Sommer, Sonne, Sonnenbrand - Wie gefährlich sind UV-Strahlen?

Wie kannst du dich schützen?

von Andreas Fischer

Viele genießen in der warmen Jahreszeit das schöne Wetter, gehen im Park spazieren oder schwimmen. Das Sonnenlicht hebt die Stimmung und tut uns gut - besonders unserem Vitamin-D-Haushalt, der im Winter oft zu kurz kommt. Sonnenstrahlen sind also wichtig, aber auch ihre Gefahren sollten nicht unterschätzt werden. Wohl jeder von uns hatte schon einmal einen Sonnenbrand. Das ist nicht nur lästig, sondern mit jedem intensiven Sonnenbad erhöht sich das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Sonnenschutzmittel stellen zwar einen Schutz vor Sonnenbrand, nicht aber vor Hautkrebs dar und bergen einige Risiken. Wer sich an bestimmte Regeln hält, darf auch im Sommer das Sonnenlicht guten Gewissens genießen. Worauf müssen wir achten?

Badewetter zur Sommerzeit: Dabei sollten wir nicht vergessen, uns vor intensiver UV-Strahlung zu schützen.
Maria Lanznaster | pixelio

Gerade zur warmen Jahreszeit verbringen wir viel Zeit draußen und genießen auf der Wiese, im Park, im Schwimmbad, am See oder im Urlaub am Strand ein Bad in der Sonne. Sonnenlicht steigert die Aktivität, hebt die Stimmung und ist für uns alle lebenswichtig. Immer mehr Menschen leiden unter einem Mangel an Vitamin D, besonders nach den langen Wintermonaten und wenn sie viel Zeit in der Wohnung oder im Büro verbringen. Wer sich oft an der frischen Luft aufhält und regelmäßig Sonnenlicht "tankt", kann einem solchen Mangel vorbeugen.

Vielen ist aber nicht bewusst, wie bedeutend auch unser größtes Organ, die Haut, für uns ist. Allzu gerne vergessen wir, uns richtig zu schützen und es mit dem Sonnenbaden nicht zu übertreiben. Bereits nach 20 Minuten ist es bei vielen dann soweit: Die Haut weist erste Rötungen auf und fängt vielleicht schon an zu jucken. Leider bleibt es nicht unbedingt nur bei einem unangenehmen Sonnenbrand - jedes Mal, wenn man seine Haut intensiv der Sonne aussetzt, steigt das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Vor allem Menschen, die im Kindesalter zwischen null und sechs Jahren häufig Sonnenstrahlen ausgesetzt werden und oft Sonnenbrände haben, sind gefährdet.

Die Ozonschicht in 15 bis 50 Kilometern über der Erdoberfläche fängt viele UV-Strahlen der Sonne auf und ist ein wichtiger Schutz für das Leben auf der Erde. Durch die Verwendung von bestimmten Gasen in der Industrie und Technik kam es allerdings in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Ausdünnung der Ozonschicht. Am stärksten nahm sie an den Polen ab: Dort vergrößerte sich das so genannte "Ozonloch" um bis zu 40 Prozent. Die Verwendung halogenhaltiger Kohlenwasserstoffgase ("FCKW"), die die Ozonschicht zerstören, wurde daraufhin stark eingeschränkt. Doch noch immer werden diese Gase verwendet. Laut Wissenschaftlern wird es wohl Jahrzehnte dauern, bis sich die Ozonschicht erholt hat. So dick wie noch in den 1970er Jahren wird sie vermutlich nie wieder sein.

Die Gefahr der unsichtbaren Strahlen

Besondere Vorsicht ist auf dem Wasser angesagt - hier wird das Licht von der Wasseroberfläche reflektiert.
Domaris | pixelio

Gerade im Sommer ist die UV-Strahlung intensiver. Diese Strahlen können wir weder sehen noch spüren - genau das macht sie gefährlich, denn ob wir bereits zu lange in der Sonne waren, merken wir oft erst, wenn es bereits zu spät ist. Selbst wenn der Himmel Wolken verhangen ist und wir ganz sicher keine direkte Sonne abbekommen, treffen die UV-Strahlen auf unsere Haut. In Maßen sind sie noch nicht gefährlich und sogar wichtig für uns, nicht aber, wenn wir ihnen intensiv ausgesetzt sind. Es gibt drei verschiedene Arten von UV-Strahlen: UV-A, UV-B und UV-C. Die ersten beiden können die Haut nachhaltig schädigen, die UV-C Strahlen gelangen gar nicht bis zur Erdoberfläche, sondern werden durch die obersten Luftschichten der Erdatmosphäre absorbiert, also in sich aufgenommen.

Die Sonne bestrahlt uns neben den UV-A- vor allem mit UV-B-Strahlen. Diese wirken nicht in tieferen Hautschichten, wie die UV-A-Strahlen, auch sie sind aber nicht ungefährlich. Einerseits sorgen sie dafür, dass das wichtige Vitamin D aktiviert wird, das unsere Haut sogar vor starker Sonneneinstrahlung schützt. Andererseits verursachen sie den gefürchteten Sonnenbrand, wenn wir uns zu lange in der Sonne aufhalten. Der Irrglaube, es würde helfen, sich vor dem Urlaub noch schnell im Solarium vorzubräunen, ist weit verbreitet. Das ist jedoch falsch. Im Solarium setzen wir uns den UV-A-Strahlen aus, die in den tieferen Hautschichten wirken. Diese sind langwelliger, dringen weiter in die Haut ein und bewirken eine vorzeitige Hautalterung sowie eine Veränderungen des Erbguts. Gerade die UV-A-Strahlung ist gefährlich und kann zu Hautkrebs führen. Der regelmäßige Gang ins Solarium ist also alles andere als gesund.

Was geschieht bei einem Sonnenbrand?

Bei einem Sonnenbrand ist die Haut gerötet, juckt und schmerzt bei Berührung.
William Veder | pixelio

In Maßen sind Sonnenlicht und auch die UV-B-Strahlung also sogar gesund und wichtig für uns. Was geschieht aber mit unserer Haut, wenn wir uns einen Sonnenbrand zuziehen? Zunächst schützt sich unsere Haut durch Pigmente vor schädlichen Sonnenstrahlen. Je mehr Hautpigmente angelagert sind, desto dunkler ist die Haut - und desto besser ist sie vor dem Sonnenlicht geschützt.

Die Zeit, die vergeht, bis ohne Sonnenschutz bei direkter Einstrahlung ein Sonnenbrand entsteht, heißt Eigenschutzzeit. Sie ist je nach Hauttyp unterschiedlich - während sehr hellhäutige Menschen schnell einen Sonnenbrand bekommen, sind dunkelhäutige Menschen von Natur aus gut vor Sonnenstrahlen geschützt und sehr dunkle Hauttypen bekommen fast nie einen Sonnenbrand. Die vollen Anzeichen des Sonnenbrands machen sich im Allgemeinen erst sechs bis 24 Stunden nach dem Sonnenbaden bemerkbar. Bleibt es bei leichten Rötungen, hat man sich eine Verbrennung ersten Grades zugezogen. Tritt Juckreiz auf, hat man Schmerzen oder gar Schwellungen, handelt es sich meist schon um eine Verbrennung zweiten Grades - Blasenbildung kann die Folge sein.

Vorsorge ist die entscheidende Maßnahme - und das bedeutet in erster Linie, sich den intensiven Sonnenstrahlen gar nicht erst auszusetzen und die direkte Sonne lieber in den früheren Morgen- und späteren Abendstunden für längere Zeit zu genießen. Setzt man sich der Sonne aus und verwendet ein Sonnenschutzmittel, wird geraten, sich schon 30 Minuten vor der Sonnenbestrahlung einzucremen und je nach Hauttyp einen angemessenen Lichtschutzfaktor zu verwenden. Dieser Lichtschutzfaktor (abgekürzt: LSF) gibt an, wie viele UV-B-Strahlen abgehalten werden und nicht in die Haut eindringen - durch Sonnenschutzmittel wird also nur ein Teil der UV-Strahlen zurückgehalten. Die Zahl sagt aus, wie viel länger man sich der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als dies ohne Creme der Fall wäre. Es ist von Hauttyp zu Hauttyp unterschiedlich, wie hoch der Faktor sein sollte (siehe auch Tabelle unten). Doch hier ist Vorsicht geboten: Auch Sonnencreme ist nicht harmlos und kann keinesfalls vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen.

Sonnencremes - Schutz oder Risiko?

Sonnencreme wurde ursprünglich zum Schutz von Menschen entwickelt, die den ganzen Tag im Freien arbeiten müssen. Sie schützt vor UV-B-Strahlung, die für Sonnenbrand verantwortlich ist, aber nur bedingt vor den gefährlichen UV-A-Strahlen.

Sonnenschutzmittel gibt es in verschiedenen Stärken als Creme, Spray oder Gel in Supermärkten, Drogerien und Reformhäusern. Sie wurden ursprünglich entwickelt, um vor allem die Menschen besser vor der Sonneneinstrahlung zu schützen, die viel Zeit im Freien verbringen mussten. Mittlerweile wird Sonnencreme hauptsächlich dazu genutzt, eine angeblich "gesunde Bräune" zu erlangen und die Zeit des Sonnenbadens verlängern zu können. Setzen wir uns längere Zeit der Sonne aus, werden zum Schutz vermehrt Hautpigmente gebildet - und wir werden braun. Kann man aber wirklich von einer gesunden Bräune sprechen?

Zwar schützen Sonnencremes bis zu einem gewissen Grad vor Sonnenbrand, stellen aber auch keinen ausreichenden Schutz vor den gefährlichen UV-Strahlen dar. Denn: Zum einen halten sie nur einen Teil der UV-B-Strahlen ab, zum anderen schützen die herkömmlichen Produkte nicht vor den ebenso krebsauslösenden UV-A-Strahlen, die tiefer in die Haut eindringen. Mittlerweile kommen zwar immer mehr Sonnencremes auf den Markt, die auch einen gewissen UV-A-Schutz bieten. Bisher gibt es aber keine Normwerte für einen optimalen UV-A-Filter, so dass dieser Schutz bei vielen Produkten überhaupt nicht aussagekräftig ist. Denn auf den Mitteln ist meist nicht angegeben, wie hoch und effektiv der UV-A-Schutz wirklich ist. Die Höhe des Lichtschutzfaktors (LSF) bezieht sich ausschließlich auf den Schutz vor UV-B-Strahlen. Doch laut vieler Studien sind UV-A-Strahlen sogar weitaus gefährlicher und stellen ein größeres Hautkrebsrisiko dar als UV-B-Strahlen, die für den Sonnenbrand verantwortlich sind. Seitdem Sonnenschutzmittel in Massen auf den Markt gekommen sind, ist die Hautkrebsrate sogar noch gestiegen.

Ein weiteres Problem liegt darin, dass Sonnenschutzmittel den Vitamin-D-Gehalt in unserem Körper senken, indem die UV-B-Strahlen blockiert werden. Ein Vitamin-D-Mangel ist auf Dauer schädlich und wird sogar für einige Krebsarten mit verantwortlich gemacht. Bei langen Sonnenzeiten ist das Risiko also mindestens ebenso groß, Erbgut in den Zellen zu schädigen und an Hautkrebs zu erkranken, wenn man Sonnenschutzmittel verwendet. Viele Menschen glauben, sie könnten besonders lange in der Sonne bleiben, wenn sie sich regelmäßig eincremen. Die Sonnencreme verhindert dann den lästigen Sonnenbrand und vermittelt eine falsche Sicherheit.

Schädliche Inhaltsstoffe

Herkömmliche Sonnencremes wirken chemisch und enthalten viele bedenkliche bis schädliche Inhaltsstoffe, die Allergien auslösen, ähnlich wie Hormone wirken oder sogar im Verdacht stehen, krebserregend zu sein.
Jörg Brinckheger / pixelio.de

Zum anderen enthalten die meisten Sonnenschutzmittel, die im Handel erhältlich sind, schädliche bis giftige Inhaltsstoffe, die teilweise sogar im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Weiterhin sind in herkömmlichen Sonnenschutzmitteln so genannte "Nanopartikel" enthalten, die deutliche gesundheitliche Risiken darstellen und deren Auswirkungen auf den Körper noch längst nicht wirklich erforscht sind. Das sind winzige Teilchen, die besonders leicht in die Zellen, Gewebe und Organe eindringen können und deshalb zum Beispiel in Cremes als Transportmittel verwendet werden, damit Wirkstoffe leichter in die Haut gelangen. Sich regelmäßig oder gar in Übermaßen mit solchen Sonnenschutzmitteln einzucremen, ist also alles andere als gesund.

Nur einige Produkte aus der Naturkosmetik verzichten auf besonders bedenkliche Inhaltsstoffe. Herkömmliche Sonnenschutzmittel wirken mittels chemischer Filter: Ihre Inhaltsstoffe, die in vielen Fällen hautreizend und allergieauslösend sind oder im Körper sogar ähnlich wie Hormone wirken, dringen in die Hautschicht ein, um UV-Strahlen in Wärmeenergie umzuwandeln. Bio-Sonnencremes wirken dagegen physikalisch: Sie enthalten mineralische UV-Filter, die eine Schutzschicht auf der Haut bilden und die gefährlichen Strahlen reflektieren. Außerdem sind sie meist frei von Nanopartikeln. Seit Juli 2013 müssen solche umstrittenen Nanopartikel in Pflegeprodukten und Kosmetikartikeln übrigens auf der Verpackung bei den Inhaltsstoffen mit dem Zusatz "nano" gekennzeichnet werden. Öko- oder Bio-Sonnenschutzmittel sind also weitaus hautfreundlicher und gesünder als die üblichen Sonnencremes, haben aber den Nachteil, dass sie schlechter in die Haut einziehen und daher oft eine weiße Schicht hinterlassen. Allgemein gilt: Sonnencremes sollten nur mit Vorsicht und in Maßen als Schutz verwendet werden, wenn es nötig ist - nicht aber, um "guten Gewissens" in der Sonne zu baden.

Der beste Schutz vor UV-Strahlen

Schutz vor intensiven Sonnenstrahlen: Wer sich nicht im Schatten aufhält, kann sich mit Hut, Sonnenbrille und langer Kleidung schützen.
Stefan Zerfaß / Pixelio

Sonnencreme bietet also keinen ausreichenden Schutz vor intensiver Sonneneinstrahlung, kann schädlich für unsere Haut und unsere Gesundheit sein und senkt nur bedingt das Hautkrebsrisiko. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Sonnenstrahlen - gerade UV-B-Strahlen - auch wichtig für uns sind und einen Vitamin-D-Mangel verhindern.

Generell sollte die Haut aber nicht zu lange der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Babys und kleinere Kinder sollten möglichst keine direkte Sonne abbekommen und auch hellhäutige Menschen sollten sich gut schützen. Am besten ist es, sich besonders zur heißen Mittagszeit an einem schattigen Platz aufzuhalten. Die größte Kraft hat das Sonnenlicht zwischen elf und 15 Uhr, zu dieser Zeit sollten sich also auch weniger lichtempfindliche Menschen nicht zu lange in der Sonne aufhalten. Morgens und abends ist die Sonne dagegen weiter entfernt und scheint in einem schrägeren Winkel.

Eine Sonnenbrille mit UV-Filter schützt zusätzlich die Augen, ein Sonnenhut verhindert, dass aggressive Sonnenstrahlen direkt auf die empfindliche Kopf- und Gesichtshaut einstrahlen. Vor allem Babys und Kleinkinder sollten immer einen Hut tragen. Bei intensivem Sonnenlicht ist es sinnvoll, lange Kleidung zu tragen - am besten aus leichtem Stoff und in hellen Farben. Vorsicht ist nahe und auf dem Wasser geboten, da die Sonnen- und damit auch die UV-Strahlen reflektiert werden und sich die Strahlung noch deutlich erhöht.

Im Urlaub sollte man besonders gute Vorkehrungen treffen. Denn nicht nur Wasser, sondern zum Beispiel auch Höhenunterschiede müssen berücksichtigt werden. Im Gebirge ist die Sonneneinstrahlung intensiver. Und gefährlich ist die Sonne zwar vor allem zur heißen Jahreszeit, aber nicht nur: Auch im Skiurlaub kann man sich einen starken Sonnenbrand holen, da ebenso der weiße Schnee die Strahlen reflektiert.

Was tun bei einem Sonnenbrand?

Bei schweren Sonnenbränden mit starker Rötung, Schwellungen oder Bläschen mit späterer Schuppenbildung sollte man den Arzt aufsuchen.
Wikipedia

Hast du dir doch einen Sonnenbrand eingefangen, dann achte darauf, dass du viel trinkst. Setze dich in den folgenden Tagen auf keinen Fall mehr der Sonne aus und trage im Freien lange Kleidung. Bei einer leichten Hautrötung kann eine spezielle After-Sun-Lotion helfen. Auch Quark oder Joghurt aus dem Kühlschrank sind wohltuend, außerdem können kalte Umschläge und kühle Duschen Linderung verschaffen.

Bei stärkeren Schmerzen und Blasenbildung sollte man einen Arzt aufsuchen. Ein Sonnenbrand höheren Grades ist nicht ungefährlich, und in besonders schweren Fällen kann sogar ein Aufenthalt im Krankenhaus nötig sein. Treten Fieber, Schüttelfrost und Übelkeit auf, handelt es sich bereits um einen Sonnenstich. Einige Menschen leiden nach einem Sonnenbad unter starkem Juckreiz und bekommen Quaddeln auf der Haut. Sie haben eine Sonnenallergie und müssen daher besonders vorsichtig sein.

Übrigens: War es vor einiger Zeit noch in Mode, so richtig braun zu sein, ist nun ein anderer Trend zu beobachten: Wohl auch aufgrund der Gefahren durch zu viel Sonnenbestrahlung ist die "vornehme Blässe" langsam wieder angesagt. Das heißt aber nicht, dass wir die Sonne ganz meiden sollten - schließlich tut sie uns in Maßen sogar gut.

Hauttypen Merkmale
Hauttyp I
  • meist blaue Augen
  • rötliche oder hellblonde Haare
  • sehr helle Haut, oft mit Sommersprossen
  • bekommt im Hochsommer schon nach 5 bis 10 Minuten einen Sonnenbrand
  • wird nicht braun
Hauttyp II
  • meist graue oder blaue, manchmal auch grüne Augen
  • blonde oder hellbraune (selten dunkelbraune) Haare
  • helle Haut
  • erste Rötungen bereits nach 10 bis 20 Minuten
  • wird mäßig braun

Hauttyp III

  • meist grüne oder braune, manchmal auch blaue oder graue Augen
  • hell- bis dunkelbraune, manchmal auch blonde oder schwarze Haare
  • mittlere Hautfarbe
  • kann sich ungefähr 20 bis 30 Minuten in der Sonne aufhalten, bevor ein Sonnenbrand entsteht
  • wird nach häufigem Sonnenbaden braun

Hauttyp IV

  • braune, manchmal auch grün-braune Augen
  • dunkle Haare
  • dunklere Haut auch im ungebräunten Zustand
  • Haut rötet sich frühestens nach 40 Minuten
  • wird schnell richtig braun

Hauttyp V (Dunkle Hauttypen)

  • dunkle Augen
  • schwarze Haare
  • dunkle bis sehr dunkle Haut
  • Haut rötet sich - wenn überhaupt - frühestens nach 60 Minuten
  • bekommt kaum einen Sonnenbrand

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letzte Aktualisierung: 28.07.2022

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