Suchergebnisse
Treffer 241 bis 250 (Treffer anklicken, um die Seite zu öffnen):
-
Die Vogelscheuche (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Die Vogelscheuche Die Raben rufen: „Krah, krah, krah! Wer steht denn da, wer steht denn da? Wir fürchten uns nicht, wir fürchten uns nicht vor dir mit deinem Brillengesicht. Wir wissen ja ganz genau, du bist nicht Mann, du bist nicht Frau. Du kannst ja nicht zwei Schritte gehn und bleibst bei Wind und Wetter stehn.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3935
-
Von den heimlichen Rosen (Christian Morgenstern)
21.03.2009 - Von den heimlichen Rosen Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehn. Du brichst hinein mit rauhen Sinnen, als wie ein Wind in einen Wald und wie ein Duft wehst du von hinnen, dir selbst verwandelte Gestalt. Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehn.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=4019
-
Das Gedicht: Frühlingsbote (Heinrich Seidel)
20.02.2009 - Frühlingsbote Der Frühling weiß zu finden Mich tief in Stadt und Stein, Gießt mir ins Herz den linden Fröhlichen Hoffnungsschein. Manch' grüne Wipfel lauschen Zwischen den Dächern vor, Ein Lerchenklang durch's Rauschen Der Stadt schlägt an mein Ohr. Ein Schmetterling als Bote Flattert im Wind vorbei, Hinschwebend über das tote Steinerne Einerlei.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=19013
-
Mein Neujahrswunsch (Karl Henckell)
18.12.2008 - Mein Neujahrswunsch Was ich erwünsche vom neuen Jahre? Dass ich die Wurzel der Kraft mir wahre, Festzustehen im Grund der Erden, Nicht zu lockern und morsch zu werden. Mit den frisch ergrünenden Blättern Wieder zu trotzen Wind und Wettern, Mag es ächzen und mag es krachen, Stark zu rauschen, ruhig zu lachen, So in Regen wie Sonnenschein Freunden ein Baum des Lebens zu sein.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=18902
-
Herbst-ABC
14.11.2008 - A B C - der Herbst beginnt D E F - mit Sturm und Wind G H I - färbt bunt die Welt J K L - so wie’s ihm gefällt M N O - Früchte und Wälder P Q R - Blumen und Felder S T U - doch dann auf einmal V W X - wird’s grau und kahl Y und Z - Frost dann und wann, und der Winter fängt an Hinweis für Lehrpersonen: Die Themen des Jahreszeitenordners jetzt als Drucklayout auf einer DVD und viele weitere zusätzliche Materialien (mehr als 5000 Dateien) zum Thema:...
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=1247
-
Winter (Hedwig Lachmann)
10.10.2008 - Winter Es treiben große Flocken dicht und schräg Der Wald hält still, die Zweige hängen träg. Der Wind, der um die Wipfel wehte, schweigt. Die Kronen haben langsam sich geneigt. Um eine hohe Tanne rieselt kalt Der Schnee: Mein Haupt wie Eis! Bin ich schon alt? Durch hundert Jahre ist es nicht so weit.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=18642
-
Letzte Hoffnung (Wilhelm Müller)
09.10.2008 - Letzte Hoffnung Hier und da ist an den Bäumen Noch ein buntes Blatt zu sehn, Und ich bleibe vor den Bäumen Oftmals in Gedanken stehn. Schaue nach dem einen Blatte, Hänge meine Hoffnung dran; Spielt der Wind mit meinem Blatte, Zittr' ich, was ich zittern kann. Ach, und fällt das Blatt zu Boden, Fällt mit ihm die Hoffnung ab, Fall' ich selber mit zu Boden, Wein' auf meiner Hoffnung Grab.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=18616
-
Herbstgefühl (Martin Greif)
06.10.2008 - Herbstgefühl Wie ferne Tritte hörst du's schallen, Doch weit umher ist nichts zu sehn, Als wie die Blätter träumend fallen Und rauschend mit dem Wind verwehn. Es dringt hervor wie leise Klagen, Die immer neuem Schmerz entstehn, Wie Wehruf aus entschwundnen Tagen, Wie stetes Kommen und Vergehn. Du hörst, wie durch der Bäume Gipfel Die Stunden unaufhaltsam gehn, Der Nebel regnet in die Wipfel, Du weinst, und kannst es nicht verstehn.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=18589
-
Komm in den totgesagten Park ... (Stefan George)
28.09.2008 - Komm in den totgesagten Park und schau: Der Schimmer ferner lächelnder Gestade - Der reinen Wolken unverhofftes Blau Erhellt die Weiher und die bunten Pfade. Dort nimm das tiefe Gelb - das weiche Grau Von Birken und von Buchs - der Wind ist lau - Die späten Rosen welkten noch nicht ganz - Erlese, küsse sie und flicht den Kranz.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3739
-
Herbststimmung (Rainer Maria Rilke)
28.09.2008 - Herbststimmung Die Luft ist lau, wie in dem Sterbezimmer, an dessen Türe schon der Tod steht still; auf nassen Dächern liegt ein blasser Schimmer, wie der der Kerze, die verlöschen will. Das Regenwasser röchelt in den Rinnen, der matte Wind hält Blätterleichenschau; - und wie ein Schwarm gescheuchter Bekassinen ziehn bang die kleinen Wolken durch das Grau.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3761
Wie bewertest du die Suchmaschine von Helles Köpfchen? Hast du gefunden, wonach du gesucht hast? Findest du die Darstellung der Suchergebnisse übersichtlich? Deine Angaben helfen uns, die Suchmaschine zu verbessern. Wähle zwischen einem Stern (schlecht) und fünf Sternen (super). Zusätzlich kannst du einen Kommentar abgeben. Die mit einem * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden.
Name und Alter | Sterne | Kommentar |
---|