Thema: Mein Buch... bitte bewertet es :)

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Vampirgirl 96 (27) aus Wuppertal

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schrieb :

#1

Gefangen zwischen Familie und Gang - Das Leben der Marie Cavanera

 

Marie atmete tief durch und spielte nervös mit einer ihrer blonden Strähnchen. Die nächsten paar Minuten würde sie viel Mut brauchen, denn sie hatte vor, einer Gang beizutreten. Doch welche war die Richtige??

Die Piraten? Nein, zu viele Mädchen, da gibt es doch nur Gezicke.

Die Chagalls? Auch nein, da war Markus, dieser Angeber.

Die Silberpfeile? Ja, das war eine Gang für sie.

Doch zuerst musste sie es schaffen, aufgenommen zu werden. Sie ging auf Leon zu. Er war der Anführer der Silberpfeile.

"Hey", murmelte sie, "ich bin Marie, kann ich kurz mit dir sprechen?"

Leon musterte sie kurz und nickte dann. Die Beiden gingen einige Meter von seiner Gang weg. Er sah Marie fragend an und nach kurzem Zögern brachte sie ihre Bitte vor.

"Ich wollte dich fragen, ob ich vielleicht in deine Gang darf?"

Leon sah sie stirnrunzelnd an. "Na ja", sagte er schließlich, "wir nehmen normalerweise keine Mädchen auf." Marie blickte enttäuscht auf den Boden, murmelte "verstehe" und ging.

 

 

Soo... das ist erst mal der erste Teil :) Andere folgen, wenn euch die Geschichte gefällt :)

 

P.S. seit ehrlich, auch wenn sie euch nicht gefällt :)

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Anna110 (26) aus Schweinfurt

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schrieb :

#70

also ich muss sagen das ich die geschichte immer schon voll gut  finde und ich es mir auch immer wieder durchlese weiters schreibe ich dir in einer PN

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schrieb :

#69

Zitat von: olivchen

Hi :))

 

mega lieben Dank für den Daumendrücker!!

Ich lass dich dann wissen was bei meinem " Vergleich" rausgekommen ist...hahaha!!

 

Zu dem Teil kann ich nur sagen :

 

Schreib schnell weiter !!

ggglg

olivchen

 

hehe will ich auch hoffen, süße :) :**

Klar, ich schreib den nächsten Teil bald rein :) Find ich ja echt süß, wie begeistert du / ihr bist / seid :)

 

hab euch lieb

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olivchen (22) aus einem Kuhkaff in Deutschland

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schrieb :

#68

Hi :))

 

mega lieben Dank für den Daumendrücker!!

Ich lass dich dann wissen was bei meinem " Vergleich" rausgekommen ist...hahaha!!

 

Zu dem Teil kann ich nur sagen :

 

Schreib schnell weiter !!

ggglg

olivchen

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Vampirgirl 96 (27) aus Wuppertal

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schrieb :

#67

Tadaaaaaa nächster Teil :) Viel Spaß :)

 

 

 

Sie achtete nicht darauf, wohin sie lief, da sie mal wieder in Gedanken versunken war. Als sie schließlich aufsah, bemerkte sie, dass sie vor Pascals Haus stand. Gerade öffnete sich die Tür und ihr ehemaliger bester Freund trat heraus. „Was machst du denn hier?“, fragte er nach kurzem Zögern und ging auf sie zu. „Ich… also ich… weißt du, ich wollte….“ Marie hielt inne, da sie im Moment keinen klaren Gedanken fassen konnte. Pascal sah sie an. „Willst du rein kommen?“ Seine Frage ließ sie erstarren, denn damit hatte sie ganz und gar nicht gerechnet. Stumm nickte sie und folgte ihm zum Haus und in sein Zimmer. Dort setzte sie sich nach einem Zeichen von Pascal auf sein Bett. Er setzte sich nah neben sie. Ziemlich nah neben sie. Sie wollte ein Stück zurückweichen, doch dies erschien ihr unhöflich und respektlos. Also blieb sie, wo sie war und sah ihm direkt ins Gesicht. „Marie, hör mal“, begann Pascal, „Ich wollte echt nicht, dass sich das so entwickelt. Ich wusste nicht, worauf ich mich einlasse. Und unsere Freundschaft… also ich bereue es jeden Tag mehr, dass ich in diese Gang gegangen bin. Deshalb solltest du es dir noch mal genau überlegen, ob du bei den Silberpfeilen dabei sein möchtest.“ Noch nie hatte Marie Pascal so… emotional und ehrlich erlebt. Normalerweise überspielte er seine Gefühle und Gedanken. Selbst bei ihr. Und dies, obwohl sie sich nun schon seit 14 Jahren kannten. „Pascal, ich verstehe dich und finde es auch echt mega süß von dir, dass du mich schützen möchtest, allerdings weiß ich was ich möchte. Und außerdem weiß ich nicht, ob ich dir vertrauen kann. Oder ob ich es überhaupt möchte. Du hast mich so verletzt und ich bin noch nicht bereit dazu, dir dies zu verzeihen. Das musst du verstehen.“ Pascal sah sie lange und mit traurigem Blick an. „Ich verstehe es, Marie. Aber es tut mir so weh, dich so etwas sagen zu hören. Ich wünschte, ich könnte meine früheren Taten rückgängig machen, aber du weißt, dass das nicht geht. Und ich weiß auch, wie du dich fühlst. Also tu mir bitte ein Gefallen und gib mir noch eine Chance. Bitte. Nur noch eine einzige Chance. Ich möchte dir beweisen, dass ich mich geändert habe.“

Marie sah ihn lange und eindringlich an. Dann stand sie auf und blickte auf ihn hinunter. So fühlte sie sich überlegen. Aber auch nur ein kleines bisschen, denn die nächsten Sätze ließen ihr Herz weinen. Nach Außen schien sie sehr stark zu sein, doch in ihrem Inneren würde sie sich am liebsten in Pascals Arme werfen und mit ihm weinen. „Pascal, ich werde dir nicht noch eine weitere Chance geben. Bitte lass mich einfach in Ruhe und ruf mich auch bitte nicht an“, murmelte sie, drehte sich schweren Herzens um und stapfte aus dem Haus und zu sich. Daniel stand vor dem Haus und blickte ihr entgegen. „Was ist los, Marie? Du siehst traurig aus“, sagte er beunruhigt und sah sie besorgt an. War ja mal wieder klar, dass ihm dies auffallen würde, auch wenn sie ihr fröhlichstes Lächeln aufgesetzt hatte. Sie hatte ihn noch nie täuschen können. Doch sie winkte nur ab und versuchte sich an ihm vorbei ins Haus zu drängen. Aber Daniel hielt sie am Oberarm fest und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. „Sag mir sofort, was mit dir los ist, Marie“, wiederholte er langsam und mit deutlichem Klang in der Stimme, der besagte, dass er keine Ausrede akzeptieren würde. Also sah sie ihn nur an und schwieg. Daniel schüttelte sie kurz, aber kräftig. Dann zog er sie hinter sich her in seine Gartenlaube. Dort stieß er sie in seinen Sessel und setzte sich vor sie. Dann sah er sie weiter nur an. Schließlich begann Marie ihm zu erzählen, was vorgefallen war. Das mit der Gang ließ sie allerdings wieder weg. Doch natürlich bemerkte Daniel es wieder, dass sie ihm etwas verschwieg. „Marie“, begann er, „du weißt genau, dass du mir nichts verschweigen kannst. Und früher oder später finde ich es auch so raus und auch das weißt du. Also mach es uns beiden doch einfach leichter und erzähle es mir. Oder vertraust du mir nicht mehr?“ Marie schüttelte den Kopf. „Du weißt ganz genau, dass das nichts damit zu tun hat, ob ich dir vertraue oder nicht, sondern damit, dass auch ich meine Geheimnisse haben darf. Und wenn du das nicht einsiehst, dann… ach, lass mich einfach in Ruhe.“ Sie stand schnell auf und riss die Tür der Gartenlaube auf und rannte zum Haus, in ihr Zimmer. Dort knallte sie die Tür zu, schloss ab und warf sich auf ihr Bett.

Dann drehte sie ihre Musik auf und lag schließlich da und starrte an die Decke.

Es klopfte ein paar Mal an die Tür, doch Marie regte sich nicht. „Marie“, rief Daniel, „Mach deine Tür auf. Du weißt, was Mum davon hält, wenn wir abschließen.“ Er pochte noch einige Male mit der Faust an die Tür, dann ging er. Marie hörte ihn in seinem Zimmer rumoren. Wahrscheinlich warf er mal wieder seine Bücher gegen die Wand, wie er es immer tat, wenn sie sich wegen ihm einschloss. Warum er das tat, wusste sie nicht und eigentlich wollte sie das auch gar nicht wissen. Sie sah wieder gegen die Decke, denn als Daniel geklopft hatte, war ihr Blick zur Tür gehuscht. Doch schon nach nur zwei Minuten klopfte es schon wieder an ihre Tür. „Marie, mach sofort deine Tür auf, oder du bekommst Hausarrest“, rief ihre Mutter und pochte fest gegen ihre Tür. Marie stand auf und öffnete ihr. Ihre Mutter starrte sie wütend an. „Wie oft muss ich dir  sagen, dass du deine Tür nicht absperren sollst?“ Marie wusste, was sie hören wollte. Um sie zu beruhigen, sagte sie es. „Nur einmal, Mum.“ „Und das sagt dir was?“, fragte ihre Mutter nach. „Dass ich mein Zimmer nicht mehr abschließen werde, außer wenn es ein Notfall ist. Es tut mir leid, Mum.“ Ihre Mutter nickte und ging wieder nach unten. Auf der Treppe drehte sie sich noch einmal um und sagte: „In zehn Minuten gibt es Essen, komm dann bitte nach unten.“ Marie nickte und ging wieder in ihr Zimmer. Sie warf sich auf ihr Bett und starrte mal wieder die Decke an. Anscheinend hatte sie in letzter Zeit keine anderen Hobbys als die Decke anzustarren. Na ja, was soll man machen? Besser als wenn sie ständig Rauchen oder Drogen nehmen würde.

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schrieb :

#66

Zitat von: olivchen

Endlich hattest du Zeit zum Weiterschreiben :))

 

Alles einfach nur super!! Mir gefällt dieses Mal am besten wie du Maries Gedanken beschreibst! ich musste letzte Woche in Deutsch einen "Inneren Monolog" schreiben,was gar nicht einfach ist. Wenn er nur halb so gut geworden ist wie Maries innerer Monolog,dann bin ich total happy!! :))

 

Freu mich voll auf den nächsten Teil!!

 

gglg

olivchen

 

hdl

 

vielen vielen Dank mein Engel :) :*

 

ach den hast du bestimmt gut hinbekommen :) Übung macht den Meister, schon vergessen? :) hihi

Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass es ne gute Note wird :)

 

Schreib den Nächsten gleich rein :) :* *__*

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olivchen (22) aus einem Kuhkaff in Deutschland

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schrieb :

#65

Endlich hattest du Zeit zum Weiterschreiben :))

 

Alles einfach nur super!! Mir gefällt dieses Mal am besten wie du Maries Gedanken beschreibst! ich musste letzte Woche in Deutsch einen "Inneren Monolog" schreiben,was gar nicht einfach ist. Wenn er nur halb so gut geworden ist wie Maries innerer Monolog,dann bin ich total happy!! :))

 

Freu mich voll auf den nächsten Teil!!

 

gglg

olivchen

 

hdl

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schrieb :

#64

So meine kleine Fangemeinde ;)

Hier habt ihr den nächsten Teil :)

 

Sie ließ sich nach hinten fallen und schob sich ein Kissen unter den Kopf. Daniel ließ sich  neben sie fallen und stützte seinen Kopf mit der Hand ab. Seine Blicke brannten förmlich auf ihrer Haut und langsam kam sie sich vor, wie ein Tier im Zoo. Was ja eigentlich total albern war, da Daniel und sie schließlich Geschwister waren. Doch trotzdem fühlte sie sich nicht ganz wohl in ihrer Haut.

„Lässt du mich bitte alleine?“, fragte sie ihn leise. Daniel nickte und rappelte sich auf. Dann verließ er ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Marie war nun mit ihren Gedanken ganz allein. Wie sollte sie die Chagalls ausspionieren? Und vor allem: Würde Pascal ihr den Verrat jemals wieder verzeihen? Allerdings hatte er sie ja auch sozusagen verraten. Wieso musste alles so kompliziert sein? Und würden die Silberpfeile sie überhaupt aufnehmen? Auch wenn sie die „Mutprobe“ bestehen würde, wäre immer noch nicht sicher, ob die Jungs ihr Wort halten würden. Schon oft kam es vor, dass etwas versprochen wurde und hinterher jedoch nicht gehalten wurde. Aber sie wollte so dringend in diese Gang. Sie wollte es mehr als alles andere auf dieser Welt.

Oder war dies nur wieder so ein alberner Teeniewunsch und sie würde es im Nachhinein nur wieder bereuen? Natürlich hoffte sie das nicht, aber wenn es darauf ankommen würde, müsste sie auf ihr Herz hören.

Aber jetzt wollte sie erst mal das Beste hoffen und die Mutprobe gut hinter sich bringen, damit die Jungs wissen würden, dass auf sie Verlass sei.

Doch was wäre wenn die Silberpfeile sie nur auf den Arm nahmen und sie sie im Glauben ließen, sie in die Gang aufzunehmen, ihr Wort dann jedoch nicht halten würden? Davor hatte sie am meisten Angst, so ganz tief in ihrem Inneren. Sie stand auf und ging die Treppe langsam nach unten. Am Treppenabsatz stand ihr Mutter und sah zu ihr auf. „Daniel sagt, du warst heute auf dem Schulhof bei den älteren Jungs. Stimmt das?“, fragte sie und sah sie forschend an. „Wieso fragst du?“, antwortete sie mit einer Gegenfrage. Ihre Mutter setzte ihren Blick auf. Nicht irgendeinen Blick, sondern DEN Blick. So einen Blick, bei dem man unmöglich stur sein kann und man jedes Geheimnis ausplaudern würde, als hätte sie einem Veritaserum verabreicht, wie bei Harry Potter.

„Ja, ich war bei den Jungs. Ich wollte, dass sie mich in ihre Gang aufnehmen“; gestand sie ihrer Mutter schließlich kleinlaut. Ihre Mutter hielt nichts von Gangs. Wahrscheinlich dachte sie, dass Drogen im Spiel wären. Dabei wusste sie doch, dass Marie niemals Drogen nehmen würde. Oder etwa nicht?

Natürlich reagierte sie wieder unpassend. Viel zu dramatisch. „Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Wie kannst du auch nur daran DENKEN, in eine Gang zu gehen? Du bist doch verrückt. Ich möchte, dass du den Jungs sagst, dass du kein Interesse mehr an der Bande hast“, forderte sie gnadenlos. „Aber Mum“, protestierte Marie, „ich will unbedingt in diese Gang. Seit dem Reitunterricht vor sechs Jahren, habe ich noch nie so dringend etwas gewollt, wie jetzt. Bitte Mum. Ich werde keine Drogen oder so etwas nehmen, versprochen.“  Doch ihre Mum schüttelte bestimmt den Kopf. „Nein“, sagte sie streng, „Du wirst dich nicht mit diesen Jungs abgeben. Hast du mich verstanden?“ Marie sah auf den Boden und dachte angestrengt nach. Sie würde jetzt einfach „Ja“ sagen und sich dann eben heimlich mit der Gang treffen. Schließlich hatte ihre Mutter nicht zu bestimmen, was sie in ihrer Freizeit machte. Und wenn sie plötzlich der Teufel reiten würde und sie zum Bungeejumping gehen würde, würde es ihre Mutter nichts angehen, schließlich war sie ja kein Kind mehr. Sie war nicht mehr das kleine Mädchen, das sie in rosa Kleidchen stecken und die Haare mit pinkfarbenen Schleifchen hochstecken konnte. Wieso behandelte ihre Mutter sie noch immer so? Wahrscheinlich konnte oder wollte sie nicht einsehen, dass ihr „kleines“ Mädchen erwachsen wurde. Bei Daniel wollte sie es ja damals auch nicht einsehen. Und jetzt würde er bald 19 werden. Nur noch einige Wochen. Und noch immer wusste sie nicht, was sie ihm zum Geburtstag schenken sollte. Was mochte er eigentlich? In letzter Zeit hatte sie sich nicht viel mit ihrem Bruder beschäftigt. Früher hatten sie jeden Tag in einem ihrer Zimmer gesessen und Stundenlang geredet. Über dies und das. Über Gott und die Welt. Und manchmal auch über ihre Probleme. Manchmal kam es ihr so vor, als würde sie ihrem Bruder näher stehen, als ihrer Mutter. Sogar als sie ihre Periode bekommen hatte, hatte sie mit Daniel gesprochen und nicht mit ihrer Mutter, wie es die meisten Mädchen machen würden. Wahrscheinlich 99 Mädchen von 100 Mädchen würden zu ihrer Mutter gehen, nicht zu ihrem Bruder. Aber sie stand ihrem Bruder eben ziemlich nah. Wenn sie nicht wüsste, dass Daniel ihr Bruder wäre, könnte sie auch denken, dass er ihr Freund sei, da er immer so… einfühlsam war. So ganz anders als ein Bruder es sein sollte. Aber woher sollte sie denn schon wissen, wie ein Bruder zu sein hatte? Schließlich hatte sie ja nur einen.

„Okay Mum, ich werde mich nicht weiter mit der Gang treffen, versprochen“, murmelte sie und kreuzte ihre Finger hinter ihrem Rücken. Dann schob sie sich an ihrer Mutter vorbei und ging aus dem Haus und die Straße entlang.

Noch wusste sie nicht, wohin sie wollte, sie wusste nur, dass sie unbedingt raus musste.

 

 

Nächster Teil folgt bald :)

 

Hab euch alle lieb

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schrieb :

#63

Zitat von: Gwenny*

 

Danke wann ist das so in etwa???

 

am Mittwoch diese Woche hab ich die letzte Prüfung, dann werd ich es mir so gegen donnerstag mal ansehen :)

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Gw**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#62

Zitat von: Vampirgirl 96

 

 

In ordnung, ich werde es mir nach meinen Prüfungen anschauen, okay? :)

Danke wann ist das so in etwa???

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schrieb :

#61

Zitat von: Gwenny*

 

 

beides aber am besten Vorschläge!!!!!!=)

 

In ordnung, ich werde es mir nach meinen Prüfungen anschauen, okay? :)

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