Thema: how to work (oder auch: aus dem Leben einer jungen Frau)

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Pa**** (abgemeldet) (24) aus

schrieb :

#1

es werden folgen: Kurzgeschichten, eventuell Gedichte, freie Gedankengänge, innere Monologe, Gedankenanstöße, Traumgeschichten, Satzfetzen ect.

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Pa**** (abgemeldet) - Avatar
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Pa**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#6

Sie kann nicht sprechen, egal wie sehr er danach verlangt.

Er kann betteln solange er will; kein Wort kommt über ihre Lippen, sie sind alle explodiert; irgendwi zwischen ihrem krampfendem Herz und den Nervensystemen ihres Körpers.

Sie sagte nicht "Nimm deine Hand da weg"

oder "lass das."

oder "Hör auf damit, du tust mir weh."

Alles was sie gesagt hat; war ein einziges Wort.

Okay.

So sehr hat sie gehofft, das er all ihre Gesten lesen kann, sie nicht übersieht.

Doch es war ihm egal, ob es ihr weh tat oder nicht.

"Das ist leider so." hat er gesagt.

"Das muss so."
Nein.

Nichts daran war richtig.

Und das schlimme ist; es ist ihre Schuld, wegen diesem einem Wort...

Okay.

 

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Ic**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#5

Zitat von: Parachute

vielen dank.

Aber es ist eine Kurzgeschichte und somit wird sie nicht weitergehen.

weil sie bereits fertig beendet ist.

 

Ach echt? Schande. Das: " Und dann müssen wir zur Polizei." hat sich so angehört als währe es eine Einleitung, oder Brücke zu einer Fortsetzung. Aufjedenfall war es eine tolle Geschichte, das du nicht mehr weiter schreibst ist zwar Schade, aber auch gut in dem Sinne das so der Leser angeregt wird selber nach zu denken wie und was da passiert ist/ passieren wird. Ich frage mich ob der Flügel einem Vogel, oder einem "Engel?" (einem fiction Wesen) gehörte.

 

Noch eine Frage an dich: Willst du in diesem Forum nur deine Gedichte und Geschichten haben, ohne Kommentare, oder hast du es lieber wenn wir unseren Senf dazu geben?

Pa**** (abgemeldet) - Avatar
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Pa**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#4

vielen dank.

Aber es ist eine Kurzgeschichte und somit wird sie nicht weitergehen.

weil sie bereits fertig beendet ist.

Ic**** (abgemeldet) - Avatar
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Ic**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#3

Hey! Du schreibst echt super. Ich finde die Beschreibung: "...und nun steht sie dort; mitten auf dem kalten Holzboden, die Füße nackt, die Augen weit offen, mit pochendem Herzen." echt cool. Der Anfang hört sich schonmal echt interessant an, und ich bin gespannt wie es weiter geht.

 

Ich wünsche dir viel Inspiritation und Spaß, ich freu mich schon auf weitere Beiträge von dir :-) lachender Smiley

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Pa**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#2

Anmerkung der Moderation: Diese Geschichte ist frei erfunden und beruht nicht auf wahren Begebenheiten.

 

Das Zimmer, in dem sie jeden morgen aufwacht, ist ihr plötzlich fremd.

Vor drei Minuten fiel sie aus ihrem traumlosen Schlaf,

erwachte mit Panik und nun steht sie dort; mitten auf dem kalten Holzboden, die Füße nackt, die Augen weit offen, mit pochendem Herzen.

Kann es wirklich sein; ist es tatsächlich passiert?

Nein, nicht ihr, das kann nicht sein, darf nicht; vielleicht war es auch nur ein Traum; es wird ein Traum gewesen sein, alles ist gut.

Muss gut sein.

Sie dreht sich ratlos einmal im Kreis, geht dann zur Lampe, schaltet sie an. Setzt sich an den Schreibtisch, fährt den Rechner hoch, checkt ihre Mails.

Loggt sich bei anderen Seiten an, ließt ihre Nachrichten.

Und da ist die Nachricht von gestern, schwarz auf weiß, auf ihrem Bildschirm.

"Sieh unter dein Kopfkissen."

"Ich werde dir dein Leben zur Hölle machen."

Etwas explodiert in ihrem Kopf, schwarz ist es in ihren Gedanken, so schwarz wie die Worte die dort vor ihr stehen.

Abrupt schlägt sie den Laptop zu, geht zum Bett, greift unter ihr Kopfkissen.

Da ist er, der Flügel, den er irgendwann wohl mal getragen hat. Und auf dem Bildschirm, auch wenn sie es nicht sehen kann, stehen noch immer seine Worte.

Er wird ihr das Leben zur Hölle machen.

Es sei denn... "Mama?" sie strafft sich, öffnet die Tür.

"Was denn...?" ihre Mutter kommt herein, bemerkt die rotgeweinten Augen ihrer Tochter.

"Schmeiß dass hier weg." Sie drückt ihrer Mutter den Flügel in die Hand.

"Und dann müssen wir zur Polizei."

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