.
Kendra Dumbledore war tot, gestorben bei einem von Ariana`s Anfälle…

Sie
hatte immer öfters Anfälle bekommen, immer wenn sie der Magie im
Blut nicht mehr standhalten konnte. Das ganze Zimmer habe gebebt,
hatte sein kleiner Bruder Aberforth erzählt. Er war im Haus gewesen,
er, Albus, jedoch bei seinem gutem Freund Elphias Doge. Aberforth
hatte ihn dann aufgesucht, er war völlig aufgelöst gewesen, hatte
geschrien und geweint, Albus mit sich gezerrt. Ihn angeschrien, er
solle doch etwas tun. Doch nicht einmal der große Bruder, der
brilliante Schüler, konnte etwas dagegen tun. Außer seinen Bruder
beruhigen, versuchen seine Schwester still zu halten, die Leiche
seiner Mutter bergen und die Lüge verbreiten, das Kendra an einem
plötzlichen Herzstillstand gestorben. Die Muggel hätten es
wahrscheinlich Schlaganfall genannt, wenn sich Albus nicht irrte.

„Wie ungerecht das Leben doch sein kann“, dachte
Albus und hockte sich an sein Fenster. Zuerst war sein Vater fort
gewesen. Dann Ariana, in gewisser Weise jedenfalls, denn sie ist nie
wieder dieselbe gewesen, seit diese Muggeljungen sie angegriffen
hatten …. Und jetzt seine Mutter. Wann würde er Ab verlieren? Er
konnte es einfach nicht mehr ertragen. Er hasste diese Familie, diese
Lügen, es war nicht das traute Heim, das man sich so oft ausmalte.
Wie gerne hätte er einen Vater gehabt, der im Ministerium arbeitete,
eine Mutter, die ohne Sorgen lebte, eine normale Schwester, die er
etwas beibringen konnte und die auch nach Hogwarts ging und einen
Bruder, der sich nicht prügelte und seine magischen Fähigkeiten
nicht an Ziegen verbrauchte. „Ich bin der einzige normale hier“,
seufzte Albus.

Niemand traute ihnen, jeder dachte sie seien verrückt.
Die abnormale Familie. Albus war der einzige, der jemals einen
Sieg, Ansehnlichkeit und Erfolg errungen hat. Der einzige Normale…
Er schaute weiter aus dem Fenster, blickte in den Garten der
Nachbarn. Ein junges Mädchen saß dort und las in einem Buch. Ihr
goldenes Haar fiel ihr ins Gesicht und sie strich es immer wieder mit
einer flüssigen Bewegung zurück. Albus starrte das Mädchen, eine
ganze lange Zeit an. Verzaubert starrte er auf diese zarten
Gesichtszüge, die hohen Wangenknochen und den schlanken Körper.
Dann schüttelte er den Kopf und wandte sich ab. Viola war nichts als
eine Freundin für ihn. Und gerade jetzt, wo es doch so schwierig
zwischen ihnen war, kamen seltsame Gefühle in Albus hoch, wenn er
sie ansah. Früher hatten sie immer reden können, hatten Neuigkeiten
ausgetauscht, sie war oft in den Ferien vorbei gekommen und sie
hatten einfach nur dagesessen und geredet. Es war immer ein schönes
Gefühl, zu wissen, dass da jemand war mit dem er über alles hatte
reden können. Doch von Zeit zu Zeit hat sich das geändert und jetzt
nach Kendra's Tod, hatte Albus Angst Viola gegenüber zu treten. Es
gab Dinge, die blieben lieber unausgesprochen. Er wusste, sie wollte,
dass er mal aus sich herausging und sich öffnete. Doch jetzt war der
ungeeignetste Augenblick dafür. Er hatte schon genug zu tun, als
sich mit seinen hin-und hergerissenen Gefühlen herumzuschlage
n.

 

 

 

________________________

 

Es geht natürlich noch weiter ;))

 

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Vi**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#7

 

Wann schreibst du weiter?

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Vi**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#6

Zitat von: sev potter

:) Ich kann dir versichern, dass es nicht (unsere allzeit verehrte;) Rowling geschrieben hat, das ist ganz allein mein Werk XD

 

 

Und es geht weiter:

 

 

 

Severus seufzte, drehte sich um und
lehnte sich an die Tür. Jetzt erst sah er wo er sich befand. Es war
ein altes Klassenzimmer, das vermutlich seit längerem nicht mehr
benutzt worden war. Er ging weiter hinein und sah sich um.
Zauberkunst, tippte er. Und als er eins der verstaubten Bücher aus
eines der Regale heraus zog, erwies sich seine Vermutung als richtig.
Er sah sich weiter um, es war groß und luftig. Typisch für
Zauberkunstklassenzimmer. Tische und Stühle standen in einer Reihe
vor dem Pult, große Fenster, die am Tag wohl sehr viel Licht ein
brachten. Severus` Blick blieb an einem großem Spiegel hängen, der
mitten im Raum stand, als wäre er abgestellt und vergessen worden.
Er ging näher hin, den Blick immer noch gebannt auf den Spiegel
gerichtet. Jetzt stand er vor ihm, er war uralt (der Spiegel, nicht
Severus), das sah man auf den ersten Blick. Auf dem altem Holz war
kaum lesbar eingeprägt worden NERHEGEB Z REH NIE DREBAZ TILT
NANIEDTH CIN. Er spürte seine Magie. Zweifellos genauso alte wie der
Spiegel selbst. Er trat noch näher heran, sein Gesicht war nur noch
Zentimeter vor dem Glas entfernt. Irgendwas muss kommen, irgendwas
hatte es mit diesem Spiegel auf sich, das spürte er, wie er auch
noch die Magie spürte, die um ihn herum fließen schien.



Dann stockte ihm der Atem. Da war sie.
Die Magie, in Gestalt einer Frau. Nein, nicht irgendeiner Frau. Das
war – er konnte es kaum fassen – das war Lily. Seine Lily. Wie
kam sie nur - ? Severus sah schnell hinter sich. Da war niemand. Er
schaute wieder in den Spiegel. Aber da stand sie! Er ließ sein Blick
über ihr wunderschönes Gesicht streifen. Ihr rotes Haar floss in
Locken über ihre Schultern. Dann sah er ihr in die Augen... Sie
hatten noch die gleiche Farbe wie immer. Grün. Das schönste Grün,
das er je auf der ganzen Welt gesehen hatte. Von solcher Frische und
Anmut. Auch die kleine Stupsnase war noch dieselbe, ihre Lippen
hatten den gleichen Rotton … Aber Lily war tot. Seit elf Jahren
schon lag sie unter der Erde und regte sich nicht mehr. Nie wieder
würde er ihr glockenhelles Lachen hören. Nie wieder ihre Stimme
hören. Als hätte sie seine Gedanken bemerkt hörte Lily auf ihn
anzustrahlen und ein leises, trauriges Lächeln umspielte ihren Mund.



Severus brach zusammen, er kniete jetzt
vor dem Spiegel, streckte die Hand nach ihr aus. Sie sah so lebendig
aus. Doch alles was er zu fassen bekam war Glas, kaltes Glas. Keine
warme Haut, kein seidenes Haar. Nur Glas.

Er sah in sein eigenes verzweifeltes
Gesicht. Tränen liefen ihm über die Wangen. Er konnte dieses
verzweifeltes schwaches Gesicht nicht mehr ertragen. Doch er wollte
sich auch nicht von Lily trennen. Er sah noch einmal in ihr Gesicht.
Ließ seinen Blick über ihre Nase, ihre Lippen und ihre Augen
wandern. „Ich komme wieder“, versprach er. „Ich lass dich nicht
los.“. Dann nahm er sich zusammen, schluckte die Tränen hinunter
und atmete zittrig durch.


Er konnte nicht bestreiten, das ihn der
Spiegel – nein – das Spiegelbild aus der Bahn geworfen hatte.
Er kam auf die Beine und ging langsam
zurück zum Ausgang. Dort drehte er sich noch einmal um. Der Spiegel
zeigte nichts mehr außer ein, mit Staub überzogenes, Spiegelglas.
Doch für einen Augenblick sah Severus Lily im Spiegel, die ihre Hand
nach ihm ausstreckte. Bittend. Sehnsüchtig. „Ich lass dich nicht
los, Lily. Niemals.“ Und mit einem Wehen seines Umhangs war Severus
Snape durch die Tür verschwunden und verschmolz, wie schon so oft,
mit der Nacht.





Severus lag noch Stunden wach und
erhielt erst eine Mütze Schlaf als der Morgen schon dämmerte. Er
träumte nicht von Zaubertränken, Dumbledore, Charity oder
Voldemort. In dieser – nun ja Nacht kann man es ja nicht mehr
nennen – in diesen Morgenstunden (in denen er sonst aufgestanden
wäre) träumte er ausschließlich von einem lieblichen, rothaarigen
Mädchen. Er träumte von Lily Evans.

 

 

 

________________________________________

 

Uuuund Ende!!! :) Es kommte evtl. noch eine FF über Dumbi...

;) Reviews??

Schreibt obs euch gefallen hat!!!! Smiley mit Bart

 

Ich weiß dass Rowling es nicht geschrieben hat, es macht nur den Eindruck.

se**** (abgemeldet) - Avatar
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se**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#5

:) Ich kann dir versichern, dass es nicht (unsere allzeit verehrte;) Rowling geschrieben hat, das ist ganz allein mein Werk XD

 

 

Und es geht weiter:

 

 

 

Severus seufzte, drehte sich um und
lehnte sich an die Tür. Jetzt erst sah er wo er sich befand. Es war
ein altes Klassenzimmer, das vermutlich seit längerem nicht mehr
benutzt worden war. Er ging weiter hinein und sah sich um.
Zauberkunst, tippte er. Und als er eins der verstaubten Bücher aus
eines der Regale heraus zog, erwies sich seine Vermutung als richtig.
Er sah sich weiter um, es war groß und luftig. Typisch für
Zauberkunstklassenzimmer. Tische und Stühle standen in einer Reihe
vor dem Pult, große Fenster, die am Tag wohl sehr viel Licht ein
brachten. Severus` Blick blieb an einem großem Spiegel hängen, der
mitten im Raum stand, als wäre er abgestellt und vergessen worden.
Er ging näher hin, den Blick immer noch gebannt auf den Spiegel
gerichtet. Jetzt stand er vor ihm, er war uralt (der Spiegel, nicht
Severus), das sah man auf den ersten Blick. Auf dem altem Holz war
kaum lesbar eingeprägt worden NERHEGEB Z REH NIE DREBAZ TILT
NANIEDTH CIN. Er spürte seine Magie. Zweifellos genauso alte wie der
Spiegel selbst. Er trat noch näher heran, sein Gesicht war nur noch
Zentimeter vor dem Glas entfernt. Irgendwas muss kommen, irgendwas
hatte es mit diesem Spiegel auf sich, das spürte er, wie er auch
noch die Magie spürte, die um ihn herum fließen schien.



Dann stockte ihm der Atem. Da war sie.
Die Magie, in Gestalt einer Frau. Nein, nicht irgendeiner Frau. Das
war – er konnte es kaum fassen – das war Lily. Seine Lily. Wie
kam sie nur - ? Severus sah schnell hinter sich. Da war niemand. Er
schaute wieder in den Spiegel. Aber da stand sie! Er ließ sein Blick
über ihr wunderschönes Gesicht streifen. Ihr rotes Haar floss in
Locken über ihre Schultern. Dann sah er ihr in die Augen... Sie
hatten noch die gleiche Farbe wie immer. Grün. Das schönste Grün,
das er je auf der ganzen Welt gesehen hatte. Von solcher Frische und
Anmut. Auch die kleine Stupsnase war noch dieselbe, ihre Lippen
hatten den gleichen Rotton … Aber Lily war tot. Seit elf Jahren
schon lag sie unter der Erde und regte sich nicht mehr. Nie wieder
würde er ihr glockenhelles Lachen hören. Nie wieder ihre Stimme
hören. Als hätte sie seine Gedanken bemerkt hörte Lily auf ihn
anzustrahlen und ein leises, trauriges Lächeln umspielte ihren Mund.



Severus brach zusammen, er kniete jetzt
vor dem Spiegel, streckte die Hand nach ihr aus. Sie sah so lebendig
aus. Doch alles was er zu fassen bekam war Glas, kaltes Glas. Keine
warme Haut, kein seidenes Haar. Nur Glas.

Er sah in sein eigenes verzweifeltes
Gesicht. Tränen liefen ihm über die Wangen. Er konnte dieses
verzweifeltes schwaches Gesicht nicht mehr ertragen. Doch er wollte
sich auch nicht von Lily trennen. Er sah noch einmal in ihr Gesicht.
Ließ seinen Blick über ihre Nase, ihre Lippen und ihre Augen
wandern. „Ich komme wieder“, versprach er. „Ich lass dich nicht
los.“. Dann nahm er sich zusammen, schluckte die Tränen hinunter
und atmete zittrig durch.


Er konnte nicht bestreiten, das ihn der
Spiegel – nein – das Spiegelbild aus der Bahn geworfen hatte.
Er kam auf die Beine und ging langsam
zurück zum Ausgang. Dort drehte er sich noch einmal um. Der Spiegel
zeigte nichts mehr außer ein, mit Staub überzogenes, Spiegelglas.
Doch für einen Augenblick sah Severus Lily im Spiegel, die ihre Hand
nach ihm ausstreckte. Bittend. Sehnsüchtig. „Ich lass dich nicht
los, Lily. Niemals.“ Und mit einem Wehen seines Umhangs war Severus
Snape durch die Tür verschwunden und verschmolz, wie schon so oft,
mit der Nacht.





Severus lag noch Stunden wach und
erhielt erst eine Mütze Schlaf als der Morgen schon dämmerte. Er
träumte nicht von Zaubertränken, Dumbledore, Charity oder
Voldemort. In dieser – nun ja Nacht kann man es ja nicht mehr
nennen – in diesen Morgenstunden (in denen er sonst aufgestanden
wäre) träumte er ausschließlich von einem lieblichen, rothaarigen
Mädchen. Er träumte von Lily Evans.

 

 

 

________________________________________

 

Uuuund Ende!!! :) Es kommte evtl. noch eine FF über Dumbi...

;) Reviews??

Schreibt obs euch gefallen hat!!!! Smiley mit Bart

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