Thema: Unscheinbar

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Luzífer (Gast) (16) aus

schrieb :

#1

Es war ein Morgen wie jeder andere auch, als Tillmann aufwachte und sich den Kopf am Dachbalken stieß.

Fluchend rieb er sich den Kopf und schlurfte ins Bad.

Als er einige Minuten später wieder hinaus kam hatte er die übliche Beule am Kopf, trug Jeans und keine Schuhe.

Mit seinen 195 cm Körpergröße war es bereits schwer, Klamotten zu finden, und seine Schuhe waren gestern von Geist zerfetzt worden.

Haha.

Im hinausgehen (immernoch barfuß) strich Tillmann über Geists Kopf.

Sie war eine graue Hündin, schon ziemlich alt, nicht reinrassig.

Und das einzige Erbe, das sein Opa ihm vermacht hatte als er vor einigen Monaten verstorben war.

Ein seltsames Testament war das gewesen, in dem Opa von höheren Mächten, Gefahr und Angst schrieb.

Doch sowohl Tillmann als auch seine Eltern sowie die ganzen anderen Trauergäste hatten das lächelnd auf Opas Demenz geschoben und für bare Münze erklärt.

Warum Opa die Hündin Geist genannt hatte wusste niemand, nur das er verwegen darauf bestanden hatte, die Hündin könne böses erkennen, das wusste jeder.

Und niemand glaubte daran.

Denn Geist wachte nicht einmal auf, als Tillmann die Tür ins Schloss zog und sich auf den Weg zur Schule machte.

er war sich sicher, selbst wenn stimmen sollte, was Opa über die Hündin gesagt hatte - sie wäre garnicht im stande, irgendjemanden (geschweige denn sich selbst) zu verteidigen.

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aus Wuppertal

Vampirgirl 96 - Avatar

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Vampirgirl 96 (27) aus Wuppertal

Postings: 1115

Mitglied seit 06.08.2011

schrieb :

#12

WOW die Geschichte ist der Hammer :) Echt klasse geschrieben, alle beide :) ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe, ich muss nicht lange warten :)

 

Liebe Grüsse und ein DICKES LOB

 

Vampirgirl 96

 

P.S. Ihr behaltet mich als Fan eurer Geschichten und werdet mich erst los, wenn es entweder MEGA langweilig wird, was ich nicht denke, oder ihr aufhört zu schreiben aber dann werde ich euch so lange nerven, bis ihr weiter schreibt :)

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Pr**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#11

Zitat von: Luzífer

In windeseile entledigte er sich seiner Schuhe. Während seine Haare länger wurden und seine Augen dunkler drehte er sich zu seiner Freundin um, die immernoch mit geballten Fäusten auf dem Bett lag und die Augen zusammengekniffen hielt.

Nun, da er nicht mehr der Menschlichen Bedingungen unterlegen war, konnte er ihre Kopfschmerzen förmlich greifen. Sie pulsierten in einer dunklen violetten Farbe um ihren Kopf herum und vorsichtig glitt er zu ihr auf das Bett und legte die Hände auf ihren Kopf.

Der violette Nebel verzog sich, nun, da er vollständig auf seine Magie zugreifen konnte. Seine Heilkräfte vertrieben ihre Kopfschmerzen und als der Nebel vollständig weg war löste er ihre Fäuste auf und schmiegte sich an ihren Rücken.

Sie hatte ihre Menschliche Erscheinung beibehalten und war so gleich groß wie er, doch das machte nichts.

Er konnte ihre schwarzen Flügel spüren, auch wenn er sie nicht sehen konnte.

Nach einer weile öffnete sie die Augen, drehte sich zu ihm um und küsste ihn.

Sie hatte weiche Lippen, sowohl in menschlicher Gestallt auch in ihrer eigentlichen Erscheinungsform.

Er liebte sie mit vollem Herzen und würde er je vor die Wahl gestellt werden, so würde er sterben, damit sie leben konnte.

In seiner wahren Gestallt sah er einfach überirdisch gut aus. Als sie damals aus dem Himmel gestoßen wurde hatte er sie im Auftrag seines Vaters aufgesammelt und ihr eine Zuflucht geboten. Er hatte ihre Flügel geheilt um im Gegenzug dazu verpflichtete sie sich zu einem Leben ohne Regeln - und das war der beste Tausch den sie je gemacht hatte. Auch wenn ihre Flügel seitdem schwarz waren, und nicht mehr weiß und schillernd - sie konnte fliegen, im Gegensatz zu den anderen gefallenen Engeln. Und er, ihr Retter, ihr Freund... er war der Sohn des Teufels.

"Das war zu viel." sagte sie unvermittelt.

er sah sie kurz an, fing dann an ihren Hals zu küssen und fragte: "Was? Du warst nur schlappe 40 Minuten dort."

Es war eine einfache Frage, doch trotz ihren beschränkten Menschlichen Gefühlen und Ahnungen, die an ihre momentane Erscheinung gebunden waren, wusste sie das er sich in Wahrheit weit mehr Sorgen machte als er sie wissen lassen wollte.

Es kam nicht oft vor das etwas sie so aus der Bahn warf, und wenn sie so nachdachte dann war es erstaunlich, das sie sowas an einer Schule mitbekam.

"Mehr als 5 Leute in diesem verdammten Jahrgang sind verliebt." sagte sie und zog ihn zu sich hoch.

"5?" fragte er skeptisch. "Und du hast ganz sicher nur den neunten Jahrgang gechannelt?"

Sie nickte. "es sind fünf Leute. Und sie haben alle Hoffnung."

Er rollte sich von ihr runter.

"Dann werden wir jetzt zu meinem Vater gehen, Bericht erstatten, und warten was er sagt." beschloss er.

"Komm, Nana." Den Namen hatte er ihr gegeben als sie im Tausch für ihre Flügel ihre dienste an seinen Vater verkaufte.

Sie stand vom Bett auf, ergriff seine Hand und er zog sie in eine liebevolle Umarmung.

"Das nächste Mal komme ich mit." versprach er und breitete seine Flügel um sich und Nana

 

Luzífer (Gast) (16)

schrieb :

#10

Zitat von: Priesterin einer Sandburg

Sie wusste nicht mehr, wie sie heile bis zu dem Haus gekommen war, in dem sie seit einigen Monaten lebten, alles tat einfach weh und sie war nicht fähig, den Schlüssel aus ihrer Tasche zu ziehen. Sie wollte gerade klopfen als die Tür auf ging und sie geradewegs in die Arme ihres Freundes viel.

"Ach du scheiße." murmelte er, hob sie hoch und trug sie in das Schlafzimmer. Sie schmiegte sich eng an ihn, atmete seinen Duft und presste die Stirn gegen seine Brust.

Er setzte sich mit ihr in die Mitte des Bettes und wollte sie ablegen, doch sie klammerte sich an ihn, was ihm noch mehr Grund zur Sorge gab. Also hielt er sie in den Armen, strich ihr über den Kopf und versuchte sie zu beruhigen, doch es funktionierte nicht.

Er konnte ihre Kopfschmerzen in seinen Ohren pulsieren hören und als seine Heilkräfte nichts daran zu ändern konnten atmete er tief ein und schüttelte den Zauber von sich.

In windeseile entledigte er sich seiner Schuhe. Während seine Haare länger wurden und seine Augen dunkler drehte er sich zu seiner Freundin um, die immernoch mit geballten Fäusten auf dem Bett lag und die Augen zusammengekniffen hielt.

Nun, da er nicht mehr der Menschlichen Bedingungen unterlegen war, konnte er ihre Kopfschmerzen förmlich greifen. Sie pulsierten in einer dunklen violetten Farbe um ihren Kopf herum und vorsichtig glitt er zu ihr auf das Bett und legte die Hände auf ihren Kopf.

Der violette Nebel verzog sich, nun, da er vollständig auf seine Magie zugreifen konnte. Seine Heilkräfte vertrieben ihre Kopfschmerzen und als der Nebel vollständig weg war löste er ihre Fäuste auf und schmiegte sich an ihren Rücken.

Sie hatte ihre Menschliche Erscheinung beibehalten und war so gleich groß wie er, doch das machte nichts.

Er konnte ihre schwarzen Flügel spüren, auch wenn er sie nicht sehen konnte.

Nach einer weile öffnete sie die Augen, drehte sich zu ihm um und küsste ihn.

Sie hatte weiche Lippen, sowohl in menschlicher Gestallt auch in ihrer eigentlichen Erscheinungsform.

Er liebte sie mit vollem Herzen und würde er je vor die Wahl gestellt werden, so würde er sterben, damit sie leben konnte.

Pr**** (abgemeldet) - Avatar
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Pr**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#9

Zitat von: Priesterin einer Sandburg

Es war nicht schwierig gewesen, einen Schülerausweis zu fälschen.

Und da niemand sie angehalten hatte als sie die Schule betreten hatte war sie wütend, sich überhauot die Mühe gemacht zu haben.

Nachdem sie den Zauber von der alten Plastikkarte abgewischt hatte setzte sie sich auf eine Bank im inneren der Schule, zog ein Buch heraus und tat als würde sie lesen.

Äußerlich sah sie aus wie eine Schülerin, kurze Haare, Brille, ein wenig geschminkt und außerdem zeigte sie mehr Haut als zuerst geplant

(da eine ausführliche Beobachtung der weiblichen Wesen, die in den Gängen herumliefen, ergeben hatte, das diese sich deutlich freuzügiger kleideten als gedacht).

einige Erwachsene und viele Schüler liefen von Zeit zu Zeit an ihr vorbei, doch niemand sprach sie an.

Sie hatte genug Zeit um die Gedanken, Gefühle und Auren der Menschen aufzufangen.

Gestern hatte sie mit ihrem Freund gesprochen und gemeinsam hatten sie sich auf drei Stunden geeinigt, doch bereits nach 40 Minuten schwirrte ihr der Kopf und von den vielen Menschen, den Heizkörpern an den Wänden und dem Neonlicht an der Decke wurde ihr schlecht.

Sie stürzte aus der Schule, dachte gerade noch rechtzeitig an die große Straße direkt davor und schaffte es, trotz höllischer Schmerzen nicht durch zu drehen.

Sie wusste nicht mehr, wie sie heile bis zu dem Haus gekommen war, in dem sie seit einigen Monaten lebten, alles tat einfach weh und sie war nicht fähig, den Schlüssel aus ihrer Tasche zu ziehen. Sie wollte gerade klopfen als die Tür auf ging und sie geradewegs in die Arme ihres Freundes viel.

"Ach du scheiße." murmelte er, hob sie hoch und trug sie in das Schlafzimmer. Sie schmiegte sich eng an ihn, atmete seinen Duft und presste die Stirn gegen seine Brust.

Er setzte sich mit ihr in die Mitte des Bettes und wollte sie ablegen, doch sie klammerte sich an ihn, was ihm noch mehr Grund zur Sorge gab. Also hielt er sie in den Armen, strich ihr über den Kopf und versuchte sie zu beruhigen, doch es funktionierte nicht.

Er konnte ihre Kopfschmerzen in seinen Ohren pulsieren hören und als seine Heilkräfte nichts daran zu ändern konnten atmete er tief ein und schüttelte den Zauber von sich.

 

Luzífer (Gast) (16)

schrieb :

#8

Zitat von: Priesterin einer Sandburg

Der bescheuerte Wecker hatte nicht geklingelt und als ihr ein Glas kaltes Wasser ins Gesicht geschüttet wurde sprang sie in dem Wissen auf, an ihrem ersten Tag an der neuen Schule zu spät zu kommen.

"Verdammt, wieso so?" schrie sie ihren Freund an, der grinsend neben ihr hockte und ihr das nasse Haar hinter die Ohren strich.

"Du bist zu spät. Und von meinem Kuss bist du nicht aufgewacht, Prinzesschen." "Ach schei*verdammter Kackdreck." sie schlug seine Hand weg, sprang auf, entledigte sich ihres Nachthemdes und streifte Hose und Shirt über.

Ihr Freund hatte sich derweil entspannt in ihrem Bett ausgestreckt.

"Musst du jetzt wirklich da hin?" fragte er mit Unschuldsmiene.

Sie warf ihm bloß einen ironischen Blick zu und eilte in den Flur.

"Ich verstehe nur nicht, wieso." rief er aus ihrem Zimmer.

"Du hast mich geweckt." erinnerte sie ihn, während sie in den rechten Schuh schlüpfte.

"Hättest du mich schlafen gelassen würde ich jetzt nicht gehen."

"Bitte sehr." Nun stand er hinter ihr.

"Nette Art, Danke zu sagen." bemerkte er, schob ihre langen dunklen Haare beiseite und küsste ihren Nacken.

"Aber wenn du wieder kommst will ich nichts von den komischen Gewohnheiten der Sterblichen hören."

Sie lehnte sich kurz an ihn, nickte.

"Nana." Er schob sie weg und öffnete ihr die Haustür.

"Du willst doch nicht noch später sein, als du eh schon bist."

 

Zitat von: Luzífer

Mathe war nicht unbedingt sein Lieblingsfach.

Den Unterschied zwischen x hoch 2 und x mal 2 verstand er noch,

aber wenn die ihm dann mit x2 - x1 geteilt durch y2 - y1 kamen, tja dann kapitulierte sein Hirn.

Bereits nach den ersten zwei Stunden standen ihm sämtliche Kopfhaare zu Berge, da er sich im Stress immer und immer wieder durch die Haare gefahren hatte.

"Kopf hoch." sagte die Lehrerin in der Pause nach dem Unterricht zu ihm. "Du bist nicht der einzige, der's noch nicht verstanden hat. Das wird noch kommen."

Jaja. Er teilte ihre positiven Gedanken nicht.

Doch die graue Stimmung war wie weggeflogen als er den Klang ihrer zarten Stimme hörte - diese ganz bestimmte Stimme, die er immer hören würde, auch wenn mehrere dutzend Leute auf ihn einreden würden. Nur ihre Stimme zählte.

Im Flur stand, mit den Händen im Schließfach wühlend, Laureen.

Seit mehreren Monaten schon war Tillmann heimlich in Laureen verliebt, und dessen war er sich sicher. Es war nicht das übliche verknallt sein, wie bei Liebe auf den ersten Blick - obwohl es das definitiv gewesen war - nein, es war für ihn eher wie eine Gewissheit.

Sie gehörte zu ihm. sie wusste es nur noch nicht.

Er sah ihr eine Weile heimlich zu wie sie ihre Naturwissenschaftsbücher herauskramte, sich einige Strähnen ihrer blondierten Haare hinters Ohr strich und den Lippenstift nachzog.

Als sie ihren Spind schloss und in seine Richtung kam senkte er schnell den Blick und tat, als würde er etwas in seinem Rucksack suchen. Sie ging an ihm vorbei in den Klassenraum und würdigte ihn keines Blickes. Das war nichts neues.

sie hatten mehrere Kurse gemeinsam, kamen aber nicht aus der selben Klasse und hatten nicht die gleichen Interessen.

Außerdem war er der Riese des Jahrgangs, wollte er durch die Türen musste er den Kopf einziehen und den Rücken beugen.

Es war eindeutig eine Strafe, so groß zu sein, und es gab Tage an denen verfluchte er die Gene seines Opas.

Doch es half nichts, so war das Leben -

mit einem leisen Seufzen schloss er seinen Rucksack, pfefferte ihn in seinen Spinf, kramte nach den Naturwissenschaftssachen und betrat schließlich den Klassenraum.

Laureen saß in der dritten Reihe in Mitten ihrer Gefolgschaft, hauptsächlich Mädels mit langen Haaren und perfektionierten Gesichtern die mehr oder weniger auf die gleiche weise nichtssagend wirkten.

super. Nur Laureen sah anders aus, fand Tillmann. Irgendwie... sie hatte irgendwie was vorwitziges in den Augen, Schalk.

Das gefiel ihm. Und das es in seinem Magen kribbelte, sobald er sie sah, dafür konnte er nichts.

Als er an den Mädchen vorbei zu seinem Platz ganz hinten ging, lachten sie leise und rissen die üblichen Witze.

Ja, er war der Riese des Jahrgangs, der Riese der Schule und auch größer als die meisten Menschen außerhalb der Schule.

Zitat von: Priesterin einer Sandburg

Es war nicht schwierig gewesen, einen Schülerausweis zu fälschen.

Und da niemand sie angehalten hatte als sie die Schule betreten hatte war sie wütend, sich überhauot die Mühe gemacht zu haben.

Nachdem sie den Zauber von der alten Plastikkarte abgewischt hatte setzte sie sich auf eine Bank im inneren der Schule, zog ein Buch heraus und tat als würde sie lesen.

Äußerlich sah sie aus wie eine Schülerin, kurze Haare, Brille, ein wenig geschminkt und außerdem zeigte sie mehr Haut als zuerst geplant

(da eine ausführliche Beobachtung der weiblichen Wesen, die in den Gängen herumliefen, ergeben hatte, das diese sich deutlich freuzügiger kleideten als gedacht).

einige Erwachsene und viele Schüler liefen von Zeit zu Zeit an ihr vorbei, doch niemand sprach sie an.

Sie hatte genug Zeit um die Gedanken, Gefühle und Auren der Menschen aufzufangen.

Gestern hatte sie mit ihrem Freund gesprochen und gemeinsam hatten sie sich auf drei Stunden geeinigt, doch bereits nach 40 Minuten schwirrte ihr der Kopf und von den vielen Menschen, den Heizkörpern an den Wänden und dem Neonlicht an der Decke wurde ihr schlecht.

Sie stürzte aus der Schule, dachte gerade noch rechtzeitig an die große Straße direkt davor und schaffte es, trotz höllischer Schmerzen nicht durch zu drehen.

 

Luzífer (Gast) (16)

schrieb :

#7

Zitat von: Vineuro

Ich bin wirklich nicht gut darin, Kritik an etwas geschriebenen zu äußern und daher werde ich das einfach sein lassen.

Ein Like wird doch reichen, oder?

 

xD Das ist komplett dir überlassen. Man kann aber auch durchaus Loben, das finden wir garnicht so schlimm. Wobei Kritik ja besser ist, falls wir Fehler machen.  ^^

 

;-)

Vi**** (abgemeldet) - Avatar
Vi**** (abgemeldet) - Avatar

Vi**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#6

Ich bin wirklich nicht gut darin, Kritik an etwas geschriebenen zu äußern und daher werde ich das einfach sein lassen.

Ein Like wird doch reichen, oder?

Pr**** (abgemeldet) - Avatar
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Pr**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#5

Es war nicht schwierig gewesen, einen Schülerausweis zu fälschen.

Und da niemand sie angehalten hatte als sie die Schule betreten hatte war sie wütend, sich überhauot die Mühe gemacht zu haben.

Nachdem sie den Zauber von der alten Plastikkarte abgewischt hatte setzte sie sich auf eine Bank im inneren der Schule, zog ein Buch heraus und tat als würde sie lesen.

Äußerlich sah sie aus wie eine Schülerin, kurze Haare, Brille, ein wenig geschminkt und außerdem zeigte sie mehr Haut als zuerst geplant

(da eine ausführliche Beobachtung der weiblichen Wesen, die in den Gängen herumliefen, ergeben hatte, das diese sich deutlich freuzügiger kleideten als gedacht).

einige Erwachsene und viele Schüler liefen von Zeit zu Zeit an ihr vorbei, doch niemand sprach sie an.

Sie hatte genug Zeit um die Gedanken, Gefühle und Auren der Menschen aufzufangen.

Gestern hatte sie mit ihrem Freund gesprochen und gemeinsam hatten sie sich auf drei Stunden geeinigt, doch bereits nach 40 Minuten schwirrte ihr der Kopf und von den vielen Menschen, den Heizkörpern an den Wänden und dem Neonlicht an der Decke wurde ihr schlecht.

Sie stürzte aus der Schule, dachte gerade noch rechtzeitig an die große Straße direkt davor und schaffte es, trotz höllischer Schmerzen nicht durch zu drehen.

Luzífer (Gast) (16)

schrieb :

#4

Er sah ihr eine Weile heimlich zu wie sie ihre Naturwissenschaftsbücher herauskramte, sich einige Strähnen ihrer blondierten Haare hinters Ohr strich und den Lippenstift nachzog.

Als sie ihren Spind schloss und in seine Richtung kam senkte er schnell den Blick und tat, als würde er etwas in seinem Rucksack suchen. Sie ging an ihm vorbei in den Klassenraum und würdigte ihn keines Blickes. Das war nichts neues.

sie hatten mehrere Kurse gemeinsam, kamen aber nicht aus der selben Klasse und hatten nicht die gleichen Interessen.

Außerdem war er der Riese des Jahrgangs, wollte er durch die Türen musste er den Kopf einziehen und den Rücken beugen.

Es war eindeutig eine Strafe, so groß zu sein, und es gab Tage an denen verfluchte er die Gene seines Opas.

Doch es half nichts, so war das Leben -

mit einem leisen Seufzen schloss er seinen Rucksack, pfefferte ihn in seinen Spinf, kramte nach den Naturwissenschaftssachen und betrat schließlich den Klassenraum.

Laureen saß in der dritten Reihe in Mitten ihrer Gefolgschaft, hauptsächlich Mädels mit langen Haaren und perfektionierten Gesichtern die mehr oder weniger auf die gleiche weise nichtssagend wirkten.

super. Nur Laureen sah anders aus, fand Tillmann. Irgendwie... sie hatte irgendwie was vorwitziges in den Augen, Schalk.

Das gefiel ihm. Und das es in seinem Magen kribbelte, sobald er sie sah, dafür konnte er nichts.

Als er an den Mädchen vorbei zu seinem Platz ganz hinten ging, lachten sie leise und rissen die üblichen Witze.

Ja, er war der Riese des Jahrgangs, der Riese der Schule und auch größer als die meisten Menschen außerhalb der Schule.

 

Luzífer (Gast) (16)

schrieb :

#3

Mathe war nicht unbedingt sein Lieblingsfach.

Den Unterschied zwischen x hoch 2 und x mal 2 verstand er noch,

aber wenn die ihm dann mit x2 - x1 geteilt durch y2 - y1 kamen, tja dann kapitulierte sein Hirn.

Bereits nach den ersten zwei Stunden standen ihm sämtliche Kopfhaare zu Berge, da er sich im Stress immer und immer wieder durch die Haare gefahren hatte.

"Kopf hoch." sagte die Lehrerin in der Pause nach dem Unterricht zu ihm. "Du bist nicht der einzige, der's noch nicht verstanden hat. Das wird noch kommen."

Jaja. Er teilte ihre positiven Gedanken nicht.

Doch die graue Stimmung war wie weggeflogen als er den Klang ihrer zarten Stimme hörte - diese ganz bestimmte Stimme, die er immer hören würde, auch wenn mehrere dutzend Leute auf ihn einreden würden. Nur ihre Stimme zählte.

Im Flur stand, mit den Händen im Schließfach wühlend, Laureen.

Seit mehreren Monaten schon war Tillmann heimlich in Laureen verliebt, und dessen war er sich sicher. Es war nicht das übliche verknallt sein, wie bei Liebe auf den ersten Blick - obwohl es das definitiv gewesen war - nein, es war für ihn eher wie eine Gewissheit.

Sie gehörte zu ihm. sie wusste es nur noch nicht.