()
Thema: Deutsch-Pflicht auf dem Schulhof?
(369 Postings)
schrieb :
#1
Vorschau (neuer Beitrag)
Vielen Dank! Wir werden deinen Beitrag so schnell wie möglich prüfen und freischalten!
SM (Gast) (24)
schrieb :
#109
Hallo zusammen! Wir(ich und meine Kollegin) finden diese Idee blöd. Wie sollen sich dann z.B. 2 Schweden unterhalten wenn sie nur Schwedisch sprechen können?? Die die auf die Idee gekommen sind sollen mal selber in ein anderes Land und dort die Heimatsprache sprechen. Die würden ja eh nichts verstehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!???????????
Sina (Gast) (17)
schrieb :
#108
Also,ich finde es einfach unfair wenn das verboten wird!! warum soll denn ein Ausländer im schulhof nur deutsch reden er kann auch auf sein eigene sprache reden oder nicht???
in der klasse ist das ja kein problem weil man da war lernen will aber nicht im schulhof!! das ist total unfair,wenn ein deutscher in USA lebt und dort zur schule geht und in der schule jemanden kennelernt der vielleicht deutsch kann oder ein deutscher ist dann darf er doch mit ihm auf deutsch reden,wo ist daas problem!!
In Deutschland gibt es Freiheit und jeder soll seinen freiheit haben egal ob deutscher oder ausländer ist!!! Ein Ausländer ist auch ein Mensch und hat auch Rechte also und menschenrechte sollen nicht verletzt werden!!!
CarooO (Gast) (17)
schrieb :
#107
Ich finde die Idee nicht gut, weil wenn sich, z.B. zwei russen am Schulhof unterhalten, können die doch auch Russisch reden, oder??
Ich habe selbst zwei russinen als Freunde und manchmal reden die auch in der Schule zusammen russisch. Na und?
Larah (Gast) (17)
schrieb :
#106
Also, vielleicht beenden wir die Diskussion mal, ich habe ja auch keine Lust hier rechthaberisch weiterzudiskutieren. Ich habe meinen Standpunkt klargemacht und sage noch mal, dass alle Argumente nur Aspekte waren warum man nicht die Grenzen für Ausländer dicht machen darf. Das mit dem "gefährdeten Wohlstand", der auch auf Kosten anderer geht habe ich durchaus schon ganz am Anfang erwähnt und meinte damit sowohl ehemalige Kolonialländer (nicht nur wegen der Bürgerkriege sondern auch wegen Handel und wirtschaftlichen Abhängigkeiten die noch bis heute bestehen) als auch die Vergangenheit, als andere Nationen mitgeholfen haben, die Demokratie einzuführen und Deutschland wiederaufzubauen. Das hat auch damit zutun, wie es Deutschland heute geht und mit seinem Wohlstand. Und da ging es mir eben nicht nur um Flüchtlinge, das hast du nur falsch verstanden.
Web hat sowohl allgemein von einer Ausländersperre gesprochen als auch speziell von den Flüchtlingen. Deshalb wurden auch Argumente genannt, die sich nur auf Flüchtlinge bezogen, unabhängig davon was für einen Teil sie bei der Ausländerzahl in Deutschland ausmachen (Zitat web: "ich finde es schlimm wenn sich flüchtlinge aus aller welt hier niederlassen und sich vom deutschen staat bezahlen lassen.irgendwann muss mal schluss sein.") Dann ist es ja wohl berechtigt, Argumente zu nennen, dass auch Deutschland seine Beteiligung hat. Und wenn man sagt: "Die Bundesrepublik Deutschland hat keinen krieg zu verantworten.Im gegenteil,sie spendete ja noch Milliarden Euro an Arme Menschen." wird man ja wohl mal darauf eingehen können, an welchen Kriegen oder Konflikten sich Deutschland zumindest beteiligt oder auch eine Mitverantwortung trägt und dass die Bundesrepublik überhaupt erst mit Hilfe von anderen Nationen aufgebaute wurde, und Gastarbeitern, nachdem in der Geschichte zwei Weltkriege zu verantworten sind in denen viele Menschen getötet wurden und viel Leid gebracht wurde und es das heutige Deutschland sonst nicht geben würde.
Und dann kamst du in die Diskussion und hast irgendwas von falschen Argumenten gesagt dabei gingen wir auf webs Ansichten ein und haben ganz bestimmt nicht die falschen Argumente genannt. Es ging einerseits allgemein um Ausländerzuwanderung und andererseits speziell um Flüchtlinge und darum, Deutschland hätte keine Kriege zu verantworten und andere würden sich vom deutschen Staat aushalten lassen. Du kannst also nicht behaupten das das Argument der Flüchtlinge falsch ist weil web mit Flüchtlingen angefangen hat (die es durchaus auch in Deutschland gibt) und wir dann also genau dazu Stellung genommen haben. Ich weiß nicht was du eigentlich willst. Dass du webs Ansicht bist habe ich auch nie behauptet, versucher dir nur die ganze Zeit zu erklären, warum deine Kritik über unsere Argumente nicht angebracht war.
Lu**** (abgemeldet) (31)
schrieb :
#105
@Larah: Okay vielleicht habe ich mich bei der Sache mit dem 'höheren Lebensstandart' falsch ausgedrückt, aber mittlerweile müsste doch wohl klar sein, was damit gemeint ist. Die Argumente 1, 2 und 3 besagen alle das selbe, nämlich das Flüchtlinge nach Deutschland kommen und ich habe bereits gesagt warum man nicht mit Flüchtlingen argumentieren kann, wenn man Gegen das Schließen der Grenzen von Deutschland ist. Argument 3 wurde erst später genannt und hat mit der Sache eigentlich nichts zu tun (auch wenn es in der Diskusion durchaus richtig angebracht war). Ich bin mir übrigens selber darüber im klaren das wir mit unserem Export ärmeren Ländern schaden und das Industriestaaten solche Ausbeuten und sicherlich ist dies auch ein Grund, warum man es immer mehr Flüchtlinge in Afrika gibt, aber da sind wir wieder beim Thema Flüchtlinge. In der Diskusion ging es um Flüctlinge. Ihr habt von Kriegen gesprochen an denen Deutschland beteiligt war. Und die Leute, die aus ihrem Heimatland fliehen, weil es dort Krieg gibt, nennt man nun einmal Flüchtlinge. Ich möchte hierbei im Übrigen auch noch einmal darauf aufmerksam machen das ich nicht der Meinung bin, das man die Tore für Imigranten schließen sollte. Du musst mir deine Argumente also nicht jedes mal von neuem erläutern. Warum das Argument mit den Flüchtlingen falsch ist, habe ich schon mehrmals erklärt. Flüchtlinge stellen nur einen sehr geringen Teil von Einwanderen in Deutschland da. Web war allerdings der Meinung man sollte die Tore schließen, weil zuviele Ausländer in Deutschland leben, in manchen Fällen wollen sich die Ausländer nicht integrieren und dies führt unweigerlich zu Konflikten. Also war er der Meinung sollte man dem Problem vorbeugen und die Grenzen für alle Ausländer schließen (es steht schließlich keinem auf der Stirn geschrieben, ob er vor hat sich zu integrieren, oder nicht). Da es aber nur sehr wenige Flüchtlinge in Deutschland (bezogen auf die Ausländeranzahl) gibt und diese oft nach einiger Zeit wieder in ihr Heimatland ziehen, machen sie nun wirklich keine Probleme. Webs Meinung war aber ein Vorschlag zur Lösung eines möglicherweise bestehenden Ausländerprobelms (wenn auch zu gegeben kein sehr brauchbarer).
Larah (Gast) (17)
schrieb :
#104
Also, um noch mal was klarzustellen:
Nein, ich verstehe es nicht absichtlich falsch, ich finde deine Argumentationsweise nicht so ganz schlüssig und nicht alles so zutreffend. Ich habe eher den Eindruck du verfälschst meine Aussagen und bringst die Dinge durcheinander. Ich finde es ist übrigens nicht ganz passend ausgedrückt von "besserem Lebensstandart" zu sprechen bei den Ausländern die IN DER REGEL nach Deutschland kommen. Noch dazu: "wollen unseren Wohlstand". Natürlich wollen sie ein besseres Leben, aber viele von ihnen hatten vorher ein sehr hartes Leben. "hoher Lebensstandart" klingt als ob sie zwei Autos und ein Haus mit Garten wollen.
Außerdem wurden verschiedene Argumente genannt, warum Deutschland nicht einfach sagen kann "Tore zu für alle Ausländer" und dabei von "unserem Wohlstand" sprechen kann, der in Gefahr ist:
1. An einigen Konflikten, Kriegen oder Missständen ist auch Deutschland beteiligt. Es wurden Beispiele genannt.
2. Deutschland war vor allem zu vergangenen Zeiten für Weltkriege verantwortlich und dafür, dass viele Menschen umgebracht wurden, was noch nicht so lange her ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland am Ende, andere Länder haben mitgeholfen, es wieder aufzubauen, eine Demokratie einzuführen, zu arbeiten und die Wirtschaft zu stärken usw. Ohne das würde es unser Deutschland heute nicht geben. Und es gibt auch für die nachfolgende Generation noch eine Verantwortung
3. Der in Gefahr gesehene Wohlstand kommt auch dadurch zustande (wie bei anderen Industrieländern auch), dass ärmere Länder übervorteilt oder ausgebeutet werden. Bsp. Welthandel, Job-Auslagerung mit Billig-Löhnen usw.
4. In dem Zusammenhang habe ich auch die Kolonialzeit genannt, weil Folgen davon, dass Länder wie Afrika bis heute reichen, wie Armut, Abhängigkeit und Bürgerkriege usw. Dass es auch noch andere Kolonialmächte gab, die mehr Kolonien als Deutschland hatten, ist mir auch klar.
Also Luisa, das alles sollte verdeutlichen, warum wir eine Verantwortung haben, warum wir nicht einfach nur UNSEREN Wohlstand gefährdet sehen dürfen (der u.a. auch auf Kosten anderer geht) und warum es eine Rolle in der allgemeinen Ausländerfrage spielt.
Die Diskussion fing an, das du meintest, es wären nicht die richtigen Gegenargumente (in Mehrzahl) für die allgemeine Einwandererdiskussion. Ich habe nicht nur von Flüchtlingen gesprochen (die es auch gibt) sondern auch von anderen (die aus miesen Verhältnissen, Hoffnungslosigkeit und Armut fliehen). Warum waren das alles die falschen Argumente für webs Behauptung, wir hätten schon genung Milliarden an Arme gespendet, sollten die Tore für alle Ausländer schließen und unseren Wohlstand wahren? Warum??? Da ging es nämlich nicht speziell um die Ausländer, die sich nicht integrieren wollen. Ich habe nicht nur von einer kleinen Gruppe gesprochen, du dann aber schon. Ich habe mich allgemein auf Ausländer bezogen, da es auch um die allgemeine Diskussion ging. Das mit den Flüchtlingen war nur EIN ARGUMENT.
Übrigens: Ja, viele Ausländer leben hier friedlich und haben eine Arbeit, aber einige dürfen nicht arbeiten oder finden keinen Job, selbst wenn sie eine gute Ausbildung hätten. Es geht ja eben nicht nur um die gute Ausbildung die man braucht. Und es bei vielen Ausländern nicht daran, dass sie sich nicht integrieren wollen, dass einige hier arbeitslos sind. Es hat eben auch andere Gründe.
Außerdem: Ich wollte keine Gegenargumente für webs These, da hatte ich selbst genug genannt, sondern ich wollte Argumente dazu, warum die genannte Gegenargumente von mir und anderen zu web nicht die richtigen seien.
Laubfrosch (Gast) (14)
schrieb :
#103
Lu**** (abgemeldet) (31)
schrieb :
#102
Deine geforderten Gegenargumente zu webs These:
1. Ausgrenzung von bestimmten Menschengruppen und Intoleranz gegenüber anderen Völkern
2. Stop der Globalisierung
3. Herraufbeschwören von Feindlichkeiten zwischen verschiedenen Kulturen durch fehlende Kentnisse über die Gegenseite
4.Keine Weiterentwicklung durch Einbeziehung von Aspekten anderer Kulturen und Lebensanschauungen
5. an einem möglichen 'Ausländerproblem' ist Deutschland selbst schuld, da nicht die Ausländer nach Deutschland kamen, sondern die Deutschen die Ausländer ins Land holten
Larah (Gast) (17)
schrieb :
#101
Nein, Luisa, du hast in der Diskussion, ob allgemein die Türen für Ausländer nach Deutschland dichtgemacht werden zu unseren Gegenargumenten gesagt, es wären nicht die richtigen. Dein Argument war dass WIR nur uns nur auf eine Minderheit beziehen würden, weil die Flüchtlinge die aus wirklicher Not kommen, nur einen geringen Teil ausmachen. Die Ausländer, die nach Deutschland kommen würden wollten IN DER REGEL unseren "hohen Lebensstandart". Ich habe erklärt, warum es anders ist und die Argumente doch relevant für die Diskussion über Zuwanderung sind und nun du willst plötzlich behaupten, DU hättest nur von einem geringen Teil gesprochen. Ja was sind denn dann deine Gegenargumente zu unseren in Bezug auf die Zuwanderung allgemein? Du hast ja überhaupt keine genannt, wenn du dich die ganze Zeit nur auf eine kleine Gruppe bezogen hast. Warum haben wir denn dann die falschen Argumente in der allgemeinen Ausländerfrage genannt? Du müsstest dich gar nicht wiederholen, weil du gar keine Argumente dagegen genannt hast sondern im Nachhinein nur behauptest wir hätten dich falsch verstanden und falsch zitiert. Es ist total widersprüchlich was du schreibst. Aber du willst meine Argumente halt nicht verstehen und gehst nicht darauf ein. Lassen wir es.
Zur Deutschpflicht: Egal ob ich jetzt gute Vorschläge habe zur Integration oder auch nicht, ich bin überzeugt davon das die Deutschpflicht eher das Gegenteil bewirkt und nichts bringt. Sinnvoller wären eher Möglichkeiten und Projekte, wo deutsche und ausländische Kinder sich treffen. Es wurden auch Gesamtschulen angesprochen. Dass man allgemein mehr darauf achtet, dass sich in Schulen Kulturen und Nationalitäten vermischen. Integration in die Gesellschaft fängt woanders an. Das Problem ist dass in manchen Bezirken auf bestimmte Schulen fast nur ausländische Kinder gehen, das müsste geändert werden.
Lu**** (abgemeldet) (31)
schrieb :
#100
@Larah: Also, 1. bin ich immer noch der Ansicht das ihr hier die falschen Argumente ausgesucht habt. Ich habe das auch schon mehrmals erläutert, werde also nicht noch einmal von vorne anfangen. Du bist anderer Meinung. Gut. Und ich glaube wir sollten es dabei beruhen lassen. Nur noch eine Sache: Der Beitrag auf den du dich in deiner letzten Antwort beziehst handelte von der Ausländergruppe, die meiner Meinung nach, Probleme verursacht. Ich bin mir selber darüber im Klaren das nicht alle Ausländer gleich sind. Und das habe ich im übrigen auch schon geschrieben. Es ist nur ein sehr kleiner Anteil, aber er ist nun einmal da. Die Diskusion ob man die Tore für Ausländer schließen sollte war im Übrigen zu dem Zeitpunkt schon lange beendet. Um genau zu sein gab es sie nicht mehr seit web seinen Standpunkt klar gestellt hat und ich habe von anfang an gesagt das ich nicht seiner Meinung bin und man Ausländern weiterhin Zutritt nach Deutschland gewähren sollte. Diese Sache das der Staat es sich nicht leisten kann, hast du jetzt schon tausendmal kritisiert und ich habe dir schon genauso oft erklärt wie es gemeint war. Zu der Deutschpflicht: Bei uns gibt es auch so Aufsichtslehrer und ich fühle mich nicht von denen belauscht. Außerdem sollte man sich irgendwann fragen, ob man für, oder gegen Integration ist. Und hast du einen besseren Vorschlag?