Suchergebnisse
Treffer 541 bis 550 (Treffer anklicken, um die Seite zu öffnen):
-
Unter die Haube kommen
30.05.2007 - Die jungen Mädchen trugen ihr Haar im Mittelalter als Zeichen ihrer Jungfräulichkeit und Unberührtheit offen herunterhängend. Verheiratete Frauen hingegen steckten ihr hochgebundenes Haar unter eine Haube. Der Ausdruck „Unter die Haube kommen“ bedeutet heute: Eine Frau hat einen Mann gefunden, der sie heiratet.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=10677
-
Jemanden brandmarken
30.05.2007 - Im Mittelalter wurde einem Verbrecher außer dem Stadtzeichen auch ein Sinnbild seiner Schandtat eingebrannt. Ein Mann, der zum Beispiel falsche Münzen hergestellt hat, wurde eine Münze auf seiner Stirn eingebrannt, um ihn vor der Öffentlichkeit für seine Tat zu demütigen. Der Ausdruck „Jemanden brandmarken“ bedeutet heute: - jemanden bloßstellen und öffentlich beschuldigen.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=10678
-
Jemanden in die Zange nehmen
30.05.2007 - Die Schmiede benutzten bereits im Mittelalter eine fest zupackende Zange, um das glühende Eisen bearbeiten zu können. Der Ausdruck „Jemanden in die Zange nehmen“ bedeutet heute: - jemanden heftig unter Druck setzen.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=10696
-
Jemanden zur Ader lassen
30.05.2007 - Im Mittelalter wurden Krankheiten oft mit dem Aderlass behandelt, weil man glaubte den Kranken durch die Blutentnahme heilen zu können. Der Ausdruck „Jemanden zur Ader lassen“ bedeutet heute: - jemanden ausbeuten oder ausnutzen.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=10703
-
Strafen als schulisches Erziehungsmittel
30.05.2007 - Im Mittelalter war der Ausdruck „Unter der Rute leben“ (lateinisch: „sub virga degere“) ein gebräuchlicher Ausdruck für das „In die Schule gehen“ . Die Rute (und später der Stock) gehörten wie selbstverständlich zusammen. Sie waren ein Symbol für die Strafgewalt und Autorität des Lehrers (später auch der Lehrerinnen).
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=365
-
Lehnswesen – Lehnsherren und Vasallen
29.05.2007 - Lehen (lateinisch: beneficium; seit dem 9. Jahrhundert feudum von fehu, Gut) hieß das Nutzungsrecht an einem Gut. Es wurde einem Lehnsmann – auch Vasallen genannt – von einem Lehnsherrn auf Zeit gegen Dienst und Treue verliehen. Im Mittelalter bildete dieses Lehnswesen – auch als Feudalismus bezeichnet – die Grundlage der abendländischen Staats- und Gesellschaftordnung.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3112
-
Den Löffel abgeben
29.05.2007 - Im Mittelalter wurden viele Speisen (Brei) nur mit dem Löffel gegessen. Im Todesfall bekam der Erbe den Löffel. Der Ausdruck: „Den Löffel abgeben“ bedeutet heute: - sterben.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=10655
-
Jemandem den Fehdehandschuh hinwerfen
30.05.2007 - Im Mittelalter war die Rechtstradition der Fehde üblich. Das war eine anerkannte Form der Selbsthilfe, die bei einem Rechtsbruch angewendet werden konnte. Der Fehdehandschuh wurde als ein Sinnbild eines Schlages verstanden und wer ihn aufnahm, erkannte den Kampf mit seinem Gegner an . Der Ausdruck: „Jemandem den Fehdehandschuh hinwerfen“ bedeutet heute: Man fordert einen anderen Menschen heraus und fängt mit ihm einen Streit an.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=10665
-
Jemandem Wasser in den Wein gießen
30.05.2007 - Im Mittelalter wurde nur selten reiner Wein getrunken, vielmehr wurde der Wein mit Wasser verdünnt und teilweise auch noch mit zusätzlichen Gewürzen versehen. Der Ausdruck „Jemandem Wasser in den Wein gießen“ bedeutet heute: Die Begeisterung oder Freude eines Menschen wird durch die Einwände eines anderen geschmälert.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=10697
-
Da ist Hopfen und Malz verloren
29.05.2007 - Schon seit dem Mittelalter wurden zur Herstellung von Bier die Grundstoffe Hopfen und Malz verwendet. Wenn die Zusammensetzung falsch war, oder die spätere Gärung fehlschlug, so waren sowohl die Grundstoffe als auch das Ergebnis nicht brauchbar. Der Ausdruck „Da ist Hopfen und Malz verloren“ bedeutet heute: - jemandem ist nicht mehr zu helfen.
http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=10700
Wie bewertest du die Suchmaschine von Helles Köpfchen? Hast du gefunden, wonach du gesucht hast? Findest du die Darstellung der Suchergebnisse übersichtlich? Deine Angaben helfen uns, die Suchmaschine zu verbessern. Wähle zwischen einem Stern (schlecht) und fünf Sternen (super). Zusätzlich kannst du einen Kommentar abgeben. Die mit einem * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden.
Name und Alter | Sterne | Kommentar |
---|