Thema: Sollten "Killerspiele" verboten werden?

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*Andreas* (48) aus Mainz

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schrieb :

#1

Zurzeit wird in der Politik heftig darüber diskutiert, ob so genannte "Killerspiele" wie "Counter Strike" (CS) verboten werden sollten. Was denkst du darüber? Von einigen Amokläufern weiß man, dass sie in ihrer Freizeit oft gewaltverherrlichende Computer-Games gespielt haben. Sind Ego-Shooter dafür verantwortlich, dass junge Menschen zu Gewalttätern werden? Oder sind andere Faktoren dabei viel entscheidender, wie Familie, Umfeld und soziale Kontakte? Wie stark beeinflussen solche Spiele die Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen? Kennst auch du solche Spiele? Wie wirksam wäre ein "Killerspiel-Verbot"? Was wäre deiner Meinung nach hilfreich?
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Postings 264 bis 273 von 763

westdeutschland (Gast) (13)

schrieb :

#273

@Don Vito,

es mag zwar vielleicht noch nicht bewiesen sein, dass Killerspiele für Amokläufe verantwortlich sind, aber fast alle Amokläufer, die in diesem Jahrtausend Blutbäder anrichteten, hatten zuvor täglich mehrere Stunden vor dem Computer gesessen und Killerspiele gespielt.

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Do**** (abgemeldet) (29)

schrieb :

#272

Ja, ich habe auch ein Killerspiel!

Und nochmal: Solange nicht bewiesen ist, dass Killerspiele für Amokläufe verantwortlich sind, sollten sie nicht in Frage gestellt oder gar verboten werden!

Mobber sollen endlich mal zur Vernunft kommen! Jetzt sind schon wieder 17 Menschne gestorben, aufgrund gesellschaftlicher Ausgeschlossenheit. Was muss den noch passieren?

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Ci**** (abgemeldet) (25)

schrieb :

#271

Durch Killerspiele werden immer mehr Amokläufe verursacht deswegen sollten sie endlich VERBOTEN werden!!!!!!

dismami2 (Gast) (17)

schrieb :

#270

@F1Girl: es gibt ja schon eine altersbestimmung an die man sich halten muss.

in deutschland ist es die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle). europaweit gibt es noch die FSK (Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft ).

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F1**** (abgemeldet) (30)

schrieb :

#269

Ich wär nicht für ne Abschaffung, sondern für ne Altersbegrenzung, an die sich jeder zu halten hat! Alles zu seiner Zeit! Ab 18 Fänd Ich richtig, denn nicht jeder 16jährige ist vernünftig. Auch nicht jeder 18jährige, aber ab da ist er für sich selbst verantwortlich. 
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sh**** (abgemeldet) (31)

schrieb :

#268

Nein abschaffen = nix gut!

ich würde mich persönlich eher als pazifist bezeichnen, dennoch spiele ich "killerspiele"... hörd sich unpassend an, isses aber nicht denn ich schiesse nicht auf menschen oder sonstige lebewesen sondern auf animierte Pixel! meistens in so schlechter qualität das ichs schon fast nachprogrammieren könnte O.o sorry aber mit echter gewalt hatt das nix zu tun (solange man nicht irgendein defizit hatt, welches verhindert, dass der Spieler den (deutlichen) unterschied zwichen Pixeln und Menschen erkennt!

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Bl**** (abgemeldet) (32)

schrieb :

#267

Ich finde nicht das es eine Lösung ist diese ' Killerspiele' anzuschaffen, den jedes 3. Kind spielt doch soo ein 'Ballerspiel' , und läuft ( zum Glück) nicht jeden Tag, ein Junge mit Pistole rum, und setzt das Spiel in die Realität um.

Ich denke es liegt am Umfeld. Ob man gemobbt wird, oder einen guten Draht zu deinen Eltern, oder Verwanten hat. Oder eben keine Bezugsperson hat, der man Seine Probleme erzählen kann.   Und wenn lauter solche Dinge auf einen 'Haufen' kommen, wissen diese Leute vieleicht keinen anderen Ausweg, als sich an allen zu rächen... !

JassJass (Gast) (12)

schrieb :

#266

Das abschaffen von Killerspielen ist keine Lösung. Ich kenne jetzt kein richtiges Killerspiel genrell aber ich glaube nicht das es daher kommt...das Menschen auch unter 18 Amok laufen. Ich denke das es mehr am Umfeld liegt, an früheren Erfahrungen, an der Schule. Freunde mit die zum Beispiel gerne kämpfen und Killerspiele spielen und eine angenehme Vorstellung von Gewalt hegen, haben denke ich mehr Einfluss als wenn ein Junge oder ein Mädchen, was eigentlich klar im Kopf ist, drei Stunden oder mehr pro Tag Killerspiele spielt.

Patrick (Gast) (16)

schrieb :

#265

Momentan ist ja das Thema "Winnenden" aktuell. Und natürlich stellen Beckstein & Co. die bösen Computerspiele als Auslöser des Amoklaufs da.

Ich habe schon seit vielen tagen viel über den Amoklauf mitbekommen und so wie sich das für mich anhört haben die Spiele KEINE Schuld an dem Drama. Die Schuld haben demnach 1. Der Vater, da er seine Waffe ( und an so etwas muss man ja erstmal drankommen) ohne Beaufsichtigung auf dem Nachttisch liegen ließ, 2. die ehemaligen Mitschüler selbst, da sie ihn ausgeschlossen haben und ihn immer wieder mobbten, 3. Wiederrum seine Eltern. Sie wussten das er psychisch krank war ( ! ), ließen ihn jedoch nicht mehr zur Behandlung gehen da sie dachten er käme mit dem Problem alleine zurecht, 4. im Prinzip wieder die Eltern, da sie zuließen, dass ihr psychisch kranker Sohn im Schießverein trainierte UND Softair Waffen besaß.

Ego Shooter soll er auch gespielt haben. Aber denken wir mal nach: Wie viele Menschen alleine in Deutschland spielen Ego Shooter? Es gibt allein über 2 Millionen "Counter Strike" Spieler in Deutschland und noch etliche weitere Ego Shooter Spieler die Spiele wie "Far Cry" oder "Call of Duty" spielen. Nach Becksteins Theorie würden dann also ein paar Millionen potentzielle Amokläufer auf den Straßen herumlaufen? Solche Aussagen sind total lächerlich und so eine Propaganda zu verbreiten sollte endlich verboten sein!

Ich habe schon ein paar TV Sendungen über die "Killerspiele" gesehen.Was mir ( und euch sicher auch) auffiel war, dass ältere Singles grundsätzlich gegen solche Spiele sind. Warum? Weil sie keine Kinder haben, bzw. in ihrer Jugend noch keine Pc Spiele spielen konnten."Menschen haben vor allem Angst das sie nicht kennen". Ein berühmter Spruch, der hier wieder angewendet werden kann. Fragt eure Opas und Omas. Haben sie jemals Computerspiele gespielt? Ich glaube nicht. Natürlich gibt es auch viele Jugendliche die noch nie Ego Shooter gespielt haben, aber sie wissen wenigstes, dass man diese nicht für einenAmoklauf verantwortlich machen kann.

Übrigens spiele ich auch "Killerspiele" die mich jedoch in keinster Weise im realen Leben beeinflussen. Es hat meiner Meinung auch keinen Sinn diese Spiele zu verbieten, da man sich die Spiele auch anders beschaffen kann, z.B. übers Ausland, Internet etc. . Was erhofft sich Beckstein & Co. also? Will er dann vielleicht auch noch Hausbesuche an jedem Haushalt durchführen und deren Bewohner höflich darum bitten ihm doch die bösen "Killerspiele" auszuhändigen? Das ist doch ein Witz! Man wird NIE erreichen, dass die Menschen die Spiele aufgeben. Und was wird dann übrigens aus der Wirtschaft? EA, THQ, Activision, Epic Games usw usw..... dann kann ich aber mit Sicherheit sagen: Adieu deutsche Wirtschaft, Hallo Rezession. Hoffen wir das sich die Politiker besinnen und es nicht so weit kommt. Soweit von mir erstmal, ein wenig viel ist es geworden, aber über so ein umstrittenes Thema kommt man ohne weiteres ja nicht herum. Übrigens coole Seite

Mein Mitleid gebührt den Familien der Opfer von Winnenden. Außerdem ein großes Lob, dass viele Menschen in diesem Landkreis , ua. dem Vater von Tim, es einsehen und den Waffenscheinmitsamt Waffen abgeben um ein weiteres Drama auszuschließen.

dismami2 (Gast) (17)

schrieb :

#264

@divaD: danke für die antwort. ist im artikel erwähnt, wie die soldaten das töten lernen sollen? ich kann mir mit dem besten willen nicht vorstellen wie es möglich sein sollte so etwas schreckliches in einem einfachen spiel zu erlernen.

ich denke, dass es mehr um die taktischen elemente geht in diesem spiel. also etwas in die richtung einer simulation in der man seine truppen führt (so etwas in der art von flugsimulator). steht etwas in der richtung im artikel (schade dass man keine links posten darf...)?

ist es deiner meinung nach richtig so etwas als spiel zu bezeichenen? oder als "tötungssimulator"?

und übrigens, ist diese zeitung seriös oder ein klatschblatt? sorry wegen der frage, aber ich lebe in der schweiz und kenne die deutschen zeitungen nicht ;)

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