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Australien, Medien
Der Begriff der Medien kann allgemein als jede Form eines Kommunikationssystems bezeichnet werden, das zur Information, Unterhaltung oder Bildung der Mitglieder einer Gesellschaft beiträgt.
Aus dem Inhalt:
[...] die Regierung unter Premierminister JOHN HOWARD an den Journalisten übte, die den Einsatz Australiens im Irak-Krieg in Frage stellten, steht Australien nur an 41. [...]
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/englisch/artikel/australien-medien
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Entwicklungsländer – Begriffe und Differenzierungen
Die Entwicklungsländer sind eine nicht einheitlich definierte Gruppe von Ländern, die im Vergleich zu den Industrieländern einen geringen Entwicklungsstand aufweisen. Für die Bezeichnung dieser Ländergruppe werden unterschiedliche Begriffe verwendet: Dritte Welt, Vierte Welt, Länder des Südens.
Aus dem Inhalt:
[...] der 117 Mitgliedstaaten teilnahmen, standen Probleme des Irak-Krieges, des Atomprogramms Nordkoreas und des Kampfes gegen den Terrorismus. Gruppe der 77 (G 77) Die Gruppe der 77 geht zurück auf die Erste Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), die 1964 in Genf stattfand. Ihr gehören 133 Entwicklungsländer (2000) an. China zählt zwar nach wirtschaftlichen Kriterien zu den Entwicklungsländern, ist aber nicht Mitglied der G 77. Die wichtigsten Programme zur koordinierten Durchsetzung ihrer Interessen sind: die Charta von Algier (1967) über die wirtschaftlichen Rechte der Dritten Welt, das Arusha Programm (1979) zur kollektiven Eigenständigkeit und die Teheraner Deklaration (1991) über ein neues partnerschaftliches Verhältnis zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Die G 77 ist das entwicklungspolitische Sprachrohr der Entwicklungsländer bei den Vereinten Nationen. Wesentliche Forderungen sind der bessere Zugang zu den Weltmärkten, zu billigem Kapital und moderner Technologie, die Bereitstellung von jährlich mindestens 0,7 % des BIP der Industriestaaten für Entwicklungshilfe und Schuldenerlass. Auf der letzten Welthandelskonferenz (WTO) 2003 im mexikanischen Cancùn haben die Entwicklungsländer als Gruppe solidarisches Handeln bewiesen, indem sie den durch die Industrieländer in früheren Verhandlungsrunden (Doha/Katar 2001) versprochenen Abbau der Agrarsubventionen und besseren Zugang zu den Märkten eingefordert haben. Die Konferenz ist an den Interessengegensätzen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern gescheitert. Vertretungen der Gruppe der 77 befinden sich in Rom (FAO), Wien (UNIDO), Paris (UNESCO), Nairobi (UNEP) und in Form der Gruppe der 24 in Washington (IWF und Weltbank). Gruppe der 24 (G 24) Die 1971 gegründete Gruppe der 24 verfolgt das Ziel, die Interessen der Entwicklungsländer in Fragen der globalen Finanzmärkte und Entwicklungsfinanzierung zu koordinieren sowie in internationalen Finanzorganisationen (Weltbank, IWF) zu vertreten. Ihr gehören je acht Entwicklungsländer aus Afrika, Asien und Lateinamerika/Karibik an. Gruppe der 15 (G 15) Erfolgreichere Entwicklungsländer aus verschiedenen Regionen haben sich 1989 zusammengeschlossen, um die Süd-Süd-Kooperation zu fördern. Die Gruppe der 15 ging aus der Bewegung der blockfreien Staaten hervor. Sie versteht sich als Gegenstück zur Gruppe der 8 (G 8) der sieben wirtschaftlich stärksten Länder der Welt und Russlands. Im Dialog mit den Industrieländern strebt die G 15 mehr Mitsprache in weltwirtschaftlichen Fragen an. Zu den gegenwärtig 16 Mitgliedsländern gehören: – Algerien, – Argentinien, – Ägypten, – Brasilien, – Chile, – Indien, – Indonesien, – Iran – Jamaika, – Kenia, – Malaysia, – Mexiko, – Nigeria, – Senegal, – Simbabwe – Sri Lanka und – Venezuela. Gruppe der 20 (G 20) Die Gruppe der 20 ist ein Zusammenschluss von Entwicklungs- und Schwellenländern . Die Gründung erfolgte am 20. August 2003 im Vorfeld der fünften ministeriellen Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO) in Cancún (Mexiko) im September 2003. Führende Mitglieder sind Brasilien, Indien, Volksrepublik China und die Türkei. Die G20 behandelt vor allem Themen aus dem Bereich Landwirtschaft. Zentrales Anliegen ist die Durchsetzung der diesbezüglichen Agenden der Doha-Runde der WTO vom November 2001. Insbesondere fordern die in der G20 vertretenen Länder den Abbau von Agrarsubventionen und die Aufhebung von Importbeschränkungen für Agrarprodukte in Ländern wie den USA und in der Europäischen Union. überregionale Zusammenschlüsse Ost-West-Konfontation Wirtschafts- und Sozialrat der UN Konflikte UNDP Weltwirtschaft Vierte Welt Low-Income Countries Pro-Kopf-Einkommen Welthandelskonferenz Organization of Petroleum Countries Vereinte Nationen Zweite Welt Arusha Programm Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung LLDC-Liste Schwellenländer WTO Teheraner Deklaration MASC Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Staaten OPEC Fund for International Development LLC OPEC Landlocked Countries Tiger-Staaten ODA LDC Weltbank Länder des Südens Ölrendite nachholende Entwicklung LLDC United Nations Development Most seriously affected countries friedliche Koexistenz globale Finanzmärkte exportorientiertes Wachstum Süd-Süd-Kooperation OECD Ost-West-Konflikt traditioneller Wirtschaftssektor Least developed countries Konferenz von Bandung Middle-Income Countries Less developed countries Stand: 2010 Dieser Text befindet sich in redaktioneller Bearbeitung. [...]
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/politikwirtschaft/artikel/entwicklungslaender-begriffe-und-differenzierungen
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