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Wesen der Nacht (easy =) 27.10.2008)
Heul doch den Mond an. Du Wesen der Nacht. Mit struppigem Fell. Mit Ohren so groß. Die Zeit ist bald um. Doch jetzt schlägt die Stund. Es ist Mitternacht. Du großer Hund. Wach auf! Wach auf! Die Sterne am Horizont. Wach auf! Wach auf! Der Mond bleich wie der Tod. Sie warten schon. Auf dein Heulen. Auf dein Flehen.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/gedichte/wesen-der-nacht-easy-27102008-58721.html
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Wie ein Kind (Kiara 08.06.2008)
Scheißwetter. Oder? Windig. Nass. Und kalt.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/gedichte/wie-ein-kind-kiara-08062008-57347.html
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Abschied (Holly Short 10.09.2008)
Miriam wanderte langsam durch die leeren Räume. Dort, wo die Möbel gestanden hatten, war die Tapete noch maisgelb, der Rest war ausgeblichen. Miriam fuhr mit den Fingern die Umrisse nach. Hier hatte ihr Bücherschrank gestanden, hier das Bett, dort der Schreibtisch. Miriam ging weiter. Vor Laras Zimmertür zögerte sie kurz, dann drückte sie sie vorsichtig auf.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/geschichten/abschied-holly-short-10092008-58449.html
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Ausschnitt aus: Der Name Tod (arcor 04.11.2008)
Das Fenster stand offen. Sie hatte es nicht offen gelassen, sie nicht. Bestimmt nicht. Und wenn doch, dann war es ihr egal. Sie fragte nicht nach dem Warum, nicht mehr. Schon lange nicht mehr. Wahrscheinlich war es ihre Mutter gewesen. Wahrscheinlich roch es nach Deo. Es war ihr egal. Sie legte eine Hand an den Fenstergriff.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/geschichten/ausschnitt-aus-der-name-tod-arcor-04112008-59592.html
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Balisto, der Schneekugelpudel (Bingooo´ 13.12.2008)
Der Schnee fällt und Balisto geht. Weißes Fell, das bis zum Boden reicht. Große, schwarze Augen, wie Edelsteine. Sie sehen viel. Wenn Balisto durch die Welt tapst, entgeht ihm nichts. Es wird dunkler und glitzernde Schneeflocken haben sich bereits in seinem Fell verhangen. Spuren in der weißen Decke, Hundespuren, angestrahlt von vielen kleinen Lichtern, sie sehen wie Sterne aus, die die Menschen in die Bäume gehängt haben.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/geschichten/balisto-der-schneekugelpudel-bingooo-13122008-59596.html
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das Gefühl der Stille (Kat08 25.07.2008)
Ich hörte nichts. Ich lag auf meinem Bett und wollte nichts hören, deshalb hatte ich mir Watte in die Ohren gesteckt. Ich wollte nichts hören. Nichts von dem Vogelgezwitscher, von den Autos und auch nichts von den Menschen. Vor allem nicht von den Menschen in diesem Haus. Meiner Mutter und meinem Vater.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/geschichten/das-gefuehl-der-stille-kat08-25072008-57783.html
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Die Angst des Kaspar Dietrich (loonis 16.01.2008)
Kaspar Dietrich riss die Hand hoch, hoch vor die geblendeten Augen. Die Tür zu seinem Gefängnis öffnete sich mit einem fürchterlichen Knarren und ließ einen grellen Lichtstrahl herein, der die Wand beleuchtete. Er bemerkte aus den Augenwinkeln wie sich die Soldaten vor ihm steif aufrichteten und starr nach vorne blickten.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/geschichten/die-angst-des-kaspar-dietrich-loonis-16012008-56119.html
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Die Fremde (AyChan 12.06.2008)
Bremsen quietschten. Eine Frau schrie auf. Ein dumpfer Aufprall. Stille. Fast greifbar. Dann das leise Murmeln der Leute. Eine große Menschentraube auf dem Bürgersteig und der Straße. Sie schauten auf die Frau, die am Boden lag, und auf das Auto. Der Fahrer des Wagens saß leichenblass auf seinem Sitz und umklammerte das Lenkrad.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/geschichten/die-fremde-aychan-12062008-57381.html
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Die Liebe ihres Lebens (Muhkuh 24.09.2008)
Es war ein normaler Freitag. Den Vormittag hatte sie standesgemäß in der Schule verbracht, doch schon beim Mittagessen war sie mächtig aufgeregt. Sie hatte am Abend ein Date mit ihm. Es war ihr sehr wichtig. Vieles hing davon ab. So stand sie schließlich vor ihrem Kleiderschrank und entschied sich schnell für das lange, rote T-Shirt mit dem schwarzen Druck.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/geschichten/die-liebe-ihres-lebens-muhkuh-24092008-58381.html
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Ein Junge wie viele Andere (asil 03.11.2008)
"Was hast du hier zu suchen Junge?, geh nach Hause, du erkältest dich sonst" sagte die Frau die aus dem großen Haus trat, zu dem kleinen Jungen mit den traurigen Augen, der vor ihrer Tür stand und sie anschaute. Das Haus vor dem er stand lag in dem Stadtviertel in dem die Bonzen lebten. Der Junge wusste nicht was Bonzen waren nur das sein Vater immer schimpfte, über sie.
http://www.geo.de/GEOlino/kreativ/schreibwerkstatt/geschichten/ein-junge-wie-viele-andere-asil-03112008-58794.html
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