Zitat von: alli03

Darf ich mitmacheeeeeen???

Ich zähl mal auf welche Serien ich zur Zeit alles so lese:

-Conni & Co

-Lola

-Liliane Susewind

-Emma

-Die Klapperschlangen

-Teilweise Krimis wie Kommissar Kluftinger

-Mickey-Maus LTBs(Lustige Taschenbücher)

-Mickey-Maus Magazine

uvm...

ich lese auch gerne die Connibände(aber nur die, wo sie schon groß ist!!!), Emma, Lola und am liebsten die klapperschlangen!

Das nächste Thema könnte vielleicht "Tierwelt", oder "Leben auf anderen Planeten", kurz "Aliens" sein.

ich sag das nicht, weil ich da schon eine gute Geschichte auf Lager habe, ist mir nur grad eingefallen....

Gewonnen hat: MaggyG. mit der Geschichte : Aileen zum Thema: Unterwasserwelt.

Möcht mitmachen.

Hab auch schon Geschichten,wann fängts an???

Bin auch die totale Leseratte!!!

Möcht mitmachen.

Hab auch schon Geschichten,wann fängts an???

Also ich bin für die Geschichte von MaggyG.

Macht ihr bald wieder so ein Wettbewerb?  Ich kann nicht mitmachen da ich hier nicht angemeldet bin, aber ich würde gerne wieder mit abstimmen

Zitat von: Cacy

WoW, darf ich schon abstimmen oder kommt noch eine Geschichte?

ja

WoW, darf ich schon abstimmen oder kommt noch eine Geschichte?

Hier geht es weiter mit der Geschichte Aileen von MaggyG.

... hier geht's weiter...

Die Königin ist unglaublich wütend auf das Meermädchen geworden, und hat es verbannt. Meine Oma hat gesagt, wenn eine Meerjungfrau verbannt wird, dann kann sie sich nicht mehr an ihr früheres Leben erinnern, und den Fischschwanz, den darf sie auch  nicht mehr haben, obwohl das ja das schönste am Leben im Meer ist. Und dem Mädchen wurden auch die Erinnerungen gelöscht. Aber bei Menschen ist das echt gruselig, weißt du? Oma hat es mir erzählt. Wenn du bei Menschen Erinnerungen löschen willst, musst du ihnen das Leben nehmen und sie werden neu geboren. Das hat Oma mir alles erzählt, aber ich glaube nicht das es stimmt. Nur Meerjungfrauen, die gibt’s. Ganz sicher.” Aileen sagte gar nichts. Sie schaute nur das Mädchen an, das sie inzwischen anlächelte als hätte sie eine Trophäe gewonnen. “Aber du bist doch ein Meermädchen, oder? Zeigst du mir deinen Fischschwanz?” Aileen antwortete nicht auf die Frage. “Sag mir, wieso du geweint hast.” Plötzlich schaute das Mädchen betreten zu Boden. “Oma ist gestorben. Sie ist mit einem Bot gekentert, und untergegangen.” Nun liefen dem Mädchen wieder tränen übers Gesicht. Sie schaute verzweifelt zu Aileen. “Und dabei sagte sie es gäbe noch viel mehr Geschichten über Meerjungfrauen. Aber sie ist gestorben und jetzt kann sie mir keine Märchen mehr erzählen.” Aileens Ausdruck wurde hart, als das Mädchen den letzten Worte wiederholte. “Sie ist gestorben. Gestorben bevor sie mir das Ende vom Märchen erzählen konnte. Einfach gestorben. Das Mädchen hatte das Gesicht in den Händen verborgen. “Und sie sagte sie könne allein aufs Meer, mit Booten kenne sie sich aus. Und dann ist sie untergegangen!” “Du glaubst sie erzählt dir Märchen, nicht war?” “Natürlich! Mann kann nicht einfach so wiedergeboren werden! Wie soll das denn gehen?” “Du widersprichst dir selbst wenn du sagst das es Wesen mit Fischschwänzen gibt, aber Menschen nicht wiedergeboren werden können.” “Aber es ist Unsinn. Wie außerdem sollte eine Meerjungfrau ohne Fischschwanz leben können?” “Schau, mich gibt es, und ich lebe ohne Fischschwanz.” Das Mädchen hielt abrupt inne mit weinen, und schaute Aileen an. “Du hast keinen Fischschwanz?” Aileen schüttelte den Kopf. Sie tauchte unter, machte eine halbe Umdrehung, und ließ ihre Beine aus dem Wasser schauen. Ebenso schnell schwamm sie wieder aufrecht vor dem Mädchen. “Du hast tatsächlich keine Beine.” “Ich wohne doch auch nicht im Meer. Ich war noch nie im Meer. Solange ich denken kann, lebe ich hier.” “Allein?” “Ja.” “Darf ich deine Hand halten?” “Bitte.” Aileen streckte ihre Hand dem Mädchen hin. Das Mädchen zögerte, doch dann nahm sie die Hand, und drückte sie sich ans Herz. “Weißt du? Du bist wie das Meermädchen aus der Geschichte.” “Weißt du was ich gerade dachte? Du bist wie das Menschenmädchen aus der Geschichte.” Sie nahm die Hand des Mädchens. Plötzlich schwankte ihr Bewusstsein. Einen Moment noch konnte sie sehen wie das Mädchen aufschrie und nach hinten taumelte, dann erfasste sie eine Woge, und sie wurde noch hinten geschleudert. weg von dem Mädchen.

Als Aileen wieder zu Bewusstsein kam, lag sie im weichen Sand. Ihre Finger umklammerten eine Hand. Sie schaute noch rechts. Neben ihr lag ein Mädchen mit langen, blonden Haaren und einem silbrig glänzenden Fischschwanz. Aileen schreckte hoch. Sie war nicht in ihrem Fluss. Das Mädchen neben ihr grinste breit. “Du hast deinen Fischschwanz wieder. Schön nicht?” Erst jetzt erkannte Aileen das Mädchen vom Ufer wieder. “Na, Menschen dürfen nicht von Meerjungfrauen wissen, Meerjungfrauen aber schon.” Nun grinste das Mädchen noch breiter. Ein weiteres Gesicht erschien am Rande ihres Blickfeldes. Aileen drehte sich, um es besser erkennen zu können. Es war eine Frau, ebenfalls mit Fischschwanz, nur das ihre Haare mit einem Goldenen Metallreif aus dem Gesicht geschoben wurden. “Schön das du wieder da bist Aileen. Es wird dauern bis du dich erinnerst, aber wir haben dir dein altes Leben wiedergegeben, und den Bann aufgehoben.” Das Mädchen kicherte. “Und den Fishschwanz.” Aileen schaute an sich hinunter. Anstatt der Beine war dort ein wunder schöner golden-grün glänzender Fischschwanz.

Aileen           Geschichte von MaggyG.

(2 teilig)

Aileen

Die Sonne brach sich in den Wellen und schien Aileen direkt ins Gesicht. Gähnend richtete sie sich auf. Das seichte Gewässer musste wohl schnell von der Sonne erwärmt worden sein, jedenfalls mochte es jetzt gute 15°C haben. Sie ließ sich von der Korallenbank ins Wasser gleiten. Ihre Füße wirbelten den Sand auf, als sie auf den Boden trafen. Sie räkelte sich noch einmal, bevor sie sich auf den Weg zu den Strömungen begab. Die Strömungen am Wasserfall waren stark, doch Aileen konnten sie nichts anhaben. Ganz im Gegenteil. Wie ein Fisch schwamm sie durch sie und ließ sich treiben. Irgendwann, die Zeit spielte bei ihr keine große Rolle, ließ sie sich auf einem Felsen nieder und zupfte sacht an einer Koralle. Sie gab einen Fangarm frei, den Aeileen sich sofort in den Mund schob und genüsslich darauf kaute, ohne das ihr dabei Wasser in den Mund lief. Sie schaute den Fischen zu, die zwischen den Felsen und Korallen fangen spielten und Futter suchten. Wieder zupfte sie an einer Koralle, dies mal allerdings an einer besonders schmackhaften lilanen. Ihre Füße schaukelten über den Rand des Steins. Ein kleiner Fisch kam auf sie zu geschwommen. “Na? Euch geben sie nicht so einfach einen Arm, was? Tja, hier. Ich teile gern.” Sie schob ihm ein Stück der Koralle hin. Eifrig zerkleinerte der Fisch sie und kaute eben so begeistert darauf herum wie Aileen. Als sie mit essen fertig war, stieß sich Aileen wieder vom Felsen, doch dies mal schwamm sie lieber das Stück bis zu ihrem Lager. Auf der hälfte des Weges fiel ihr etwas dunkles am Ufer auf. Es war die Silhouette eines kleinen Menschen, doch das konnte eigentlich nicht sein. Es kamen fast nie Leute zu diesem Teil des Flusses. Sie wusste nicht warum, aber irgend etwas schien die Leute davor zurück zu schrecken. Langsam ließ sie sich zur Oberfläche treiben, wobei sie darauf achtete, nicht zu weit aus dem Wasser zu ragen. Erstens könnte sie das etwas entdecken, zweitens konnte sie nicht lang die Luft anhalten und ihre Kiemen saßen direkt hinter den Ohren, welche allerdings lediglich eine Einkerbung vor den Kiemen waren. Sie brach mit ihrem Kopf durch die Wasseroberfläche. Im ersten Moment blendete die Sonne so stark, das sie nichts mehr sehen konnte, doch ihre Augen gewöhnten sich schnell daran. Sie war in sicherer Entfernung zu dem etwas aufgetaucht und doch so nah das sie etwas erkennen konnte. Es war tatsächlich ein Mensch. Ein kleiner Mensch. Ein Mädchen. Aber es weinte. Aileen schwamm näher heran. Sie war schon oft Kindern begegnet. Meistens erschreckten sie sich vor ihr, doch manche sind auch dageblieben und haben mit ihr geredet. Die einzigen mit denen Aileen in ihrem inzwischen 164 Jahre altem Leben überhaupt geredet hat. Fische können das ja leider nicht. Mit ihnen kann man nur in Zeichensprache kommunizieren. Das Mädchen hatte sie noch immer nicht bemerkt. Sie kniet weinend vor dem Ufer. “Hallo.” Das Mädchen schreckte hoch. “Pass auf! Hier ist schwimmen verboten! Dort drüben sind furchtbahre Strömungen!” “Ich weiß.” Aileen tauchte unter, nur um direkt vor dem Mädchen wieder aufzutauchen. “Aber ich bin nicht wie du.” Das Mädchen starrte sie fassungslos an. “Wie denn dann?” “Na so wie ich eben bin.” Als hatte das Mädchen erst da überhaupt verstanden das da ein komisches Wesen im Wasser treibt, sprang sie auf, schrie und machte einen großen Satz nach hinten. Noch immer perlten Tränen aus den Augen des Kindes, doch es war, als hätte es bereits vergessen warum es geweint hatte. Doch anstatt abzuhauen ging das Mädchen schritt für schritt wieder auf Aileen zu. “Bist du ein Meermädchen?” Dieses mal war es Aileen die das Mädchen verdattert anschaute. “Meermädchen?” “Ja, Meermädchen. Weißt du, ich wäre auch gern eine Meerjungfrau. Oma sagt die gibt es wirklich! Sie hat mir eine Geschichte erzählt, von einem Mädchen das an Meerjungfrauen glaubte. Sie hat sich immer gewünscht eine Meerjungfrau zu werden, mit einem schönen, schillernden Fischschwanz und langen, seidenen Haaren. Und das Mädchen ist immer wieder ans Meer gegangen, um Meerjungfrauen zu beobachten. Nur das Meerjungfrauen es nicht wollen von Menschen gesehen zu werden. Aber einmal, da  hat das Menschenmädchen ein unvorsichtiges Meermädchen gesehen.