Thema: ist schule ein knast für kinder!?

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dr**** (abgemeldet) (19) aus

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#1

also ich find auf jeden fall ja aber auch nein.in der schule muss man für sechs stunden da bleiben aber DANN kann man einfach nach hause gehen.im kanst geht das nicht.du kannst nicht nach sechs stunden gefängnis einfach sagen ich habe knast aus!

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aus einem Dorf

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Kessi (20) aus einem Dorf

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#42

Natürlich ist die Schule nicht als Gefängnis gedacht, aber ich fühle mich dort oft eingesperrt oder in meinem privaten Leben zu Hause eingeschränkt.

Wenn man im Unterricht sitzt (und das muss nichtmal langweilig sein) und ganz doll Lust hat, z.B. jetzt sofort dieses Buch oder diesen Film zu gucken, ein bestimmtes Spiel zu spielen oder einfach nur seine Oma anrufen möchte oder riesigen Appetit auf etwas Bestimmtes hat. Aber die Schule dauert noch 4 oder 6 Stunden.

Oder wenn man nach Hause kommt und sich total über den Neuschnee freut und gleich rausgehen möchte, auf etwas Bestimmtes Lust hat oder wenn irgendwas Besonderes los ist, wo man gerade gar keine Lust hat, stattdessen Hausaufgaben zu machen. Oder wenn man merkt, dass man seine beste Freundin zuletzt vor zwei Monaten gesehen hat, aber die nächsten Ferien noch ein paar Wochen entfernt sind und man an den Wochenenden abwechselnd Mathematik lernen muss.

In solchen Fällen wie gerade aufgezählt kommt es mir schon vor, als sei die Schule ein böser Ort...

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schrieb :

#41

Zitat von: banana_girl (15)

Man übt halt sowas. Stell dir vor du triffst im Urlaub mit deinen Eltern jemanden, ihr lernt euch kennen und ihr werdet gute Freunde, dann frägt er dich zB ob du eben auch ohne deine Eltern in den Urlaub fahren würdest. Dich da zu unterhalten muss man lernen, das ist jedenfalls meine Meinung zu dem Thema. Aber du musst ja auch nicht die Wahrheit sagen wenn es um soetwas geht, dient ja wie gesagt jediglich dazu zu lernen darauf zu antworten.

Naja, meiner Meinung nach hat es nichts im Unterricht zu suchen, dass man lernt sich zu unterhalten. Wenn ich mich mit jemandem im Urlaub anfreunde, ist das schon ein Unterschied, mit Freunden reden ist es immer anders.

Der Punkt ist, dass die Situation vor der Klasse schon fast an Öffentklichkeit grenzt, mit dem Unterschied, dass man diejenigen jeden Tag sieht. (Zum Beispiel sieht man die Leute, die man im Kaufhaus trifft, entweder gar nicht wieder oder man läuft sich zwar nochmal über den Weg, erkennt sich aber nicht, weil man sich fremd ist. In der Schule ist man mit den meisten auch nicht so eng vertraut, sieht sich aber immer wieder, das ist eigentlich noch schlimmer als wenn man unter Fremden ist, die man ohnehin nicht mehr trifft.)

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schrieb :

#40

Zitat von: CrescentMoon (14)

Manchmal kommt es mir so vor. Ich fühle mich in der Schule manchmal wirklich, als würde ich hier eingesperrt werden und dazu noch zB der Kontakt zu Familie und Freunden von der Schule eingeschränkt, meine Privatsphäre eingeschränkt usw. Und wenn es nach der letzten Stunde klingelt, ist es für mich oft wie eine Erlösung, auf die ich stundenlang gewartet habe.

Dazu kommt noch, dass es in der Schule zumindest für mich so gut wie täglich unangenehme Situationen gibt.

Zum Beispiel in Englisch versucht die Lehrerin öfter, irgendwelche Gespräche in der Klasse zu beginnen und fragt dann häufig direkt Schüler irgendwas, das teilweise für meinen Geschmack einfach zu privat ist. Ich muss nicht vor der ganzen Klasse sagen, ob ich schnell braun werde oder ob ich ohne meine Eltern in den Urlaub fahren würde. Auch wenn das Thema gerade Urlaub ist.

Ich lüge dann sowieso meistens, wenn es mir zu privat ist, aber ich gezwungen bin, etwas dazu zu sagen, trotzdem hasse ich es. Wie komme ich dazu, dass ich über solche privaten Angelegenheiten ausgefragt werde?

In Deutsch ist es teilweise genauso. Wir hatten zum Beispiel in letzter Zeit öfter mal eine Klassendiskussion und es stört mich, dass man oft direkt nach etwas gefragt wird, das man vielleicht Freunden oder guten Bekannten erzählt oder eventuell auch anonym in einem Internetforum. Beispielsweise habe ich kein Problem, im Internet preiszugeben, wie oft ich meine Haare wasche (das war ernsthaft schon mal Thema in Deutsch), ich würde es auch Freunden, usw. erzählen. Aber meine Klasse geht das nichts an.

Genauso finde ich es - wenn man es ganz sachlich betrachtet - eigentlich nicht okay, dass man beim Sportunterricht eigentlich gezwungen ist, sich mit den anderen gemeinsam umzuziehen. Mich persönlich stört es zwar nicht so, aber theoretisch sollte man schon selber entscheiden dürfen, vor wem man sich umzieht.

Man übt halt sowas. Stell dir vor du triffst im Urlaub mit deinen Eltern jemanden, ihr lernt euch kennen und ihr werdet gute Freunde, dann frägt er dich zB ob du eben auch ohne deine Eltern in den Urlaub fahren würdest. Dich da zu unterhalten muss man lernen, das ist jedenfalls meine Meinung zu dem Thema. Aber du musst ja auch nicht die Wahrheit sagen wenn es um soetwas geht, dient ja wie gesagt jediglich dazu zu lernen darauf zu antworten.

Mit dem Sportunterricht muss ich dir allerdings recht geben, aber ich ziehe mich auch nicht bei denen um, weil ich nicht möchte das sie meine Arme sehen und dauernd fragen. Darum gehe ich entweder in die Lehrerumkleide, in die Toilette oder warte bis alle anderen weg sind. Aber ich denke auch wenn man mit den Lehrern redet, würden sie jedem erlauben sich wo anders umzuziehen.

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schrieb :

#39

Manchmal kommt es mir so vor. Ich fühle mich in der Schule manchmal wirklich, als würde ich hier eingesperrt werden und dazu noch zB der Kontakt zu Familie und Freunden von der Schule eingeschränkt, meine Privatsphäre eingeschränkt usw. Und wenn es nach der letzten Stunde klingelt, ist es für mich oft wie eine Erlösung, auf die ich stundenlang gewartet habe.

Dazu kommt noch, dass es in der Schule zumindest für mich so gut wie täglich unangenehme Situationen gibt.

Zum Beispiel in Englisch versucht die Lehrerin öfter, irgendwelche Gespräche in der Klasse zu beginnen und fragt dann häufig direkt Schüler irgendwas, das teilweise für meinen Geschmack einfach zu privat ist. Ich muss nicht vor der ganzen Klasse sagen, ob ich schnell braun werde oder ob ich ohne meine Eltern in den Urlaub fahren würde. Auch wenn das Thema gerade Urlaub ist.

Ich lüge dann sowieso meistens, wenn es mir zu privat ist, aber ich gezwungen bin, etwas dazu zu sagen, trotzdem hasse ich es. Wie komme ich dazu, dass ich über solche privaten Angelegenheiten ausgefragt werde?

In Deutsch ist es teilweise genauso. Wir hatten zum Beispiel in letzter Zeit öfter mal eine Klassendiskussion und es stört mich, dass man oft direkt nach etwas gefragt wird, das man vielleicht Freunden oder guten Bekannten erzählt oder eventuell auch anonym in einem Internetforum. Beispielsweise habe ich kein Problem, im Internet preiszugeben, wie oft ich meine Haare wasche (das war ernsthaft schon mal Thema in Deutsch), ich würde es auch Freunden, usw. erzählen. Aber meine Klasse geht das nichts an.

Genauso finde ich es - wenn man es ganz sachlich betrachtet - eigentlich nicht okay, dass man beim Sportunterricht eigentlich gezwungen ist, sich mit den anderen gemeinsam umzuziehen. Mich persönlich stört es zwar nicht so, aber theoretisch sollte man schon selber entscheiden dürfen, vor wem man sich umzieht.

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schrieb :

#38

Schule ist nicht wie im Knast, kein bisschen.

Ich bin der Schule danbar, ohne die Schule würde ich 3/4 meiner Freunde nicht kennen, es wäre mir vielleicht auch viel Leid mit Leuten erspart worden, aber das gehört nunmal zum Leben.

Mir ist auch oft langweilig und ich hab überhaupt keine Lust, aber mit der Arbeit wird es später nicht besser sein, da muss ich auch hin gehen.

EmiVolck817 (Gast) (14)

schrieb :

#37

Zitat von: Le**** (abgemeldet) (12)

Ja genau! So Ähnlich wollte ich gerade auch schreiben. Aber weist du, in der 1. Klasse fand ich auch das Schule ein bisschen wie Gefängnis ist, weil mir immer, immer, immer nur langweilig war und ich jeden Tag 4 Stunden still da sitzen musste und der Lehrerin zuhören, obwohl ich das schon alles konnte.

Ich bin in der 8. Klasse und mir geht es genauso wie du es in der 1. Klasse fandest. Auf dauer ist das nicht auszuhalten!

 

Da**** (abgemeldet) - Avatar
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Da**** (abgemeldet) (20)

schrieb :

#36

Schule kann man nicht als Knast bezeichnen!!!Schliesslich wird man dort niemals so überwacht wie im Gefängnis!!!

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schrieb :

#35

Zitat von: jule<3

nein finde ich überhaupt nicht

also wir sollten eig froh sein dass es uns so gut geht und wir zur schue gehen können und später einen guten beruf ausüben zu können und so mit auch unsere existenz sichern können.

klar ist es oft anstrengend und langweilig aber ich denke wir sollten nie vergessen wozu wir eig zur schule gehen und das andere kinder

gerne zur schule gehen würden bsp weise arbeiten müssen

 

So hätte ich das auch gesagt. 

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ju**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#34

nein finde ich überhaupt nicht

also wir sollten eig froh sein dass es uns so gut geht und wir zur schue gehen können und später einen guten beruf ausüben zu können und so mit auch unsere existenz sichern können.

klar ist es oft anstrengend und langweilig aber ich denke wir sollten nie vergessen wozu wir eig zur schule gehen und das andere kinder

gerne zur schule gehen würden bsp weise arbeiten müssen

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schrieb :

#33

Ihr werdet später noch froh sein dass es Schulpflicht gibt, aber anderseits wird man schon gezwungen bestimmte Sachen zu lernen

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