1. FSV Mainz 05

Teil 12 von 19

Vereinsgründung: 16.03.1905
Vereinsfarben: Rot-Weiß





Trainer: Jürgen Klopp
Präsident: Harald Strutz

Stadion: Bruchwegstadion, 20.300 Plätze


#1. FSV Mainz 05#

Topspieler: Manuel Friedrich (Abwehr)

Der zweikampfstärkste Abwehrspieler der vergangenen Saison: Manuel Friedrich (Quelle: Mainz 05)

Der Mainzer Kapitän war in der vergangenen Saison der zweikampfstärkste Defensivspieler der gesamten Bundesliga. Auch in der deutschen Nationalmannschaft überzeugte Manuel Friedrich. Neben Per Mertesacker von Werder Bremen und Christoph Metzelder von Borussia Dortmund gilt er als einer der stärksten Abwehrspieler Deutschlands.

"Wir sind nur ein Karnevalsverein!"

Die Begeisterung um den selbst ernannten Karnevalsverein ist in Mainz auch in der dritten Bundesligasaison ungebrochen. Als ob jedes Heimspiel an Rosenmontag stattfände, feuern die Fans ihre Mannschaft mit Karnevalsgesängen an ("Wir sind nur ein Karnevalsverein!") und tragen Fastnachtsschals im Stadion. Allein zum Trainingsauftakt kamen über 15.000 Fans ins Mainzer Bruchwegstadion um Jürgen Klopp und seine Jungs nach der Sommerpause zu sehen. Nachdem Erfolgstrainer Jürgen Klopp seinen Vertrag nach einigem Zögern doch verlängert hat, atmeten in Mainz alle auf.

Der FSV Mainz 05 setzte sich nach seinem Aufstieg aus der Zweiten in die Erste Liga gegen größere und reichere Vereine überraschend durch. Obwohl Experten die 05er jeweils zu den heißesten Abstiegskandidaten gezählt hatten, beendeten die Mainzer beide Jahre als Elfter der Bundesliga-Tabelle. Doch die 05er haben auch in dieser Saison keine überheblichen Ansprüche an sich selbst: Der Klassenerhalt bleibt das Ziel des kleinen und relativ armen Vereins. Auf Druck von größeren Vereinen mussten die Mainzer einige ihrer wichtigsten Spieler im Sommer abgeben: Antonio da Silva, Benjamin Auer, Mohamed Zidan und Michael Thurk wechselten zu anderen Vereinen, bei denen sie mehr Geld verdienen als in Mainz. Mit Mimoun Azaouagh, Imre Szabics und Edu stießen aber auch neue starke Spieler zu Jürgen Klopps Team.

Das Helle Köpfchen sagt voraus: Wenn die neuen Spieler die entstandenen Lücken in der Mannschaft schließen können, wird der Verein auch dieses Jahr in der Bundesliga überstehen. Die Mainzer sind mittlerweile erfahren im Abstiegskampf und haben in Jürgen Klopp einen der besten Trainer Deutschlands. Der FSV wird am Ende der Saison irgendwo zwischen Platz 10 und 14 landen.

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letzte Aktualisierung: 15.08.2009

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