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Einem Sommer (Otto Ernst)
19.08.2008 - Einem Sommer Sommer, eh' du nun entwandelst Über sonnenrote Höhn, Soll dir meine Seele sagen, Wie du mir vor allen schön! Wähne nicht, dass meinem Herzen Sommer so wie Sommer sei; Seltsam wie der Wolken Wandel Ziehn die Zeiten ihm vorbei. Und wie du hervorgetreten Aus der Zukunft ernstem Tor, Atmete aus dumpfen Qualen, Atmete dies Herz empor ...
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Kind und Kätzchen (Wilhelm Hey)
18.06.2008 - Kind und Kätzchen Kind: Kätzchen, du musst nicht kratzen, mach nicht so scharfe Tatzen, gib mir ein Pfötchen sanft und weich, Katze: Kindchen, ja, das tue ich gleich; aber ich will dir auch was sagen: musst mich nicht erst zupfen und schlagen. Zupfte das Kind nun auch einmal, machte dem armen Kätzchen Qual; tat nun das Kratzen auch nicht gut, kam wohl gar noch ein Tröpfchen Blut; wars doch von beiden nicht bös gemeint, blieben auch fernerhin gut ...
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Schwan (Wilhelm Hey)
16.06.2008 - Schwan Höre du, Knabe am Ufer da, komm meinen Kindern nicht zu nah! Du, lass das böse Werfen nun! Ich mag sonst niemandem übel tun; doch nun lauf schnell, sonst sollst du sagen, wie derb ich kann mit den Flügeln schlagen. Der Knabe sprang geschwinde davon, er fürchtete sich vor dem bösen Lohn. Der Schwan lief ihm nach ein kleines Stück, kam schnell dann zu seinen Kindern zurück.
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Keins von allen (Johann Wolfgang Goethe)
15.06.2008 - Keins von allen Wenn du dich selber machst zum Knecht, Bedauert dich niemand, geht's dir schlecht; Machst du dich aber selbst zum Herrn, Die Leute sehn es auch nicht gern; Und bleibst du endlich, wie du bist, So sagen sie, dass nichts an dir ist. Johann Wolfgang Goethe (1749-1832).
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Der Mohn (Ludwig Uhland)
25.05.2008 - Der Mohn Wie dort, gewiegt von Westen, Des Mohnes Blüte glänzt! Die Blume, die am besten Des Traumgotts Schläfe kränzt; Bald purpurhell, als spiele Der Abendröte Schein, Bald weiß und bleich, als fiele Des Mondes Schimmer ein. Zur Warnung hört ich sagen, Dass, der im Mohne schlief, Hinunter ward getragen In Träume schwer und tief; Dem Wachen selbst geblieben Sei irren Wahnes Spur, Die Nahen und die Lieben Hält' er für Schemen nur.
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Fuchs und Ente (Wilhelm Hey)
23.05.2008 - Fuchs und Ente Fuchs: Frau Ente, was schwimmst du dort auf dem Teich? Komm doch einmal her an das Ufer gleich; Ich hab dich schon lange was wollen fragen. Ente: Herr Fuchs, ich wüsste dir nichts zu sagen; du bist mir so schon viel zu klug. Drum bleib ich dir lieber weit genug. Herr Fuchs, der ging am Ufer hin und war verdrießlich in seinem Sinn.
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Wie freu`ich mich der Sommerwonne! (Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
21.05.2008 - Wie freu`ich mich der Sommerwonne! Wie freu`ich mich der Sommerwonne, Des frischen Grüns in Feld und Wald, Wenn`s lebt und webt im Glanz der Sonne Und wenn`s von allen Zweigen schallt! Ich möchte jedes Blümchen fragen: Hast du nicht einen Gruß für mich? Ich möchte jedem Vogel sagen: Sing, Vöglein, sing und freue dich!
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Aber es bleibt auf dem alten Fleck (Theodor Fontane)
19.05.2008 - Aber es bleibt auf dem alten Fleck „Wie konnt' ich das tun, wie konnt ich das sagen," So hört man nicht auf, sich anzuklagen, Bei jeder Dummheit, bei jedem Verlieren, Heißt es: „Das soll Dir nicht wieder passieren". Irrtum! Heut traf es bloß Kunzen und Hinzen, Morgen trifft es schon ganze Provinzen, Am dritten Tag ganze Konfessionen, Oder die „Rassen, die zwischen uns wohnen", Immer kriegt man einen Schreck, Aber es bleibt auf dem alten Fleck.
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Fuchs und Bär (Matthias Claudius)
01.05.2008 - Kam einst ein Fuchs vom Dorfe her, früh in der Morgenstunde, und trug ein Huhn im Munde; und es begegnet' ihm ein Bär. "Ah! Guten Morgen, gnädiger Herr! Ich bringe hier ein Huhn für Sie; Ihr Gnaden promenieren ziemlich früh, wo geht die Reise hin?" "Was heißest du mich gnädig, Vieh! Wer sagt dir, dass ich's bin?" "Sah Dero Zahn, wenn ich es sagen darf, und Dero Zahn ist lang und scharf." Matthias Claudius (1740-1815) Hier kannst du etwas über den...
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Eugens Welt
20.02.2008 - „Eugens Welt“, das ist zurzeit vor allem die „Sackgasse 777“, ein ziemlich renovierungsbedürftiges Mietshaus. Dort wohnt Eugen mit seiner Mutter Gitta zusammen mit einer Reihe anderer Mieter. Dass sie dort „zusammen wohnen“, kann man leider nicht immer sagen. So wie der Zustand des Hauses, so lassen auch seine Bewohner in mancher Hinsicht zu wünschen übrig: Auf ein gemeinschaftliches Miteinander können sie sich nur sehr allmählich und dank Eugens...
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