Thema: Meine Geschichte

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Pr**** (abgemeldet) (23) aus

schrieb :

#1

"Dad!", rief Maya Lake empört. Sie hasste es, wenn ihr Vater, wie so oft ohne anzuklopfen ihr Zimmer betrat. Und erst Recht, wenn ihre beiden Freundinnen Ronja James und Bella Whitmore zu Besuch auf dem Reiterhof waren. Ärgerlich schob Maya ihren Dad zur Tür, der aber sofort abwehrte: "Bin ich etwa nicht willkommen?" "Nein, bist du nicht!", fauchte seine Tochter und sah entschuldigend zu ihren beiden Freundinnen. Doch die zuckten nur die Schultern und Ronja erklärte: "Keine Sorge, Mr. Lake, sie stören nicht." Als sie das erboste Gesicht ihrer Freundin sah, grinste sie. Das Mädchen liebte es ihre Freundinnen zu necken oder zu ärgern. Obwohl sie den Vater ihrer Freundin wirklich ncht störend fand, im Gagenteil: Sie bewunderte den Vater ihrer Freundin wegen der Ruhe die er ausstrahlte, obwohl er eine vierköpfige Familie ernährte und nebenbei noch für einen ganzen Hof sorgen musste.

 

Das ist der Anfang meiner Geschichte. Ich habe inzwischen 24 Computerseiten. Sie heißt "Freunde fürs Leben - Liebeschaos und Pferdeglück" .

Wie findet ihr den Anfang? Ich kann auch noch mehr reinstellen, wenn ihr wollt!

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Vi**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#3

Ich interresiere mich zwar nicht so für das Thema, ist aber gut geschrieben.

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Pr**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#2

Zitat von: Primrose

"Dad!", rief Maya Lake empört. Sie hasste es, wenn ihr Vater, wie so oft ohne anzuklopfen ihr Zimmer betrat. Und erst Recht, wenn ihre beiden Freundinnen Ronja James und Bella Whitmore zu Besuch auf dem Reiterhof waren. Ärgerlich schob Maya ihren Dad zur Tür, der aber sofort abwehrte: "Bin ich etwa nicht willkommen?" "Nein, bist du nicht!", fauchte seine Tochter und sah entschuldigend zu ihren beiden Freundinnen. Doch die zuckten nur die Schultern und Ronja erklärte: "Keine Sorge, Mr. Lake, sie stören nicht." Als sie das erboste Gesicht ihrer Freundin sah, grinste sie. Das Mädchen liebte es ihre Freundinnen zu necken oder zu ärgern. Obwohl sie den Vater ihrer Freundin wirklich ncht störend fand, im Gagenteil: Sie bewunderte den Vater ihrer Freundin wegen der Ruhe die er ausstrahlte, obwohl er eine vierköpfige Familie ernährte und nebenbei noch für einen ganzen Hof sorgen musste.

 

Das ist der Anfang meiner Geschichte. Ich habe inzwischen 24 Computerseiten. Sie heißt "Freunde fürs Leben - Liebeschaos und Pferdeglück" .

Wie findet ihr den Anfang? Ich kann auch noch mehr reinstellen, wenn ihr wollt!

 

 

Doch Maya hörte nicht auf ihre beste Freundin und schob Mr. Lake zur Tür. "Hast du nicht noch eine Menge auf dem Hof zu erledigen?" "Schon klar, ich gehe ja schon,... da fällt mir ein, Stevie hatte mich gebeten, dass ich ihr und Nele noch ein bisschen Reitunterricht gebe." "Sehr gut, wir haben eh noch was anderes vor", sagte Maya. Bevor er ging, zwinkerte er ihnen noch einmal zu, dann verließ er tatsächlich den Raum.

"Wir habe noch was vor?", wunderte sich Bella. "Quatsch, Maya wollte ihren Dad doch bloß los sein", sagte Ronja

. "Stimmt. Aber sag mal, Ronja, wie kannst du Dad sagen, er würde nicht stören?" In ihrer Stimme schwang Ärger.Doch Ronja zuckte bloß ihre dünnen Schulter. "Ich finde nicht, dass dein Dad stört. Ehrlich, du kannst super froh sein, ich denke manchmal, meine Eltern haben mich vergessenRonja hatte es nicht leicht.

Mit vier Brüdern musste sie schon einiges wegstecken. Bella und Maya hingegen hatten es schon leichter, Maya war die zweit jüngste dreier Schwestern und Bella war sogar die einzige Tocher eines reichen Schauspielers. Leider war selten daheim und seine Tochter lebte daher jeden, nur vorstellbaren Luxus.

Zu ihrem neunten Geburtstag hatte Mr. Whitmore seiner Tochter den weißen Hengst geschenkt und seitdem waren Gaylord und Bella ein Herz und eine Seele. Weil auch Maya und Ronja das Glück teilten ein Pferd zu besitzen, freundeten sich die Mädchen schnell an. Ronja´s Pepper stand, wie auch Gaylord von Bella, auf Gut Uhenfels, der von Mayas Familie gepachtet wurde.

Der Reiter- und Bauernhof lag inmitten von Wiesen, Feldern und Pferdekoppeln und verfügte über zwei Wohnhäuser - in dem einen wohnte Maya`s Großmutter - einen Kuhstall, einen Hühnerstall, eine Scheune und zwei Pferdeställe mit Heuboden. Zu dem Hof gehörten außerdem riesige Pferde- und Kuhkoppeln.

Wie so oft saßen die drei Mädchen also in Maya`s

Zimmer, ließen sich Kekse und Limonade schmecken

und redeten über ihr Lieblingsthema: Pferde.

Doch komischerweise war Bella nicht richtig bei der Sache. „He, Bella!“, Ronja schreckte Bella aus ihren Gedanken. „Was? Äh...hast du was gesagt?“

Maya seufzte: „Bella, was ist denn los? Du scheinst nicht richtig bei uns zu sein.“

Ronja grinste: „Wahrscheinlich sitzt sie in Gedanken

schon auf Gaylord und jagt durch den Wald.“

Ne, ähm...Quatsch! Ich habe bloß gerade über das nachgedacht, was du gesagt hast. Dass du manchmal

vergessen wirst und so ... Ich bin oft allein, wie du weißt. Manchmal finde ich es gut Einzelkind zu sein, aber dann, wenn ich bei euch bin, ach ..., ich weiß nicht ..., bei euch ist einfach immer was los.

Ihr seid nie richtig allein. Und ich, ich bin immer allein!!!“

In den Augen des Mädchens schimmerten Tränen.

Schnell rückten Maya und Ronja näher und drückten

Bella. „Weißt du Bella, manchmal ist es schön, eine so große Familie zu haben, aber dann denke ich, es wäre viel schöner, wenn Mama noch bei uns wohnen

würde. Seit Mama in die Stadt gezogen ist, sehen Stevie, Caroline und ich sie nur noch ganz selten.

Caroline tut immer so, als mache es ihr nichts aus,

aber ich merke, wie sehr sie darunter leidet.

Stevie weint oft deswegen und ich tröste sie dann.

Du hast Glück, dass du deine Mutter noch nicht einmal richtig kennst, Bella“, Maya drückte Bella noch fester an sich.

Ronja nickte: „Ja, mit vier Brüdern ist es auch nicht immer leicht. Klar, oft bin ich froh, Geschwister zu haben, aber weißt du, das heißt nicht, dass ich nicht oft allein bin.“ Ronja strich sich mit dem Finger eine dicke, braune Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich bin sogar oft allein.“

Bella sah ihre beiden Freundinnen lange an: „Stimmt,

tut mir leid, dass ich euch mit meinen Problemen

belästigt habe. Ich habe nur an mich gedacht. Das wollte ich nicht.“

Maya lachte: „Schwamm drüber, wozu haben wir schließlich uns?!?“ „Stimmt, du hast recht!“, Ronja

lächelte, „Und wir haben unsere Pferde!“

Bella strahlte. Ja, auch wenn es ihr mal nicht gut ging,

auf ihre Freundinnen konnte sie sich, egal was war, verlassen. Da fiel ihr etwas ein: „Sag mal, Ronja, was wolltest du mich eben eigentlich fragen?"

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