Suchergebnisse
Treffer 251 bis 260 (Treffer anklicken, um die Seite zu öffnen):
-
November (Heinrich Seidel)
28.09.2008 - Solchen Monat muss man loben: Keiner kann wie dieser toben, Keiner so verdrießlich sein Und so ohne Sonnenschein! Keiner so in Wolken maulen, Keiner so mit Sturmwind graulen! Und wie nass er alles macht! Ja, es ist 'ne wahre Pracht. Seht das schöne Schlackerwetter! Und die armen welken Blätter, Wie sie tanzen in dem Wind Und so ganz verloren sind!
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3762
-
Blätterfall (Christian Morgenstern)
28.09.2008 - Blätterfall Der Herbstwald raschelt um mich her. Ein unabsehbar Blättermeer Entperlt dem Netz der Zweige. Du aber, dessen schweres Herz Mitklagen will den großen Schmerz: Sei stark, sei stark und schweige! Du lerne lächeln, wenn das Laub Dem leichteren Wind ein leichter Raub Hinabschwankt und verschwindet.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=14316
-
Wenn die Blätter gelblich werden (Stefan George)
28.09.2008 - Wenn die Blätter gelblich werden Wenn die Blätter gelblich werden Und der kühle Wind sie bricht Schwach und schwächer stets auf Erden Nieder strahlt der Sonne Licht: Hören auch die Herzen wieder Auf des Wechsels ewigen Ruf Blumen, Blätter sinken nieder Die der Lenz in ihnen schuf. Was zu Hoffnung und zu Wonne Weckte Sommer-Sonnenstrahl Schwindet vor der Wintersonne Und wir trauern kalt und kahl.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17950
-
Herbst (Theodor Storm )
05.09.2008 - Herbst Schon ins Land der Pyramiden Flohn die Störche übers Meer; Schwalbenflug ist längst geschieden, Auch die Lerche singt nicht mehr. Seufzend in geheimer Klage Streift der Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertage, Ach, sie sind dahin, dahin! Nebel hat den Wald verschlungen, Der dein stillstes Glück gesehn; Ganz in Duft und Dämmerungen Will die schöne Welt vergehn.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3682
-
Herbsttag (Theodora Korte)
05.09.2008 - Herbsttag (Oktober) Oktobertag. Die Wolken fliehn, Der Himmel blauschimmernde Seide, Des Herbstes lodernde Farben glühn: Festflammen auf brauner Heide. Am Brombeerstrauch das Purpurblatt Umschmeichelt die glänzende Beere, Am Heidekraut träumt bleich und matt Verspätete Blütenähre. Die Birke im goldenen Königsgewand Wiegt zitternd die schwankenden Zweige. der schlummernde Wind hebt müde die Hand und stimmt die Spielmannsgeige.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3773
-
Heimkehr aus dem Walde (Julius Sturm)
29.08.2008 - Heimkehr aus dem Walde Es tröpfelt! Horch! Schon peitscht der Wind Die Wipfel mit Gebraus. Nehmt Korb und Krug und lauft geschwind, Wir haben weit nach Haus. Mariechen, weine doch nicht so! Nimm meinen Schirm zum Schutz, Und hör, wie dort das Vöglein froh Dem Regen singt zum Trutz. Begierig schlürfen Blut und Blatt Die kühlen Tropfen ein, Und wenn sich`s ausgeregnet hat, Wird`s um so schöner sein.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=18017
-
Herbstklage (Nikolaus Lenau)
25.08.2008 - Herbstklage Holder Lenz, du bist dahin! Nirgends, nirgends darfst du bleiben! Wo ich sah dein frohes Blühn, Braust des Herbstes banges Treiben. Wie der Wind so traurig fuhr Durch den Strauch, als ob er weine; Sterbeseufzer der Natur Schauern durch die welken Haine. Wieder ist, wie bald! wie bald! Mir ein Jahr dahingeschwunden.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17975
-
Herbst (Heinrich Kämpchen)
19.08.2008 - Herbst Graue Nebelschwaden wallen In den Tälern, um die Höhen. Bleich und bleicher scheint die Sonne, Ohne Licht und ohne Wärme. Öde Felder, kahle Fluren, Wo in Duft man sonst gewandelt - Scharfer Wind durchfaucht die Wälder Und das Laub stiebt von den Bäumen. Eichhorn sucht das warme Nest schon, Wenn zu rau die Lüfte blasen, Sang und Lieder sind verstummet, Nur der Häher krächzt und kreischet.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17896
-
Ein Blässhuhn nimmt Anlauf, um zu fliegen - Fotos
07.07.2008 - Blässhühner sind keine besonders geschickten Flieger. Sie starten ihren Flug immer gegen den Wind und müssen ziemlich lange auf der Wasseroberfläche Anlauf nehmen, bis sie sich in die Luft erheben können.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17637
-
Pferd und Füllen (Wilhelm Hey)
16.06.2008 - Pferd und Füllen Springe nur, Füllen, mein fröhlich Kind, her und hin hurtig wie der Wind; bist noch ein Weilchen frank und frei. Wirst du erst groß, dann ists vorbei, hast dann Müh und Arbeit genug, trägst den Reiter, ziehest den Pflug. Das Füllen sprang mit frohem Sinn so hurtig neben der Mutter hin und durfte spielen und scherzen bloß; so wurd es gar schön und stark und groß.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=17528
Wie bewertest du die Suchmaschine von Helles Köpfchen? Hast du gefunden, wonach du gesucht hast? Findest du die Darstellung der Suchergebnisse übersichtlich? Deine Angaben helfen uns, die Suchmaschine zu verbessern. Wähle zwischen einem Stern (schlecht) und fünf Sternen (super). Zusätzlich kannst du einen Kommentar abgeben. Die mit einem * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden.
Name und Alter | Sterne | Kommentar |
---|