Thema: Marie und ich

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aus einem Kaff im Westerwald

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Sweetheart05 (24) aus einem Kaff im Westerwald

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schrieb :

#1

Hallo Leute,

Ich werde beginnen, eine (frei) von mir erfundene Geschichte hier reinzustellen. Bin offen für Kritik :)

also, los geht`s....

 

Prolog

Ich halte Maries Hand. Die Hand meiner Schwester. Die Hand meiner EINZIGEN Schwester. „Bitte, stoße den Darm nicht ab, Schwesterchen!“, denke ich und beobachte dabei ihren 6 Jahre alten Körper: Auf dem Kopf ist immer noch die OP- Haube, in der Nase stecken Beatmungsschläuche und durch einen Katheder in der Brustvene fliest Morphium in den kleinen Körper meiner Schwester. Außerdem noch eine Infusion in der Hand, durch die Kochsalzlösung fließt und einen EKG auf der kleinen Hand. Sie ist blass und über und über verkabelt. Ich werfe Mama einen panischen Blick zu, diese flüstert: „Gleich kommt der Arzt, frag´ den doch!“ Mittagssonne fällt durch das Zimmer des Isolierzimmers der Kinderstation. Meine Uhr piepst: 12 Uhr. Ein großer, dürrer Mann mit blondem Haar betritt das Zimmer, Maries Arzt. „Ihr Blutbild sieht gut aus“, verkündet er unter dem Mundschutz und sieht, wie wir alle erleichtert aufatmen. „Ich nehme sie jetzt mit zum Ultraschall, ja?“ Wir nicken, er schnappt sich den Ständer, an dem der Infusionsbeutel hängt und fährt meine Schwester fort. Mein Vater beobachtet die sorgenvollen Blicken von mir und meiner Mutter, die dem schlafendem Kind und dem Arzt folgen, und sagt: „Lasst uns was essen!“

Ich bekomme in einem Fast- Food- Restaurant einen Burger, eine Cola und Eis. Unter normalen Umständen wäre ich glücklich gewesen und hätte großen Appetit gehabt. Wenn Marie dabei gewesen wäre, Marie, die zwar keinen Bissen hätte essen dürfen, sich aber dafür eine Kochsalzlösung erbettelt hätte und daran genippt hätte, wie an einer leckeren Delikatesse. Die dann draußen gerutscht wäre, und die neugierigen Blicke anderer Kinder, wenn ihr Pulli hochgerutscht wäre und man unter den Pflastern die künstlichen Darmausgänge hätte sehen können, ignoriert hätte. Meine Schwester war immer sehr selbstbewusst gewesen, obwohl sie erst 6 war. Ich führte mir noch mal den letzten Abend vor Augen: Es war Freitag gewesen, so gegen halb neun, meine ABF Sarah war nach dem Abendessen, Chinesisch, abgeholt worden, ich hatte ein bisschen im Fernsehprogramm rumgeschaltet und war gerade bei einem Quiz hängen geblieben, als das Telefon schrillte und meine Mutter abnahm. Ein paar Minuten später schoss sie in mein Zimmer und schrie: „Der Darm ist da! Sie haben einen Darm für Marie! Um zwölf ist OP- Beginn! Hilf mir bitte, zu packen!“ Ich brauchte eine Zeit, um zu realisieren, was geschehen war: Es gab einen Spenderdarm für meine Schwester. Jemand (und es war ganz sicher ein Kind) war gestorben und meine Schwester konnte deswegen leben. Ich rannte ins Zimmer meiner Schwester und half meiner Mutter mit dem Packen.

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aus einem Kaff im Westerwald

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Sweetheart05 (24) aus einem Kaff im Westerwald

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schrieb :

#9

" Da bist du ja endlich!" Sarah umarmte mich stürmisch, und auch die anderen aus meiner Clique klatschten mich grinsend ab. Es war jetzt fast vier Uhr , und ich wollte  mit meinen Freunden ins KIno, in einen Liebesfilm, was die Jungs unter uns "total sch**ße" fanden. Aber wir Frauen hatten  uns mal wieder durchgesetzt, wie Lisa-die Feministin unter uns-mal wieder glücklich und klug bemerkte. Also gingen wir-trotz murrender Jungs-in den schönsten Liebesfilm, den ich je gesehen hatte, und bei dem Rumgeknutsche auf dem Leinwand, den Blödeleien mit den Leuten aus meiner ´Clique nebenbei konnte ich endlich mal wieder richtig abschalten, einen klaren Kopf kriegen Und...Marie irgendwie vergessen. Ich bin echt ein schlechter Mensch, aber wenn ich nicht ab und zu Distanz zu meiner Schwester und ihrer fürchterlichen Krankheit gewinnen kann, dann gehe ich daran kapput.  Solche Kino-Nachmittage mit meinen Freunden bauen mich wieder auf, geben mir Kraft. Zuhause vertiefe ich mich dann in einer Biographie über John Franklin und höre und sehe von Marie nichts auser ab und zu ein kindlicher Schrei aus dem Garten, in dem sie mit Lena spielt. Später gibt es Abendessen, Schnitzel. Marie guckt mich und das Essen neidisch an, aber nicht gierig, denn sie hat nie etwas auß0er Kochsalzlösung zu sich genommen. Nach dem Abendessen muss ich mir noch eine Folge einer schwachsinnigen Disney-Serie angucken, dann wird die Kleine zum Zähneputzen hochgeschickt, und Mama gibt mir einen Kakao.  Kakao geben, das ist kein gutes Zeichen bei uns. Aber was soll denn los seihen??? Allen aus unserer Familie geht es gut, außer Großtante Petra, die über ihre Katzen gestolpert ist und sich das Bein gebrochen hat-seitdem ist sie noch mießer drauf als sie sowieso schonn ist. " Es geht um Marie", Mama sieht mir tief in die Augen und ich bekomme schreckliche Angst, " Wir - die Ärzte, Papa und ich-- denken bei ihr ernsthaft über eine Transplatation des Darms nach."

Lo**** (abgemeldet) - Avatar
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Lo**** (abgemeldet) (27)

schrieb :

#8

Irgendwie traurig. Ist das in deinem echten Leben passiert?

*m**** (abgemeldet) - Avatar
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*m**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#7

Supercoole Geschichte, bitte schreib weiter!!!

Hast du selbst irgendwie ne kranke Schwester oder so, oder woher hast du das ganze Wissen mit Krankenhaus und so weiter?

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Sweetheart05 (24) aus einem Kaff im Westerwald

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schrieb :

#6

Alltag

 

 

Das Zusammenleben mit meiner Schwester ist schwierig, denn sie hat das Kurzdarm- Syndrom, das heißt: In ihrem Darm sind seit ihrer Geburt keine Nervenzellen. Sie kann nichts essen und wäre früher kurz nach der Geburt gestorben. Sie wird über einen Katheder in der Brustvene fast den ganzen Tag ernährt, nur in der Schulzeit nicht. Außerdem hat sie künstliche Darmausgänge. Jeden Tag müssen meine Eltern die Lösung aus Wasser, Kochsalz und Vitaminen selbst zusammenmischen, alles muss keimfrei sein, ansonsten würden Bakterien über den Katheder in den Körper von Marie gelangen. Als sie fast vier war, ist dies geschehen und meine Schwester wäre fast gestorben. Die drei künstlichen Darmausgänge müssen sauber gehalten werden, genau wie der Katheder. Sie musste schon unzählige Male  operiert werden, und wäre drei, viermal fast gestorben. Trotzdem geht sie auf eine normale Schule und darf sogar toben, zumindest so doll, wie der Katheder und die künstlichen Darmausgänge es zulassen. Ihr geht es gut für ein Kurzdarmkind, sagen die Ärzte. Aber das kann sich ändern. Immer. Als ich und Marie 8 und 2 Jahre alt waren, waren wir in einem Krankenhaus mit Fachärzten in diesem Gebiet.  Dort liefen todkranke Kinder rum, mit Sauerstoffmaske und unzähligen Schläuchen und Kabeln an Bauch, Brust und Gesicht. Davor hatte ich echt Angst.

An diesem Tag, dem 3. Februar, einem Mittwoch, ich werde dieses Datum nie vergessen, begann alles ganz normal: Ich stand auf, duschte mich, zog mich an und ging dann zum Frühstück, wo meine gesamte Familie saß. Meine Mutter gab Marie eine abgestumpfte Spritze mit einer Kochsalzlösung als Inhalt. Meine Schwester schnappte es sich, bewunderte es und schob sie sich in den Mund. Diese salzige Lösung war das einzigste Geschmackserlebnis meiner Schwester. Nachdem wir Toast gegessen hatten und Marie ihre Spritze bis zum Geht- nicht- mehr runtergedrückt hatte, mussten wir meine Schwester abstöpseln: Meine Mutter löste das Klebeband, zog den Katheder aus der Vene und klebte ein Pflaster darüber. Inzwischen wusch mein Vater den Schlauch ab und ich sprühte Desinfektionsmittel darauf. Meine Mutter packt Marie währenddessen die Spritze und zwei Kochsalz- Ampullen in den rosa Schulranzen. Danach musste meine Mutter Marie noch „ entleeren“ – da sie keine Kontrolle über ihren Darm hatte, floss ihr „ Stuhl“ über den künstlichen Darmausgang in einen Beutel, der an ihren Bauch geklebt war - dieser musste entleert, ausgewaschen und desinfiziert werden. . Um zehn nach sieben verabschiedete ich mich von meinen Eltern und Marie und laufe zum Bus. Ich habe viele Freunde: Meine ABF Sarah, Collin, Micha(el), Lisa, Nico, Jenny, Pat und Mia. Die ganze Klasse wusste, das meine Schwester sehr krank ist war und vielleicht nicht so alt werden würde wie ich.  Auch die Lehrer wussten, was los war, und wenn Marie im OP lag oder im Krankenhaus, musste ich das nur sagen und die Lehrer respektierten es. Nach der Schule ging ich nach Hause, Marie war schon da, auch ihre Freundin Lea, die beiden hatten schon Hausaufgaben gemacht und spielten mit Barbies im Wohnzimmer- und meine Schwester lachte.

ju**** (abgemeldet) - Avatar
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ju**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#5

Zitat von: Sweetheart05

Auch Marie war ganz aufgeregt, weil sie sich fragte, warum der LIDL ( sie selbst oder irgendeine trottelige Schwester hatte ihr eingeredet, dass es Därme im Sonderangebot beim LIDL gab) ausgerechnet um neun Därme produzieren sollte. Sie begriff das alles noch nicht, war aufgeregt und verunsichert. Um 9:15 Uhr fuhren sie los, in einer Stunde war man von uns aus in Tübingen. Ich konnte in dieser Nacht nicht schlafen, nicht fernsehen, nichts. So gegen drei schlief ich dann doch ein und wurde um zehn von meinem Vater geweckt: Alles war gut gegangen, meine Schwester hatte einen neuen Darm und LEBTE! Wir packten uns ein paar belegte Brote für Unterwegs ein und fuhren nach Tübingen, um Mama und Marie zu besuchen.

Marie schlief immer noch. Der Arzt kam und sagte, alles sähe perfekt aus. Man nahm ihr Blut ab. Die Ergebnisse waren auch gut, allerdings musste sie jetzt noch ein Antibiotika in ihre Infusion kriegen, wegen irgend so einem Wert. Ich hörte Punkmusik. Ich telefonierte mit Sarah und erzählte ihr, das Marie operiert wurde und das es ihr gut ging. Es wurde drei und es begann, zu regnen. Marie schlief. Eine Krankenschwester kam und wechselte den Infusionsbeutel. Immer noch schlief meine kleine Schwester. Wir guckten uns eine DVD an. Nichts. Mama und ich informierten uns über die Reha- Klinik, in die sie und Marie fahren würden. Und ich und Papa in den Sommerferien. Gott sei Dank würde ich auch zu Maries 7. Geburtstag in der Klinik sein. Ich würde pünktlich mit der 8. Klasse beginnen und Marie nach den Herbstferien mit der zweiten. Marie schlief immer noch, die Uhr zeigte halb sechs. Ich ging wieder zu meiner Schwester. Sie sah nicht mehr so blass aus und ( war es eine Einbildung?) Marie lächelte im Schlaf. Und dann- endlich- zeigte sich ein Lebenszeichen am Körper meiner Schwester: Ihre Lieder flackerten, sie schüttelte verwirrt den Kopf und riss dann die Augen auf. „ Alles ist gut“, raunt meine Mutter ihr zu, „ Ich darf dich nicht in den Arm nehmen.“ Ihre Bauch zuckt. Meine Schwester hat Angst, das sehe ich in ihren Augen und in ihren zusammengekniffenen Lippen. „ Das ist ganz normal“, beruhige ich meine Schwester. Sie piepst: „ Ich habe Hunger.“ Die Erde war aus den Achsen geraten: Meine Schwester, bis vor wenigen Stunden todkrank, auf der Isolierstation  und seit 5 Minuten ansprechbar, wollte Essen! Meine Mutter gibt  ihr tatsächlich einen Keks- und meine Schwester tat zum Ersten mal in ihrem Leben, was andere sechsjährige oft täglich taten : Sie aß einen Keks.

Zwei Stunden später fahren n wir, nachdem wir  Pommes mit Bratwurst gegessen haben ( Auch Marie durfte eine Pommes essen, nach dem sie gebettelt hatte )  nach Hause. Abends lag ich in meinem Bett und konnte nicht schlafen. Ich hatte eine amerikanische Schnulze im Fernsehen angemacht und probierte mich, auf diese zu konzentrieren. Aber stattdessen schweiften meine Gedanken zurück in den Februar, den Monat, in dem alles begann....

 

Wow!!!!super story ,du solltest hinterher echt autor oder so werden =)

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*-**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#4

etwas schockierend am anfang aber sonst supi!!

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Sweetheart05 (24) aus einem Kaff im Westerwald

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schrieb :

#3

Auch Marie war ganz aufgeregt, weil sie sich fragte, warum der LIDL ( sie selbst oder irgendeine trottelige Schwester hatte ihr eingeredet, dass es Därme im Sonderangebot beim LIDL gab) ausgerechnet um neun Därme produzieren sollte. Sie begriff das alles noch nicht, war aufgeregt und verunsichert. Um 9:15 Uhr fuhren sie los, in einer Stunde war man von uns aus in Tübingen. Ich konnte in dieser Nacht nicht schlafen, nicht fernsehen, nichts. So gegen drei schlief ich dann doch ein und wurde um zehn von meinem Vater geweckt: Alles war gut gegangen, meine Schwester hatte einen neuen Darm und LEBTE! Wir packten uns ein paar belegte Brote für Unterwegs ein und fuhren nach Tübingen, um Mama und Marie zu besuchen.

Marie schlief immer noch. Der Arzt kam und sagte, alles sähe perfekt aus. Man nahm ihr Blut ab. Die Ergebnisse waren auch gut, allerdings musste sie jetzt noch ein Antibiotika in ihre Infusion kriegen, wegen irgend so einem Wert. Ich hörte Punkmusik. Ich telefonierte mit Sarah und erzählte ihr, das Marie operiert wurde und das es ihr gut ging. Es wurde drei und es begann, zu regnen. Marie schlief. Eine Krankenschwester kam und wechselte den Infusionsbeutel. Immer noch schlief meine kleine Schwester. Wir guckten uns eine DVD an. Nichts. Mama und ich informierten uns über die Reha- Klinik, in die sie und Marie fahren würden. Und ich und Papa in den Sommerferien. Gott sei Dank würde ich auch zu Maries 7. Geburtstag in der Klinik sein. Ich würde pünktlich mit der 8. Klasse beginnen und Marie nach den Herbstferien mit der zweiten. Marie schlief immer noch, die Uhr zeigte halb sechs. Ich ging wieder zu meiner Schwester. Sie sah nicht mehr so blass aus und ( war es eine Einbildung?) Marie lächelte im Schlaf. Und dann- endlich- zeigte sich ein Lebenszeichen am Körper meiner Schwester: Ihre Lieder flackerten, sie schüttelte verwirrt den Kopf und riss dann die Augen auf. „ Alles ist gut“, raunt meine Mutter ihr zu, „ Ich darf dich nicht in den Arm nehmen.“ Ihre Bauch zuckt. Meine Schwester hat Angst, das sehe ich in ihren Augen und in ihren zusammengekniffenen Lippen. „ Das ist ganz normal“, beruhige ich meine Schwester. Sie piepst: „ Ich habe Hunger.“ Die Erde war aus den Achsen geraten: Meine Schwester, bis vor wenigen Stunden todkrank, auf der Isolierstation  und seit 5 Minuten ansprechbar, wollte Essen! Meine Mutter gibt  ihr tatsächlich einen Keks- und meine Schwester tat zum Ersten mal in ihrem Leben, was andere sechsjährige oft täglich taten : Sie aß einen Keks.

Zwei Stunden später fahren n wir, nachdem wir  Pommes mit Bratwurst gegessen haben ( Auch Marie durfte eine Pommes essen, nach dem sie gebettelt hatte )  nach Hause. Abends lag ich in meinem Bett und konnte nicht schlafen. Ich hatte eine amerikanische Schnulze im Fernsehen angemacht und probierte mich, auf diese zu konzentrieren. Aber stattdessen schweiften meine Gedanken zurück in den Februar, den Monat, in dem alles begann....

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co**** (abgemeldet) (25)

schrieb :

#2

coole story

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