Thema: Sollte auch das Tragen von Anti-Nazi-Symbolen strafbar sein?

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*Andreas* (48) aus Mainz

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schrieb :

#1

In Deutschland und Österreich ist das Tragen von Nazi-Symbolen in der Öffentlichkeit verboten. Eine heftige Diskussion brach aus, nachdem ein Händler zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde, weil er Anti-Nazi-Symbole wie das durchgestrichene Hakenkreuz auf T-Shirts verkauft hatte. Nachdem er in Berufung gegangen war, gab ihm das Gericht allerdings recht. Die Politiker streiten sich nun darüber, ob Anti-Nazi-Zeichen verboten sein sollten oder nicht. Wie denkst du darüber? War das damalige Urteil gerechtfertigt, oder ist es wichtig, mit Anti-Nazi-Symbolen öffentlich gegen Neo-Nazis zu demonstrieren?
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Laila (Gast) (19)

schrieb :

#110

@Dr. M.: Danke der Nachfrage, ganz gut.

Leider verdrehst du alles und fühlst dich voll im recht. Ich habe nicht gesagt jeder mit einer rechten Meinung ist ein Nazi (dennoch halte ich natürlich eine rechte Einstellung "ich habe was gegen Ausländer" für nicht akzeptabel). Du hast von Nazis geredet: "Man darf nicht jeden Nazis gleich als "dumm" abtun. Ich habe mich also auf Nazis bezogen. Jetzt sagst du ich würde pauschalisieren weil ich jeden rechts eingestellten gleich als Nazi bezeichne. Häh??? Das macht ja wohl wirklich keinen Sinn. Ist es etwa nicht pauschalisierend was du da über die "Linken" und alle Antifademos geschrieben hast: Rumgelunger, Steinewerfer, Faule Nichtstuer, Staatsfeinde, Gewaltbereite...

Du wolltest aufzeigen dass die Linken nicht die Guten sind wie es immer hingestellt wird? Niemand hat das gemacht, jeder hat gesagt dass es auch Radikale, gewaltbereite gibt und man das nicht gut findet. Es handelt sich aber nicht um die Mehrheit der Linken sondern eine Minderzahl. Aber die Linken sind keinesfalls nur die schlechten. Du hast von "den Linken" geredet und sie alle in eine Ecke gestellt.

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Wie kann man von "den Ausländern" reden, die sich aus ganz unterschiedlichen Kulturen und Nationen zusammensetzen und sagen man hätte was gegen Ausländer? Diese Meinung ist einfach asozial. Dass es auch gewalttätige Ausländer gibt bestreitet ja niemand. Aber ein viel größeres Problem ist nun mal die rechte Gewalt. Und das betrifft ja auch andere Länder nicht nur Deutschland.

Zum Nationalstolz: Wie gesagt, die Errungenschaften von vor Hunderten von Jahren sind nicht deine. Wenn du aber stolz darauf sein willst muss du dich aber auch für die Schande des Dritten Reiches mitschämen. Ich tue weder das eine noch das andere, ich finde aber es ist wichtig nicht zu vergessen. Und der Zweite Weltkrieg ist noch nicht lange her.

P.S.: Bismarck als "große Persönlichkeit" die nur Gutes getan und sich für das Land geopfert hat, darzustellen finde ich schon daneben. Hast du dich wirklich intensiv mit ihm beschäftigt? (du hast nicht mal seinen Namen richtig geschrieben). Die Sozialgesetze zum Beispiel waren keineswegs weil er so sozial eingestellt war und die schlecht bezahlten Arbeiter, die sich damals oft zu Tode geschunden haben und unter schlimmen Bedingungen gearbeitet haben unterstützen wollte, oder die Schwachen und Kranken. Er war unter Druck wollte den Gegenwind von links und die Proteste der Arbeiterbewegung abfedern und hat damit das getan was das Nötigste war. Damals waren die Arbeits- und Lebensbedingungen für viele Menschen extrem hart, viele sind von der Arbeit krank geworden und hatten ein Zimmer für die ganze Familie mit Kindern usw. Es ging Bismarck sehr um seine Machstellung und seine Machterhaltung, weniger um das Wohl des Volkes und jeden einzelnen. Zur Kolonialpolitik: Dass er da eher zurückhaltend vorging war keinesfalls weil er was gegen die Herrschaft der europäischen Länder und Ausbeute anderer Länder und Menschen hatte. Er versprach sich wirtschaftlich in der Situation in der Deutschland damals war, keine Vorteile. (Zitat, nachdem Bismarck das Angebot der Franzosen ablehnte, dem Deutschen Reich Cochinchina in Asien zu übertragen. "O! Cochinchina! Das ist aber ein sehr fetter Brocken für uns, wir sind aber noch nicht reich genug, um uns den Luxus von Kolonien leisten zu können."  

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Ke**** (abgemeldet) - Avatar

Ke**** (abgemeldet) (29)

schrieb :

#109

An Mr M: Du sagtest: "Ich glaube nicht, dass hier einmal jemand einen Nazi kennen gelernt hat!" Ich sage "Ich schon" ich hatte ein T-shirt mit dem Wort 'Hakenkreuz' ausgeschrieben um meine Einstellung zu der Ungerechtigkeit, die dem Händler wiederfahren ist zu zeigen und mein Bruder hatte auch ein T-shirt mit einer Aufschrift gegen Nazis an.
Wir waren Biken, als plötzlich einer auf uns zu kommt und uns fragt:" wisst ihr überhaupt, was ihr da an habt?! Wir bejahten das und daraufhin kam er uns mit der Ausschwitzlüge und dass die Ausländer uns unsere Arbeitsplätze weg nehmen. Solche Sachen am Ende sagte er noch, dass, wenn wir jetzt keine Deutschen wären, er uns zusammen schlagen würde. Die Freundin meines Bruders, die auch dabei war ist Ausländerin. Als wir ihm das sagten, weil wir uns absolut sicher hier auf dem parkplatz mit unseren Freunden, die noch schnell was zum Trinken holen waren, fühlten meinte er also: Natürlich außer dir! Du hast ja bestimmt deutsche Eltern und bist nur im Ausland geboren! Wir verneinten dies und da sagte er, dass das ja auch egal sei, sie sei Deutsche! Wir zeigtem ihm den ausländischen Pass und er wure rot. Er meinte sie sei trotzdem in Ordnung und bevor wir noch etwas sagen konnten ging er.

Was ist das bitte für ein Nazi?
1. Die Nazis fühlen sich nur in der gruppe stark
2. Sie sind gewalttätig
3. Wir haben ihm nie Gewalt angedroht, er uns schon
 
Also, das sollte ja mal genug Grund zum Nachdenken sein, oder?
Du vergleichst zwei Gruppen, die nichts, gar nichts gemein haben!!!
Bei Nazis gibt es keine zwei Gruppen, sie sind alle gewalttätig! Bei den Linken schon!
Ich verachte Nazis die Gewalt anwenden, genauso wie die extrem Linken, die Gewalt anwenden. Doch wenn du dir die motive ansiehst, die Linken und Rechten zur Gewalt treiben, siehst oder solltest du zumindest,  riesen unterschiede sehen!!!!!!
Denk mal drüber nach!!!
ketzchän

Dr. M (Gast) (21)

schrieb :

#108

Hallo Leila,

wie geht es dir heute, man will ja auch mal nett sein.

So und nun zu deinen Behauptungen:

Du nennst jeden der eine rechte Meinung hat einen Nazi und damit als Dumm = pauschalisieren.

Das was ich über Linke geschrieben habe sollte keinen falls jeden betreffen, wenn es sich so angehört hat dann möchte ich mich entschuldigen. Mein Anliegen war ledeglich auf zu zeigen dass Linke nicht die guten sind, wie sie immer hingestellt werden und da kannst du sagen bzw. schreiben was du möchtest, dafür habe ich oft genug die wahrheit gesehen. Ausserdem hast du geschrieben Links ist nicht gleich Links und ich sage dir Rechts ist nicht gleich Rechts.

Den Artikel über Mügeln (über die Inder) habe ich in einem anderen Thema reingesetzt. Im übrigen ist mir die Herkunft eines Menschen egal, wir sind alle gleich, der Wert eines Menschen entscheidet sich nach seinen Handlungen und dem wir sein Leben führt (z.B. ist für mich ein Vergewaltiger oder Mörder weniger wert).  

Gut und zu deiner nächsten Behauptung ich habe nie behauptet das die Gewalt nur von den Ausländern ausgeht! Und das waren nicht nur ein paar schlechte Erfahrungen, wie würdest du es finden einen Freund, am Kopf stark blutend, aus der Disco zu tragen und die Ausländer kommen noch hinterher und wollen hin weiter bearbeiten? Ausserdem gibt es noch wesentlich mehr Beispiele für Gewalt die von Ausländern ausging. Damit wir uns richtig verstehen, ich habe nichts gegen Ausländer die hier leben und sich "benehmen", soll bedeuten: nicht straffällig werden, Gelder einkassieren die ihnen nicht zustehen und sie sollen sich angemessen an unsere Gesellschaft anpassen, so wie es von uns in deren Land gefordet wird. Ich weiss das nicht alle Ausländer so sind, ausländische Gaststätten empfinde ich als eine kulturelle Bereicherung und ich verstehe mich gut mit ein paar Ausländern die kennen gelernt habe und selbst sie sagen das Deutschland viel zu nachsichtig mit Ausländern umgeht die sich nicht benehmen können.

Nun zu deiner Frage: "Nur weil andere Länder nationalistisch sind muss Deutschland es auch sein?". Da möchte ich dich mal etwas fragen, hälts du ein gesunden Nationalstolz für schlecht? Du kannst unsere Geschichte (die komplette) nicht einfach von dir weisen und sagen das du damit nichts zutun hast. Denn die Geschichte ist ein Teil von dir, alles was du bist, alles was du siehst überall ist ein Stück Geschichte drinne. Große Persönlichkeiten ( Friedrich Barbarossa, Bismark usw) haben viel auf sich genommen und geopfert um den Traum von einem schönem Land zuverwirklichen in dem es sich lohnt zuleben. Wir waren einst das Volk der Dichter und Denker, ich denke schon das wir auf das Stolz sein können, was unsere Vorfahren geschaffen haben. Ich sehe es nicht ein das durch ein größenwahnsinnigen Hitler unsere schöne Geschichte vergessen und kaputt gemacht wird. Ich bereue und blicke mit trauer auf dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte aber wir dürfen die Personen (Friedrich Barbarossa usw) die soviel für unser Land geleistet haben, denen wir letztendlich alles verdanken nicht entehren, indem wir ihre Leistungen vergessen oder nicht beachten, dass haben sie nicht verdient.

So ist nun spät genug.

Gruß Dr. M

Laila (Gast) (19)

schrieb :

#107

@Dr.M: Du hast geschrieben: "Man muss lernen die Sachen objektitv zu sehen und vor allen nicht pauschalisieren."

Genau meine Rede, und das habe ICH DIR vorgeworfen. Denn das machst du die ganze Zeit, nicht ich: Linke randalieren, lungern rum, arbeiten nicht. Die Gewalt geht ja in Wirklichkeit von den Ausländern aus. (ich finde es einfach unglaublich dass du bei einem Fall wo 2 Inder schwer verletzt und 6 weitere verletzt wurden, und zwar von Nazis, den Fall hauptsächlich danach beurteilen willst, dass ein Inder auch gewalttätig war. 12 Neonazis sind nun in Verdacht und es ist klar dass auch rassistische Parolen gerufen wurden. Ich finde das erschütternd und du willst dich darüber auslassen, dass ein Deutscher von einem Inder angegriffen wurde? Ist der mehr wert oder was?) 
Ich habe klar gesagt links ist nicht gleich links. Und ich habe auch gesagt dass ich die gewalttätigen Linken auch nicht gut finde. Du dagegen regst dich bei einer Hetzjagd von Nazis auf Inder über den einen gewalttätigen Inder auf. Nur weil du ein paar persönliche Erfahrungen gemacht hast willst du das gleich auf alle "Linken" oder "Ausländer" übertragen. Wenn das nicht pauschalisieren ist, dann weiß ich auch nicht.

Nur bei "Nazis" willst du auf einmal nicht pauschalisieren, obwohl es hier noch am angebrachtesten ist. Denn entschuldige mal, aber was ist denn ein Nazi? Einer der die schlimme Hitler-Diktatur, wo Millionen von Menschen starben auch noch verteidigt, gutheißt, bewundert, vielleicht sogar wieder ein solches Deutschland haben will? Der es in Ordnung findet Menschen zu vergasen, weil sie eine andere Religion/ Herkunft/ Hautfarbe haben? Wenn das nicht so sein sollte dann wäre es ja auch kein Nazi, aber du hast von den Nazis gesprochen. Da gibt es einfach nichts zu relativieren. Ist es übrigens etwa nicht pauschalisieren, etwas "gegen Ausländer zu haben"? Natürlich muss man so jemanden schon eher in die Rechte Ecke einordnen, ist ja auch einfach nur asozial diese Meinung. Da könnte man ja auch sagen ich habe was gegen alle Rothaarigen, weil es auch Rothaarige gibt die gewalttätig geworden sind. Willst du behaupten in Wirklichkeit müssen sich nicht die Ausländer vor den Deutschen, sondern die Deutschen vor den Ausländern fürchten? Als ob man von "den Ausländern" sprechen kann, sie setzten sich aus ganz vielen Nationalitäten zusammen, eben alles außer deutsch. In den meisten Ländern der Welt ist man schließlich Ausländer. 

Im übrigen stimmt es zwar dass Deutschland nicht nur das Dritte Reich ausmacht, aber im Gegensatz zu dem, was vor Hunderten von Jahren war, ist das Dritte Reich gerade mal etwas mehr als 60 Jahre her. Es leben sogar noch Menschen die diese Zeit miterlebt haben. Wenn so etwas schlimmes passieren konnte darf es nun mal nicht so schnell aus den Köpfen der Menschen raus. Nur weil andere Länder nationalistisch sind muss Deutschland es auch sein? Vielleicht ist dieser übertriebene Nationalstolz sowieso ziemlich einfältig egal wo er stattfindet. Warum solltest du überhaupt stolz auf dein Land sein wegen der Errungenschaften von vor Hunderten von Jahren, als es dich noch gar nicht gab?

Dann müsstest du dich gleichzeitig aber auch schämen für das was vor 60 Jahren passiert ist - und für viele weitere Dinge. Du kannst dich nicht auf der einen Seite darüber aufregen, dass du nicht bereit bist dich für das Dritte Reich zu schämen, auf der anderen Seite willst du aber stolz auf Geschichte davor sein? Ich interessiere mich für die Geschichte meines Landes, bin dabei weder stolz noch schäme ich mich. Denn für das Verbrechen unserer Großväter können wir nichts, aber für unsere gegenwärtige Haltung schon. Das halte ich für eine normale Art zu denken.   

 

Dr. M (Gast) (21)

schrieb :

#106

An Laila.

Hallo erstmal!

Keine Sorge ich habe mir meine Meinung nicht aus irgendwelchen "schlechten Berichten" zusammen gesponnen! Ohne zu wissen wer du bist wage ich zu behaupten, dass ich mehr herum gekommen bin als du, ich habe bereits vieles gesehen und das nicht im Fernsehn, sondern mit meinen eigenen Augen. Man muss lernen die Sachen Objektitv zu sehen und vorallen nicht pauschalisieren. Ich habe Menschen unterschiedlicher Meinung (Rechte, Linke, usw) und Hautfarbe kennen gelernt und mich mit ihnen unterhalten.

Die eine Person (Sänger einer linken Band) war für die Abschaffung des Staates, der Gesetze, der Polizei, von Geld, jegliche Art von Grenzen (Ländergrenzen) sowie gegen Gefängnisse. Seiner Meinung nach sollten alle Menschen friedlich zusammen leben, hört sich schön an...ist aber unrealistisch. Die Menschen sind nicht gleich, sie unterscheiden durch ihre Mentalität, Traditionen, Sprache und ihrer Kultur, das macht ein Volk und damit die Idendität eines Menschen aus und jedes Volk braucht eine eigene Heimat wo sie als große "Gemeindschaft" leben kann, dafür bedarf es aber auch Grenzen. Eine Gesellschaft benötigt Gesetze denn wir wissen wohl alle das nicht alle Menschen gut sind, es gibt Vergewaltiger, Mörder usw. und solche müssen weggesperrt werden.

Ich habe Linke gesehen, wie sie Steine auf eine Frau mit Kinderwagen geschmissen, ältere Leute belästigt (als sie ihnen kein geld gegeben haben) und Hauswände beschmiert haben.

Was mich ebenfalls stört, wenn leute einen roten stern in welcher form auch immer (t-shirt, Button usw) tragen, die Rote Armee hat unvorstellbare verbrechen begangen (Mord,Vergewaltigung und Vertreibung).

Die Behauptung: "Nazis sind dumm" ich finde es vorschnell. Man muss sich mal fragen wie jemand zu einer rechte Gesinnung kommt, ich rede jetzt nicht von diesen "Assiglatzen die nur "Heil Hitler" brüllen, sich prügeln und saufen können, da gebe ich dir recht -die sind dumm-. Aber in unseren heutigen Zeit wird man viel zuschnell in die Rechtsextremeecke geschoben. Jeder der etwas gegen Ausländer dem wird der Mund verboten, dabei gibt es genug Beispiele das Ausländer sich nicht immer als die braven und unschuldigen Menschen benehmen wie sie immer hingestellt werden. Letzte woche haben 15 Albaner 3 Deutsche (es waren keine Nazis) krankenhaus reif geprügelt, ein Mädchen wurde ins Gesicht geschlagen weil sie die Anmach versuche ablockte und eine halbe stunde später wurde einen Bekannten von mir eine Glasflasche ins Gesicht geschlagen. Vor einem halben Jahr wurden 2 Deutsche von 5 Ausländer überfallen, den Deutschen wurde mit Messern in Rücken und Hals gestochen, sie überlebten nur knapp. Von alledem stande am nächsten Tag nichts in der Zeitung, wenn aber irgendwelche "Assiglatzen" "Heil Hitler" brüllen, steht es auf der Titelseite. Solche Vorfälle und das ständig vermittelnde Gefühl sich schämen zu müssen Deutscher zusein, anmiert Menschen Rechts zu werden und wenn sie dann für ihre Ausländer kritische Meinung ausgerenzt werden, drängt man sie immer weiter in Rechteszene. Wir müssen lernen Normal zu denken, unabhänig von einer Ideologie und ein gesundes verhältniss zu unserer Nationalität bekommen.

Jede Nation auf dieser Erde hat ein gesundes Nationalbewusstsein, nur Deutschland nicht. Wir können wie jedes andere Land, auch auf unser Land stolz sein. Die deutsche Geschichte ist älter als 1000 Jahre, wir dürfen sie nicht auf die 12 Jahre wo Hitler an der Macht war reduzieren.

So wie Deutschland ein dunkles Kapitel hat, haben auch andere Länder ihre dunklen Zeiten. Beispiel: Amerika- hat die Indianer fast ausgerottet, die ganzen Kriege der Rohstoffe wegen. Großbritannien- Die Apartheid in Afrika. Frankreich- hatten mit Napoleon einen größenwahnsinnigen Diktator der die Welt erobern wollte. Italien- hatten Mussolini. und so könnte ich jede Nation durch gehen.

Was ich damit sagen möchte ist, dass diese ganzen Ideologien und szenen blödsinn sind.

Mit freundlichen Grüßen Dr. M 

PS: Ich bin auf deine Antwort gespannt, Laila

Laila (Gast) (19)

schrieb :

#105

@DrM.: Also tut mir leid ich muss schon sagen. Ich rate dir dass du dich mal mehr damit auseinander setzt bevor du solche Klisches und haarstäubende Behauptungen aufstellst.

1. Ich muss mich nicht mit einem Nazi unterhalten um zu sagen, dass jemand dumm sein muss der Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft ausgrenzt, bekämpft oder sogar angreift und tötet. Jemand der denkt, weil er "Arier" ist wäre er mehr wert als andere Menschen. Dumm ist noch harmlos ausgedrückt.

2. Unmöglich was du da über "Alternative" und "Punks" sagst. Quatsch, dass sie alle gegen die Demokratie, faul und Rumlungerer sind. Es gibt Menschen die Politisch eher "links" eingestellt sind und radikale Linke, und dazwischen ist ein weiter Unterschied. Wer redet davon dass sie nicht arbeiten wollen und randalieren? Ich bitte dich du hast wohl zuviele schlechte Berichte gesehen. Viele linker eingestellte sind für mehr Gleichheit, Gerechtigkeit, mehr Unterstützung für Ärmere, schwächer Gestellte, kranke, Behinderte, Minderheiten, mehr Tier- und Umweltschutz und mehr Einsatz gegen Vorurteile, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit als das in der Politik der Fall ist. Deshalb sind sie noch lange keine Staatsfeinde. Viele sind sehr engangiert und alles andere als faule Rumhänger zu bezeichnen. Gewaltätig ist nur ein kleiner Teil der Linken (im Gegensatz zu den rechten)!!!

3. Ich bin gegen rechte und auch gegen radikale (gewalttätige) Linke. (Alternativ ist aber weit weg von "radikal links") Trotzdem gibt es zwischen "links" und "rechts" einen ganz großen Unterschied: das Motiv aus dem heraus sie handeln. Die Idee hinter der "linken Ideologie" ist wohl eher Gerechtigkeit und Gleichheit, die der Rechten ist verabscheuungs würdiges Herrenmenschengetue. Wenn die radikaleren Linken gewalttätig werden (was ich außer es wäre Notwehr keinesfalls verteidigen will) ist es, um Regeln des Staats zu bekämpfen und einen (wie sie denken) gerechteren Staat zu schaffen. Während die Rechten Gewalt anwenden um nach ihrer Ansicht "minderwertige Menschen" zu bekämpfen oder sogar zu vernichten. Das ist schon ein klarer Unterschied, auch wenn ich allgemein finde das Gewalt keine Lösung sein kann um Ziele zu erreichen.

Ich hoffe das gibt dir mal zu denken. Wir haben unsere Meinung nämlich nicht weil wir sie einfach übernehmen und nicht selbst nachdenken. Und du?

Shinzo Kikuta (Gast) (14)

schrieb :

#104

@ Susanne: Ich akzeptiere deine Meinung, würde aber gerne noch hören, warum du so denkst ^^

Dr.M (Gast) (21)

schrieb :

#103

Hallo,

Als erstes habe ich eine Frage: Wer von euch hat sich denn mit Nationalismus oder mit Punk´s beschäftigt?

Wenn ich mir die Beiträge anschaue, möchte ich meinen KEINER. Auch wenn es gerade modern ist Punk oder Alternativ zusein, man sollte sich schon damit beschäftigen und wissen wovon man redet.

Es ist leicht auf etwas zu schimpfen was einen die Medien (Fernseh etc.) und die Gesellschaft vorgibt (auf die "Nazis"). Dies ist der leichte weg, aber jeder sollte sich seine Meinung selber bilden, hat denn jemand sich mal mit einem "Nazi" unterhalten? Man sollte es sich nicht so leicht machen und sie alle als "dumm" bezeichnen.

Wir wollen nicht vergessen, dass Punk´s nicht die guten sind, sie sind gegen Demokratie und gegen den Staat (was ebenfalls verfassungsfeindlich ist), wollen nach ihrer Ideologie nicht Arbeiten, lungern rum und randalieren (siehe schwarzer Block).

Ich hoffe das es mal zum nachdenken anregt.

Mit freundlichen grüßen

Dr. M

Susanne Klein (Gast) (15)

schrieb :

#102

 Ich finde das auch diese Symbolen verboten werden sollen !!    

Shinzo Kikuta (Gast) (14)

schrieb :

#101

Was "nee"? Bist du gegen Antifazeichen, und wenn ja warum?

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