Thema: Meine Geschichte...

(38 Postings)

aus einem Kaff im Westerwald

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Sweetheart05 (23) aus einem Kaff im Westerwald

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schrieb :

#1

Ich wurde am 4. April 2000 geboren, als erstes Kind einer Lehrein und eines Arztes, in einem Krankenhaus in Muenster. Meine Eltern wohnten damals noch in einer kleinen Wohnung am Stadtrand, aber schnell war klar, das die Wohnung mit einem Baby zu klein war, und wir zogen in eine Doppelhaus- Hälfte in einen kleinen Ort 20 Kilometer von Muenster entfernt. Ein paar Häuser entfernt wohnten gute Bekannte, es gab viele junge Familien, viel Grün, und wir fühlten uns alle Drei sehr wohl dort. Doch schnell wurde dieses Glück getrübt, denn ich erwies mich als ständig kränkelndes Kind, und finanziell war ebenfalls nicht alles rosig... Kommis, pls ;)

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Co**** (abgemeldet) - Avatar
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Co**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#28

Kannst du bitte weiter schreiben!!!!  BITTE!

Mi**** (abgemeldet) - Avatar
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Mi**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#27

Du hast beim zweiten Tei sieben Monate vor meinem 30. Geburtstag geschrieben.

 

Sie ist aber gut

 

apple =) (Gast) (14)

schrieb :

#26

hey,

Ich komm`immer extra auf HK; um deine Geschichte zu lesen.... und ich liebe sie!!! Das mit dem Mobbing ist total traurig :( mach weiter!! :D

glg

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Sweetheart05 (23) aus einem Kaff im Westerwald

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schrieb :

#25

Die Probleme fingen quasi gleich in der ersten Schulstunde an: Als unsere damalige Klassenlehrerin die Lehrerliste verlas, erfuhren wir, das wir den strengsten Englischlehrer der Schule- er war ein Muttersprachler aus Liverpool und alle seiner drei Töchter unterrichteten Englisch, eine davon auf der Schule, auf der auch meine Mutter unterrichtete. Und die Gerüchte und ERzählungen stellten sich als wahr herraus: Heer C.  war ein äußerst strenger Lehrer und schrieb andauernd Vokaberl-Hü´s in der ungefähr 80% der KLasse eine 5 oder 6 hatten. Auch in den anderen Fächern wurde es schwierig, denn aus einem mir bis heute unbekannten Grund hatten wir damals einen riesigen Lehrerwechsel, außerdem musste ich mit der zweiten Fremdsprache zurecht kommen- Latein. Auch in Mathe hing ich hinterher, und irgendwann Mitte September stellte ich meine Ohren dann ganz auf Durchzug. Ich fing auch an, oft mit meiner Mutter zu streiten. Der ging es damals auch nicht gut: Sie musste das Vorspiel für meinen Bruder, der damals in die 4. Klasse ging, für ein spezielles musisches Gymnaisum organisieren, hatte eine Ehe-Krise und außerdem viel Arbeit, weil sie sich im Oktober auf eine Beförderung bewerben würde. Sie nahm ab, ja, sie wirkte fast bizarr mager, denn sie hatte erst seit ihren Schwangerschaften Kleidergröße 36 tragen müssen und hatte sich das Studium mit Mopdeln finanziert. Sie weinte viel. Ich stritt mit meinen Geschwistern und verbannte meinen Vater aus meinem Leben. Ich fand es einfach unertraäglich, das er nur 2,3-mal die Woche nach Hause kam und mir dann Vorschriften machte. In der Schule keifte ich Olivia an und heulte die ganzen großen Pausen auf dem Schulklo. In der Schule wurde ich immer schlechter, und die Spitze des Eisbergs war dann eine 5 in der wichtigen Mathe-Arbeit und eine 4 im Deutsch-Aufsatz. Meine Mutter hat mich einfach nur angeschrien. Dann ist sie ins Bett. Am nächsten Nachmittag-nach einem ausgiebigen Telefonat mit meinem Vater präsentierte sie dann eine Lösung, durch die endlich alles wieder in geregelte Bahnen kam...

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*m**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#24

Cool! Ist das alles wirklich so passiert oder erfunden?

Auf jeden Fall weiterschreiben!

Xdveri008 (Gast) (15)

schrieb :

#23

hey,

voll traurig, wie du in der grundschule behandelt wurdest ;( aber schön geschrieben, mach weiter!!! .*

glg

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schrieb :

#22

Der Rest de 5. Schuljahres war relativ alltäglich, auser eines Schulterbruchs meines Vaters war es total ereignisslos. Viel zu schnel war mein 5. Schuljahr dann vorbei. Mein Zeugniss war dann auch gut, nicht so super wie in der Grundschule, aber immerhin einen Schnitt von 2,25. Die Ferien liefen dann ab wie ale davor und danach: Erst eine Woche zuhause, dann eine Woche Reitcamp, dann dreieinhalb Wochen auf einer kleinen Halbinsel an der Ostsee. Erst wr ich traurg, weil meine Freunde aus den davorigen Jahren entweder noch nicht da waren oder schon wieder abreisten, aber am 3. Abend geschah etwas cooles: Ein Mädchen in meinem Alter (damals 11) und eins, das so alt wie meine Schwester zu seien schien(damals knapp 7) klingelten bei uns und fragten, ob wir mal miteinander spielen wollten. Sie hießen Eva und Caroline, und schon am diesen Abend wurden wir verdammt gute Frende. Sie kamen aus dem Nachbarshaus und wohnten eigentlich i Dresden, und schn am nächsten Abend lernten dann den Rest ihrer Familie kennen- die jüngste, Johannah, war damals 20 Monate alt. Auch unsere Eltern wurden Freunde. Zusammen verbrachten wir glücklche Stunden: Am Strand, im Kino, in einem Museum, beim abendlichen Federball-Spielen auf der "Wendeplatte", wie wir sie nannten. Und ich wünschte, ich hätte das Glück mehr ausgekotet, denn mit dem 6. Schuljahr begann in meinem Leben eine Katstrophe, die ihresgleichen sucht....

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schrieb :

#21

Mein 5. Schuljahr fing dann mit einem entsetzlich langweiligem ökumenischem Gottesdienst an. Weil am gleichen Tag meine Schwester Maria eingeschuhlt wurde, waren die meisten Verwandten und auch meine Eltern zu deren Gottesdienst gegangen. Aber das störte mich nicht, ich war viel zu aufgeregt. Nach dem Gottesdienst gingen wir klassenweise zur Schule, und ich lernte den Raum kennen, in dem ich 3 Jahre die meiste Zeit verbringen würde. Ich lernte auch meine neuen Klassenkameraden kennen, und mit Alex- wir wurden später unzertrennlich- verstand ich mich auf Anhieb. Kurz nach den Herbstferien fuhren wir dann auf " Begegnungstage" in einen kleinen Ort in Westhessen. Es war ganz nett da, wir hatten viel Spaß. Silvester 2010-2011 verbrachten wir dann bei meiner Tante in München, und während die Stadt ein einziges Lichtermeer war, hoffte ich, dass in 2011 endgültig alles gut werden würde....

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schrieb :

#20

Du hast echt eine lange Lebensgeschichte meine ist in ein paar Sätzen erklärt.

 

2002 geboren

2003 in Kindergarten gekommen

2008 in die Grundschule 

2012 aufs Gymnasium

 

nie um gezogen keine Geschwister bekommen gar nix

 

aber noch was witziges

als ich angefangen hab zu krabbeln 

dachte mein Vater ich hätte irgendeine Behinderung in der Hüfte da ich ein Bein immer beim krabbeln hinterher gezogen hab ( es war deutlich schneller als das normale krabbeln ;-)

das ging soweit das er mit mir zum Arzt gegangen ist!

ich htte aber gar nichts außer ner anderen krabbeltechnick

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schrieb :

#19

Den letzten Tag in der Grundschule im Juli 2010 habe ich immer noch so klar vor Augen, als ob es gestern gewesen wáre. Ich trug ein blaues Kleid, und darüber dieses dämliche Abschluss- Shirt, das ich, als ich zuhause war, als erstes in den Müll warf. Wir hatten einen Gottesdienst vorbereitet, und das Wetter spielte auch mit. Am Ende gaben wir den Gottesdienst- Besuchern selbstgemachte Papier- Engel, dabei dudelte ein kitschiger Song der Kelly Family aus dem alten Ghettoblaster. Und, das muss ich gestehen- ich habe ein bisschen geweint. Die Grundschule war zwar schrecklich gewesen, aber ich hatte Angst vor dem Unbekannten, der neuen Schule. Nach dem Gottesdienst gab es fuer uns Vietklässler Kuchen, und dann urden die Zeugnisse ausgeteilt, ich hatte einen Schnitt von 1,6. Dann gongte es, wir gingen hinaus, und mir war klar: Ich bin frei! Der laue Sommerwind wehte mir durchs Haar, der Duft der Blumen auf der nahen Wiese war unbeschreiblich lecker. Die Ferien wurden dann auch wunderschön: Jeden Tag war ich mit meiner Freundin Marie und meinem Bruder Simon, damals 8 Jahre alt, im Reitstall. Und abends im Schwimmbad oder den kleinen Tümpeln im Wald. Ich wünschte mir, das es immer so bleiben würde, aber allmählich neigten sich die Ferien dem Ende zu....

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