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Das Gedicht: Schneeglöckchen (Friedrich Rückert)
16.02.2009 - Schneeglöckchen Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen Vom Himmel fiel Hängt nun geronnen heut als Glöckchen Am zarten Stiel. Schneeglöckchen läutet, was bedeutet's Im stillen Hain? O komm geschwind! Im Haine läutet's Den Frühling ein. O kommt, ihr Blätter, Blüt' und Blume, Die ihr noch träumt, All zu des Frühlings Heiligtume!
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Oft denk' ich... (Friedrich Rückert)
12.10.2008 - Oft denk' ich ... Oft denk' ich, sie sind nur ausgegangen, Bald werden sie wieder nach Hause gelangen, Der Tag ist schön, o sei nicht bang, Sie machen nur einen weiten Gang. Jawohl, sie sind nur ausgegangen, Und werden jetzt nach Hause gelangen; O sei nicht bang, der Tag ist schön, Sie machen nur den Gang zu jenen Höh'n.
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Die Ehre Gottes aus der Natur (Christian Fürchtegott Gellert)
09.10.2008 - Die Ehre Gottes aus der Natur Die Ehre Gottes aus der Natur Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere; Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort! Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt? Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne, Und läuft den Weg, gleich als ein Held.
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Herbst-Seufzer (Luise Hensel)
28.09.2008 - Herbst-Seufzer Die Vöglein weg geflogen, Die letzten Blumen schon verblüht, Der Himmel grau umzogen, Der Sonne Licht verglüht; O Sommer, schöner Sommer, Dass so dein Zauber flieht! Der Nordwind hat entführet Wohl all den lichten, bunten Schein Und was er nur berühret, Das nickt und schlummert ein. O Winter, öder Winter, Wie traurig wirst du sein!
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Die Sonnenblume (Emmanuel Geibel)
31.08.2008 - Die Sonnenblume O Rosen, die mit Ruhme Ihr prangt in Duft und Licht, Ich bin die Sonnenblume, Und ich beneid' euch nicht. Des Falters flatternd Kosen, Die Lieder im Gesträuch, Der Menschen Lob, ihr Rosen, Wie gerne gönn' ich's euch! Mir schafft es volle G'nüge, Vom Himmelstau getränkt In meines Liebsten Züge Zu schauen still versenkt.
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Der Reif (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
19.08.2008 - Der Reif Der Reif ist ein geschickter Mann: O seht doch, was er alles kann! Er haucht nur in den Wald hinein, Wie ist verzuckert schön und fein Ein jeder Zweig und Busch und Strauch Von seinem Hauch! Wie schnell es ihm von Händen geht! Kein Zuckerbäcker das versteht. Und alles fein und silberrein, Wie glänzt es doch im Sonnenschein!
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An meinen Lieblingsbaum (Charlotte von Ahlefeld)
25.06.2008 - An meinen Lieblingsbaum Die Träume, die in stillen Feierstunden, Die dunkler Schatten mir so oft verlieh, Die süße Ruh, die ich bei dir gefunden, Mein Lieblingsbaum, o die vergess' ich nie! Oft sah ich neben dir die Sonne untergehen, Entzückt von ihres Anblicks Majestät. Oft hat des Herbstes lindes, kühles Wehen Mit Deinem bunten Laub mich übersäet.
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Vogel (Wilhelm Hey)
16.06.2008 - Vogel Knabe, ich bitt dich, so sehr ich kann: O rühre mein kleines Nest nicht an! O sieh nicht mit deinen Blicken hin! Es liegen ja meine Kinder drin, die werden erschrecken und ängstlich schrein, wenn du schaust mit den großen Augen herein. Wohl sähe der Knabe das Nestchen gern, doch stand er behutsam still von fern.
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Das Schneckenhaus (Justinus Kerner)
04.06.2008 - Das Schneckenhaus O Schnecke! Wie beneid' ich dich! Gefällt dir's nicht an einem Ort, Trägst du dein Haus zum andern fort, O hätte solch ein Haus auch ich! Hab' auch ein Haus gebaut, allein Fest sitzt das, wo ich's hingetan, Und ich bin ein gefangner Mann, Trag an den Füßen Kalk und Stein. Das Haus wär' mir schon lieb und gut, Dürft' ich nur niemals aus ihm gehn, Doch was ich außer ihm muss sehn, Das bricht mir wahrlich oft den Mut.
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Mein Apfelbaum (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
14.05.2008 - Mein Apfelbaum O dass dich Gott behüte! Im Paradiese kaum Ein Baum wohl schöner blühte Als du, mein Apfelbaum. Ich muss den Meister loben, Der dich so schön gemacht. Zum Sträußchen dich gewoben Aus Duft und Farbenpracht. Du wunderbares Sträußchen! Könnt' ich ein Bienchen sein, Dann wählt' ich dich zum Häuschen Und kehrte bei dir ein.
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