Thema: Die Pferde des Lichts

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#1

Hi Leute,

ich hab schon seit Längerem ein Buch fertig und jetzt trau ich mich endlich, es mehreren Leuten zu zeigen! Ich hoffe es gefällt euch, allerdings ist es eher für Pferde- und Liebesfans! Viel Spaß beim Lesen!

LG Eyyya

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Al**** (abgemeldet) - Avatar
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#15

Eyyya du solltest schriftstellerin werden... deine geschichten sind alle voll cool!!! schau diia doch maa meine Geschichtee an... sie heisst Amy...!

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#14

6. Kapitel

Als ich aufwachte, war ich in einem dunklen Raum voller Spinnweben. Plötzlich kam eine riesengroße Spinne auf mich zu und grinste mich an. Dabei zeigte sie ihre spitzen Zähne, die mich wahrscheinlich zerreißen wollten. „Was wird das?“, fragte ich und schaute die Spinne mit ihren rot glühenden Augen an. „Hehehe!“, rief die Spinne und ging weiter auf mich zu. Ich bekam es langsam mit der Panik zu tun. Da ich nicht zurückrutschen konnte, musste ich mit ansehen, wie die Rotaugenspinne immer näher auf mich zukam und mich warhscheinlich gleich verschlingen würde, hätte ich da nicht den perfekten Einfall gehabt. Ich konnte versuchen, ein Pferd des Lichts herbeizuwünschen. Ich wusste nicht, ob es funktionierte, doch ich probierte es. 'Bitte Breaky, komm her und hilf mir!' Ich spürte ein leichtes Kribbeln auf meiner Haut, während ich es mir wünschte und kurz danach hörte ich ein schrilles Wiehern. Sofort schlug ich die Augen auf, die ich bei dem Wunsch geschlossen hatte und sah die Stute auf die Rotaugenspinne eintreten, bis diese schließlich in Staub zerfiel. „Warum hast du dir gewünscht, dass ausgerechnet ich komme?“, fragte Breaky und schaute mich mit undurchdringlichen Augen an. „Keine Ahnung“, meinte ich etwas schüchtern. „Mir ist kein besserer Name eingefallen.“ Breaky lächelte mich an und kam auf mich zu. „Na was ist?“, fragte sie. „Willst du nicht aufsteigen?“ „Doch!“ Ich nickte. „Aber aus irgendeinem Grund kann ich das nicht.“ „Lass mal sehen!“ Breaky stellte sich hinter mich und entfesselte meine Hände. Dann half sie mir, aufzustehen. „Danke!“, meinte ich erleichtert und umarmte sie kurz. „Beeil dich, sonst werde ich auch noch gefangen genommen!“, meinte Breaky und schaute mich erwartungsvoll an. Ich stieg auf ihren Rücken und hielt mich in ihrer schimmernden Mähne fest. „Dann mal los. Auf nach Hause!!!“

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schrieb :

#13

wow schööööööööne Storry!! :* Weiter sooooooo!! <3

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#12

5. Kapitel

Jemand hielt mich zurück. Ich kämpfte gegen den Drang an, mich einfach umzudrehen und diesem Jemand fest in die Augen zu schauen, denn ich nahm sehr stark an, dass ich in diesen Augen die blanke Gier sehen würde. Doch ich drehte mich um und entschied in genau dem Moment, dass ich es nicht hätte tun sollen. „Was machst du hier?“, fragte ich Tim wütend und schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Das dürftest du eigentlich wissen“, meinte der Junge, den ich am Anfang für meinen Freund gehalten hatte, mit einem bösen Grinsen auf dem Gesicht. „Das tue ich aber nicht“, hakte ich nach. Also packte Tim meinen Arm und zerrte mich mit einer Kraft, die ich nie in seinen Muskeln geglaubt hätte, von der weißen Weide. „Lass mich los!“, schrie ich, doch es brachte nur, dass Tim wieder loslachte. Also stemmte ich mich mit voller Wucht dagegen und wartete, dass Tim aufhörte, an meinem Arm zu ziehen. Doch das tat er nicht. Stattdessen zog und zerrte er noch mehr und brachte mich schließlich aus dem Gleichgewicht, dass ich volle Kanne auf den Boden knallte. „Charly!“, rief eine vertraute Stimme, die meiner Schimmelstute Donner gehörte, dann wurde es schwarz.

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#11

4. Kapitel

Als Calvin endlich wiederkam, wurde es allmählig dunkel und ich war froh, dass ich endlich reinkonnte, denn es war schon ziemlich frisch geworden. „Wir bringen gerade die Pferde weg und dann geht’s ab in unsere Hütte.“ Ich nickte, stieg ab und folgte Calvin, der zwischen alten Mülltonnen, verrosteten Regenrinnen und sehr viel anderem Zeugs entlangging. Plötzlich erschrak Blitz, denn hinter einer blauen Mülltonne zischte eine Schlange hervor. Ich erschrak ebenfalls, aber eher davor, dass Blitz stieg, davonrannte und Calvin hinter sich herzog. Ich reagierte sofort, sprang auf Donners Rücken und gab ihr das Zeichen zum Jagdgalopp. Sie reagierte sofort und preschte mit einem Donnerschlag los.

Wenig später hatte ich einen breiten Bach erreicht, doch ich wusste nicht, was Blitz gemacht hatte. „Hast du eine Ahnung, wo Blitz ist?“, fragte ich meine Stute hoffnungsvoll. Sie antwortete mit einem Nicken und deutete mit dem Kopf in Richtung Himmel. Ich schaute nach oben, als gerade direkt neben uns ein Blitz einschlug und einen Baum traf, der sofort zu brennen begann. Donner reagierte sofort und schwang sich mit ihren unsichtbaren Flügeln, die ich vorher auch noch nie gesehen hatte, in die Luft. Ich staunte nicht schlecht, als ich dann plötzlich hoch oben im Himmel nur noch die Wolken sehen konnte. „WOW!“ war das einzige, was ich herausbrachte. Vor mir war eine riesengroße Wolkenweide mit total vielen Schimmeln. Alle leuchteten wie verrückt, als würden sie ein Wettfunkeln veranstalten. Ich stieg ab und versank leicht in der weißen Decke. Vorsichtig ging ich auf ein Fohlen zu, das auch weiß war. Doch die Mutter, die bis eben noch friedlich neben ihrem Schützling gegrast hatte, bemerkte es und schnappte nach mir. „Lass das!“, hörte ich da plötzlich eine sanfte aber kräftige Stimme hinter mir. „Sie kennt unser Geheimnis und will nichts Böses von uns. Sie ist auf der guten Seite, auf der Seite des Lichts.“ Diese Worte ließen mich für ein paar Sekunden erstarren, als wäre ich versteinert. Dann kam wieder Leben in mich und ich schaute in das freundliche Gesicht meiner Schimmelstute Donner. „Darf ich das Fohlen streicheln?“, fragte ich zaghaft. „Wenn Breaky es erlaubt“, meinte Donner. „Ist Breaky deine Tochter?“ „Alle Stuten und Hengste sind meine Kinder, Enkel, Urenkel und so weiter.“ „Das heißt, alle Pferde des Lichts sind eine Familie???“, fragte ich ungläubig. „Ja, und Blitz ist der Vater von allen hier.“ „WOW!“, brachte ich nur heraus. „Hört mal zu!“, rief Donner und stampfte mit dem Huf auf. Alle hörten auf zu grasen. „Das hier“, sie zeigte mit dem Kopf auf mich, „ist meine Besitzerin. Seid bitte nett zu ihr.“ Alle Pferde auf dieser Koppel nickten und fingen wieder an zu grasen. Plötzlich sah ich in der Luft ein blaues Etwas und schaute ihm hinterher, doch ich konnte es nicht mehr sehen, denn es war schon wieder weg. „Was war das?“, fragte ich Donner und sie antwortete mit einem lauten „Blitz komm her, aber auf der Stelle!!!“ Sofort kam er angeschossen und landete sanft vor der Leitstute. „Was ist los?“, fragte er und schaute mich misstrauisch an. „Was machst du denn? Und wieso schaust du Charly so misstrauisch an? Sie kennt unser Geheimnis, da sie meine Besitzerin ist“, klärte sie den verwirrten Hengst auf. „Aha“, meinte der. Und dann sah ich ihn: Er lag neben Blitz auf dem Boden und rührte sich nicht. „Calvin!!!“, rief ich und rannte zu ihm. Ich schüttelte ihn aber er rührte sich nicht. Als ich ihn leise rief, öffnete er nicht mal seine Augen. Ich fing an zu weinen und ließ meinen Tränen freien Lauf. „Charly?“, versuchte meine Stute mich zu trösten, doch es klappte nicht. Ich blieb einfach neben Calvin liegen und heulte auf seine Brust. Plötzlich öffnete er seine blauen Augen und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und umarmte ihn. Er versuchte, aufzustehen, doch er fiel wieder auf den Wolkenteppich. „Ein typischer Fall von Beinbruch“, meinte ich automatisch. „Woher weißt du das?“, fragte Donner und schaute mich an. „Keine Ahnung“, sagte ich und überlegte. Dann fiel mir ein, dass ich ja unter besonderen Pferden war. Das war also das Geheimnis! Ich konnte, wenn ich hier war, erkennen, ob sich jemand etwas gebrochen hatte oder nicht. „Das stimmt“, meinte Donner. Anscheinend konnte sie Gedanken lesen. „Das stimmt ebenfalls“, antwortete Donner und nickte. „Träum ich oder steh ich hier wirklich inmitten von funkelnden Lichtpferden?“, fragte ich. „Beiß mich mal bitte leicht, damit ich merke, dass es kein Traum ist“ „Ich tue doch meiner Besitzerin nicht weh!“, sagte Donner und schüttelte den Kopf. „Das ist kein Traum“, meinte Blitz. „Das ist die Realität.“ Ich lächelte und wandte mich dann wieder Calvin zu. „Jetzt schauen wir mal nach dir, oder?“ Calvin nickte schwach. Ich wusste nicht, wie das passiert war, doch ich sah durch sein Bein hindurch und konnte so den verletzten Knochen sehen. „Ist hier irgendein Pferd, das Brüche heilen kann?“, fragte ich etwas unsicher. „Breaky, kommst du mal?“, fragte Donner und kurz darauf tauchte neben mir ein Pferdekopf auf. Ich ließ sie machen, was sie tun sollte und schaute nach. Der Knochen war tatsächlich geheilt! „Du bekommst meinen vollen Respekt!“, meinte ich und klopfte ihr leicht den Hals. „Kein Problem“, meinte sie. „Ihr gehört zu uns, deshalb tun wir alles, um euch beide gesund und munter hier zu sehen.“ Ich dankte ihr und hielt Calvin meine Hand hin, die er sofort ergriff, damit ich ihn hochziehen konnte. Als er wieder ohne Probleme auf seinen eigenen Beinen stand, verspürte ich den Drang, ihn einfach zu umarmen. Doch aus irgendeinem Grund konnte ich nicht.

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#10

Auch gut! Schreib weiter!

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schrieb :

#9

3. Kapitel

Calvin und ich hatten mein Haus erreicht, was man eher als Schutthaufen bezeichnen konnte. „Und darunter sind meine Eltern begraben“, sagte ich und fing an zu weinen. Calvin versuchte, mich zu trösten, doch es funktionierte nicht. Ich trieb Silver an und ritt in Richtung Dorf. Calvin ritt mir hinterher. „Wo soll ich jetzt wohnen?“, fragte ich ihn. Er wusste es auch nicht. „Jetzt sind meine Schulsachen verbrannt. Ich kann nicht mehr in die Schule gehen, wenn ich keine Schulsachen hab'.“ „Und?“, fragte da eine Stimme hinter mir. Ich brauchte gar nicht nach hinten zu sehen. Ich wusste auch so, wem diese Stimme gehörte: Tim Fiesel. Ich drehte mich trotzdem um. „Was willst du von mir?“, fragte ich. Er lachte und fiel auf den Boden. Calvin und ich nutzten die Gelegenheit, um loszustürmen.

 

* * *

 

Als Calvin und ich im Dorf waren, kamen alle Bewohner auf die Straße. Ich wusste nicht, wieso, aber es würde schon seinen Grund haben. Alle starrten mich an, als wär ich ein Außerirdischer. „Was haben die?“, fragte ich Calvin und er antwortete: „Die denken alle, du seist ein Außerirdischer, weil sie dich noch nie hier gesehen haben. Die Leute aus diesem Dorf spinnen!“

Wir ritten durch das Dorf und kamen zu Calvins Haus. „Hier wohne ich“, meinte er, stieg ab und gab mir die Zügel. „Ich geh kurz rein und sag bescheid, dass du jetzt eine Weile bei uns schläfst.“ Damit verschwand er hinter der Tür.

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eh**** (abgemeldet) (21)

schrieb :

#8

Zitat von: Eyyya

2. Kapitel

Ich galoppierte im Wald herum und versuchte, einen Ausgang zu finden. Vergebens. Stattdessen hörte ich Stimmen. Sie waren ganz leise und doch konnte ich einiges hören. „Gib mir Blitz sofort wieder!“, sagte ein Junge. Ein anderer lachte und sagte: „Wieso sollte ich?“ Ich erschrak. Das war Tim! Er stritt sich mit einem anderen Jungen warscheinlich um das Pferd, das Silver zu einem Pferd des Lichts gemacht hatte. Ich flüsterte meiner Shettystute etwas ins Ohr und schon preschte sie in Richtung Stimmen davon.

 

* * *

 

Gib ihn mir sofort zurück!“, rief Calvin völlig aufgebracht. Tim dagegen lachte schon wieder. „Wieso denn? Er gehört nicht mal dir.“ „Natürlich du Idiot! Du hast mir Blitz weggenommen!“, schrie Calvin aufgebrachter denn je. Vergebens. Während Tim lachte und Calvin ihn beschimpfte, merkte niemand, dass ich mich heranschlich um Tim schließlich so zu erschrecken, dass er herumwirbelte und Blitz wieder da war. Er schimpfte mit mir, und zum Glück merkte er nicht, dass ich ihm gar nicht zuhörte. Er versuchte, Silver wegzuzaubern, aber ich hatte ihre Zügel in der Hand und da Tim keine Menschen wegzaubern konnte, gab er schließlich auf und drehte sich wieder um, doch Calvin und Blitz waren spurlos verschwunden. Er suchte die ganze Zeit und bemerkte nicht, dass ich in die Richtung, in die Calvin galoppiert war, davonpreschte.

Als ich ihn einholte, bedankte er sich und lächelte mich an. Ich sah, dass sein Lächeln anders war als Tims. Kein Wunder. Tim war ja auch auf der dunklen Seite. Ich spürte sofort, dass ich rot wurde und versteckte mein Gesicht in Silvers Mähne. Doch Calvin hatte es anscheinend bemerkt, denn er sprach mich an: „Was ist los?“ Ich schaute ihn an und lächelte. „Nichts“, meinte ich. „Ich werde nur öfter rot, wenn mich ein Junge anlächelt.“ „Aha“ Er hielt Blitz an. Ich tat dasselbe mit Silver. „Wie heißt deine Stute?“, fragte Calvin. „Silver, wieso?“, antwortete ich und schaute meinen neuen Freund an. „Ich glaube nicht, dass Silver ihr richtiger Name ist. Ich glaube eher, sie heißt Donner. Ich meine, es könnte doch sein, dass sie nur deswegen ein Pferd des Lichts geworden ist, weil ihr Name zu Blitz passt. Und der einzige ist Donner.“ „Wir können es ja mal ausprobieren“, meinte ich und galoppierte in Richtung nächstbeste Pferdekoppel.

Dort angekommen sah ich, dass es ganz schön viele Pferde gab. Wir suchten uns das weißeste aus und probierten es. Doch es geschah nichts. Also hatte Calvin Recht behalten. Wir wollten gerade wieder wegreiten, als Tim uns plötzlich den Weg versperrte. „Lass uns sofort durch oder es setzt was!“, rief Calvin doch Tim hörte nicht auf ihn. Sofort fing er wieder an zu lachen, was Silver alias Donner und ich gar nicht leiden konnten. Ehe ich mich versah, fing meine Stute an zu steigen und zu wiehern. Tim bekam es sofort mit der Angst zu tun und rannte davon. Donner setzte ihre Hufe wieder auf dem Boden ab und galoppierte davon. Blitz bemerkte es und ehe sein Reiter auch nur leicht mit den Schenkeln in die Seiten seines Pferdes treten konnte, galoppierte der Hengst meiner Stute und mir hinterher.

 

* * *

 

Hilfe!“, rief Tim und rannte beinah in seine Mutter hinein, die nur verwundert da stand. „Was hast du denn?“, fragte sie ihren ältesten Sohn. „Die Stute . . . von Charly . . . die spielt verrückt!“, bekam Tim keuchend hervor. „Was ist los?“, fragte seine Mutter noch einmal. „Die Stute von Charly spielt verrückt“, wiederholte Tim nun etwas deutlicher.

schreib bitte weiter das ist echt voll cool!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

 

 

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schrieb :

#7

2. Kapitel

Ich galoppierte im Wald herum und versuchte, einen Ausgang zu finden. Vergebens. Stattdessen hörte ich Stimmen. Sie waren ganz leise und doch konnte ich einiges hören. „Gib mir Blitz sofort wieder!“, sagte ein Junge. Ein anderer lachte und sagte: „Wieso sollte ich?“ Ich erschrak. Das war Tim! Er stritt sich mit einem anderen Jungen warscheinlich um das Pferd, das Silver zu einem Pferd des Lichts gemacht hatte. Ich flüsterte meiner Shettystute etwas ins Ohr und schon preschte sie in Richtung Stimmen davon.

 

* * *

 

Gib ihn mir sofort zurück!“, rief Calvin völlig aufgebracht. Tim dagegen lachte schon wieder. „Wieso denn? Er gehört nicht mal dir.“ „Natürlich du Idiot! Du hast mir Blitz weggenommen!“, schrie Calvin aufgebrachter denn je. Vergebens. Während Tim lachte und Calvin ihn beschimpfte, merkte niemand, dass ich mich heranschlich um Tim schließlich so zu erschrecken, dass er herumwirbelte und Blitz wieder da war. Er schimpfte mit mir, und zum Glück merkte er nicht, dass ich ihm gar nicht zuhörte. Er versuchte, Silver wegzuzaubern, aber ich hatte ihre Zügel in der Hand und da Tim keine Menschen wegzaubern konnte, gab er schließlich auf und drehte sich wieder um, doch Calvin und Blitz waren spurlos verschwunden. Er suchte die ganze Zeit und bemerkte nicht, dass ich in die Richtung, in die Calvin galoppiert war, davonpreschte.

Als ich ihn einholte, bedankte er sich und lächelte mich an. Ich sah, dass sein Lächeln anders war als Tims. Kein Wunder. Tim war ja auch auf der dunklen Seite. Ich spürte sofort, dass ich rot wurde und versteckte mein Gesicht in Silvers Mähne. Doch Calvin hatte es anscheinend bemerkt, denn er sprach mich an: „Was ist los?“ Ich schaute ihn an und lächelte. „Nichts“, meinte ich. „Ich werde nur öfter rot, wenn mich ein Junge anlächelt.“ „Aha“ Er hielt Blitz an. Ich tat dasselbe mit Silver. „Wie heißt deine Stute?“, fragte Calvin. „Silver, wieso?“, antwortete ich und schaute meinen neuen Freund an. „Ich glaube nicht, dass Silver ihr richtiger Name ist. Ich glaube eher, sie heißt Donner. Ich meine, es könnte doch sein, dass sie nur deswegen ein Pferd des Lichts geworden ist, weil ihr Name zu Blitz passt. Und der einzige ist Donner.“ „Wir können es ja mal ausprobieren“, meinte ich und galoppierte in Richtung nächstbeste Pferdekoppel.

Dort angekommen sah ich, dass es ganz schön viele Pferde gab. Wir suchten uns das weißeste aus und probierten es. Doch es geschah nichts. Also hatte Calvin Recht behalten. Wir wollten gerade wieder wegreiten, als Tim uns plötzlich den Weg versperrte. „Lass uns sofort durch oder es setzt was!“, rief Calvin doch Tim hörte nicht auf ihn. Sofort fing er wieder an zu lachen, was Silver alias Donner und ich gar nicht leiden konnten. Ehe ich mich versah, fing meine Stute an zu steigen und zu wiehern. Tim bekam es sofort mit der Angst zu tun und rannte davon. Donner setzte ihre Hufe wieder auf dem Boden ab und galoppierte davon. Blitz bemerkte es und ehe sein Reiter auch nur leicht mit den Schenkeln in die Seiten seines Pferdes treten konnte, galoppierte der Hengst meiner Stute und mir hinterher.

 

* * *

 

Hilfe!“, rief Tim und rannte beinah in seine Mutter hinein, die nur verwundert da stand. „Was hast du denn?“, fragte sie ihren ältesten Sohn. „Die Stute . . . von Charly . . . die spielt verrückt!“, bekam Tim keuchend hervor. „Was ist los?“, fragte seine Mutter noch einmal. „Die Stute von Charly spielt verrückt“, wiederholte Tim nun etwas deutlicher.

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schrieb :

#6

Gefunden!! ^^Echt gut!

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