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An den Mond (Johann Wolfgang von Goethe)
09.10.2008 - An den Mond Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz. Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh- und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud´ und Schmerz In der Einsamkeit.
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Glück ist wie ein Sonnenblick (Martin Greif)
06.10.2008 - Glück ist wie ein Sonnenblick Glück ist wie ein Sonnenblick, niemand kann`s erjagen, niemand von sich sagen, dass er heut` und eine Frist ohne Wunsch und glücklich ist. Glück ist wie ein Sonnenblick, erst, wenn es vergangen, erst in Leid und Bangen, denkt ein Herz und fühlt es klar, dass es einmal glücklich war.
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Winternacht (Clara Müller-Jahnke)
02.10.2008 - Winternacht Die lange, lange, dunkle Nacht hab ich durchwacht, mit Seufzen und in Tränen tät sich mein Herz aus öder Qual dem Sonnenstrahl, dem Licht entgegensehnen. Und nun es kommt - wie bleich und kalt: es wogt und wallt des Nebels Wahngebilde, - zu Eis erstarrt die Träne - ach! ein Wintertag liegt über dem Gefilde!
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Blätterfall (Christian Morgenstern)
28.09.2008 - Blätterfall Der Herbstwald raschelt um mich her. Ein unabsehbar Blättermeer Entperlt dem Netz der Zweige. Du aber, dessen schweres Herz Mitklagen will den großen Schmerz: Sei stark, sei stark und schweige! Du lerne lächeln, wenn das Laub Dem leichteren Wind ein leichter Raub Hinabschwankt und verschwindet.
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Herbstgefühl (Adolf Friedrich von Schack)
28.09.2008 - Herbstgefühl Wie wenn im frost'gen Luftzug tödlich Des Sommers letzte Blüte krankt, Und hie und da nur, gelb und rötlich, Ein einzles Blatt im Windhauch schwankt: So schauert über meinem Leben Ein nächtlich trüber, kalter Tag; Warum noch vor dem Tode beben, O Herz, mit deinem ew'gen Schlag? Sieh rings entblättert das Gestäude!
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Zum Geburtstag (Julius Sturm)
29.08.2008 - Zum Geburtstag Genieße still zufrieden den sonnig heitren Tag. Du weißt nicht, ob hienieden ein gleicher kommen mag. Es gibt so trübe Zeiten, da wird das Herz uns schwer, dann wogt von allen Seiten um uns ein Nebelmeer. Da wüchse tief im Innern die Finsternis mit Macht, ging nicht ein süß Erinnern als Mondlicht durch die Nacht.
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Im Regen (Justinus Kerner)
28.08.2008 - Im Regen Zählt man die Zeit im Jahr, Drin freudvoll war ein Herz, Sind's wen'ge Tage nur, Die andern trug es Schmerz. Zählt man die Zeit im Jahr, Drin blau der Himmel blieb, Sind's wen'ge Tage nur, Die andern waren trüb. Drum, da der Himmel selbst So oft in Tränen steht, Klag' nimmer, Menschenherz, Dass dir's nicht besser geht.
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Schmetterlings Sterbelied (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
02.06.2008 - Schmetterlings Sterbelied „Leb' wohl, mein Vater Sonnenschein! Du, meine Mutter Blütenduft! Ihr Schwestern all' und Brüderlein Im süßen Hauch der Himmelsluft! Ich schwebte gern mit euch umher In Wald und Wiese, Au und Feld; Nie war mein Herz von Sorgen schwer, Ungern verlass' ich diese Welt." So sang der müde Schmetterling, So sang er sich sein Sterbelied.
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Guter Rat - An einem Sommermorgen ... (Theodor Fontane)
21.05.2008 - Guter Rat An einem Sommermorgen da nimm den Wanderstab, es fallen deine Sorgen wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitre Bläue lacht dir ins Herz hinein und schließt, wie Gottes Treue, mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe und Halme von Segen schwer, dir ist, als zöge die Liebe des Weges nebenher.
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Bauernregeln zur Jahreszeit Frühling
21.05.2008 - Märznebel bringt keine Not, aber Aprilnebel nimmt Wein und Brot. Maulwurfshaufen im März zerstreut, lohnt sich wohl die Erntezeit. Märzenschnee tut den Saaten weh. Ein feuchter fauler März ist des Bauern Schmerz. Frühes Märzenlaub dient dem Frost als Raub. Langer Schnee im März bricht dem Korn das Herz.
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