Versailler Vertrag, Weimarer Republik und Wirtschaftskrise

Der Zweite Weltkrieg und seine Vorgeschichte - Teil 1

Teil 1 von 4

von Björn Pawlak - aktualisiert - 01.09.2014

Vor 75 Jahren begann mit dem Angriff des Deutschen Reichs auf Polen am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg, dem insgesamt geschätzte 60 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Wenn man sich fragt, wie es zu den Schrecken des Dritten Reiches und zur Katastrophe des Zweiten Weltkrieges kommen konnte, muss man sich auch näher mit der Vorgeschichte auseinandersetzen. Was passierte damals in Deutschland und Europa, wie kamen die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler an die Macht und was führte zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges?

Das Foto zeigt die Hauptverantwortlichen für den Inhalt des "Versailler Vertrags": David Lloyd George (Vereinigtes Königreich), Vittorio Emanuele Orlando (Italien), Georges Clemenceau (Frankreich) und Woodrow Wilson (USA).
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Im Rahmen des Ersten Weltkriegs war es in Europa zu teils willkürlichen Grenzverschiebungen gekommen, so dass neue Konflikte vorprogrammiert waren. Die Neuordnung durch den "Versailler Vertrag" wurde im Deutschen Reich als ungerecht empfunden und mehrheitlich abgelehnt. Die Beschlüsse waren kaum dazu geeignet, für die Zukunft den Frieden in Europa zu sichern.

Der Versailler Vertrag erlegte dem Deutschen Reich nach der Kriegsniederlage drückende Bedingungen auf. Die deutsche Wirtschaft war in den Folgejahren nicht stark genug, die von den Siegermächten des Ersten Weltkriegs verlangten Zahlungen zu leisten.

Als die Wirtschaftskrise sich in den 1920er-Jahren zuspitzte, geriet das demokratische politische System der "Weimarer Republik" zunehmend in Schwierigkeiten. Die politischen Lager begannen sich zu radikalisieren und die Partei der Nationalsozialisten mit Adolf Hitler an der Spitze gewann Anfang der 1930er-Jahre immer mehr Einfluss. Innerhalb weniger Jahre wurden die Weichen gestellt für eine Fortsetzung des Ersten Weltkriegs und für einen in seinen zerstörerischen Ausmaßen noch katastrophaleren Krieg.

Versailler Vertrag: Neuordnung nach dem Ersten Weltkrieg

Gemälde von William Orpen: Die von den Siegermächten erzwungene Vertragsunterzeichnung fand im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles statt.
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Der Versailler Vertrag bestimmte im Jahr 1919 die europäische Neuordnung nach dem Ersten Weltkrieg. Der Vertrag stellte die alleinige Schuld und Verantwortung des Deutschen Reichs und seiner Verbündeten für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs fest. Dieser Logik folgend wurden so genannte "Reparationszahlungen" an die Siegermächte festgelegt, außerdem wurden europäische Ländergrenzen neu bestimmt.

Insbesondere Frankreich forderte strenge Bedingungen für das Deutsche Reich - im "Deutsch-Französischen Krieg" (1870–1871) wie auch im Ersten Weltkrieg waren deutsche Truppen in Frankreich einmarschiert, was nun eine besonders feindliche Haltung gegenüber den Deutschen begünstigte. Frankreich erlitt im Ersten Weltkrieg den Tod von 1,4 Millionen Staatsbürgern und die Verwüstung von Landstrichen im Nordosten, für diesen Schaden sollte das Deutsche Reich mit Reparationszahlungen gerade stehen. Auch England war durch den Ersten Weltkrieg hoch verschuldet und forderte zur Tilgung dieser Schulden ebenfalls Reparationszahlungen von den Deutschen. (Mit "England" ist hier das "Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland", in der Kurzform "Vereinigtes Königreich", gemeint - der Einfachheit halber hat sich diese Bezeichnung umgangssprachlich durchgesetzt.)

Das Deutsche Reich musste zahlreiche Gebiete abtreten, insbesondere zugunsten Polens. Im Westen wurde Elsass-Lothringen wieder an Frankreich angegliedert, das Saargebiet wurde zunächst dem neu gegründeten "Völkerbund" unterstellt, ebenso die "Freie Stadt" Danzig. Westpreußen, Posen und Teile Schlesiens (darunter das wertvolle oberschlesische Industriegebiet) wurden polnisch. Der neu geschaffene "Polnische Korridor" teilte Ostpreußen vom deutschen Kernland ab. Geschichtlich gesehen können die betroffenen Gebiete weder als eindeutig "deutsch" noch als eindeutig "polnisch" angesehen werden, da hier über Jahrhunderte sowohl deutsch- als auch polnischstämmige Menschen zuhause waren. Der polnische Staat hatte es in seiner Geschichte äußerst schwer, seine Eigenständigkeit zu behaupten. Im Rahmen der "Polnische Teilungen" in den Jahren 1772, 1793 und 1795 waren die polnischen Grenzen mehrere Male willkürlich verschoben worden, zwischen 1795 und 1914 wurde das polnische Staatsgebiet sogar komplett zwischen Preußen, Russland und Österreich aufgeteilt.

Die Grenzverschiebungen brachten Konflikte mit sich, da viele ehemals Deutsche ("Volksdeutsche") nun nicht mehr auf deutschem Boden zuhause waren. Im Polnischen Korridor war die polnische Bevölkerung zunächst in der Minderheit. Insgesamt verlor das Deutsche Reich 13 Prozent seiner Fläche mit rund sieben Millionen Einwohnern. Den Deutschen in Österreich wurde aus "sicherheitspolitischen Gründen" untersagt, sich dem Deutschen Reich einzugliedern. Außerdem waren die deutschen Kolonien in Übersee nicht mehr länger deutsches Hoheitsgebiet, auch sie wurden dem Völkerbund unterstellt. In einigen Gebieten gab es Volksabstimmungen unter den dort lebenden Bevölkerungen, die sich teils für und teils gegen einen Verbleib im Deutschen Reich entschieden. Das Rheinland wurde von den "Alliierten" zunächst ebenfalls besetzt, die Besatzungstruppen sollten sich hier aber später wieder zurückziehen. (Zu den "Alliierten" gehörten im Ersten Weltkrieg England, Frankreich, Russland und noch einige andere Staaten - "alliiert" bedeutet "verbündet". Man nannte dieses Militärbündnis auch "Entente".) Im Jahr 1923 besetzte Frankreich zwischenzeitlich auch das Ruhrgebiet ("Ruhrbesetzung").

Deutscher Protest gegen den Versailler Vertrag

Massendemonstration gegen den "Gewaltfrieden" vor dem Reichstagsgebäude in Berlin im Mai des Jahres 1919: viele Deutsche sahen in den Beschlüssen des Versailler Vertrags eine tiefe Ungerechtigkeit und Demütigung.
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Die Siegermächte machten die Inhalte des Vertrags unter sich aus - der verantwortliche "Rat der Vier" setzte sich aus führenden Staatsmännern aus England, Frankreich, den USA und Italien zusammen. Die deutschen Vertreter weigerten sich anfangs, den Vertrag zu unterschreiben, willigten jedoch unter Androhung von militärischer Gewalt durch die Siegermächte schließlich ein. Der deutsche Regierungsvorsitzende Philipp Scheidemann trat jedoch aus Protest gegen den Versailler Vertrag als Reichsministerpräsident zurück. Stellvertretend für das Deutsche Reich unterzeichneten schließlich Außenminister Hermann Müller von der SPD und Verkehrsminister Hermann Bell von der Zentrumspartei. Die Annahme des Versailler Vertrags wurde von allen politischen Parteien des Deutschen Reichs der Sache nach abgelehnt, angesichts einer möglichen Besetzung ganz Deutschlands durch die Alliierten willigte man jedoch ein.

Mit Abschluss des Versailler Vertrags änderte sich also der Verlauf der deutschen Außengrenzen. Wichtiger Inhaltspunkt war außerdem die angeordnete deutsche "Entmilitarisierung": die deutsche Armee sollte verkleinert werden, ebenso die Anzahl der verfügbaren Waffen. Auch die Siegermächte verpflichteten sich im Vertrag zu einer militärischen Abrüstung. Dem Deutschen Reich erlaubte der Vertrag noch die Aufstellung einer Berufsarmee mit nicht mehr als 100.000 Mann. Infolge des Versailler Vertrags wurde die Wirtschaftskraft des Deutschen Reichs deutlich geschwächt. Unter den abgetretenen Gebieten befanden sich wichtige Fördergebiete für Steinkohle und Eisenerz. Durch den Verlust von landwirtschaftlich stark erschlossenen Gebieten verringerte sich außerdem die Lebensmittelproduktion deutlich.

Die Weimarer Republik: Demokratie in Deutschland

Am 31. Juli 1919 verabschiedete die Nationalversammlung in Weimar die Verfassung der neu gegründeten deutschen Republik.
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Die Weimarer Republik in Deutschland gilt als kurze demokratische Zwischenphase in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1919 bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933. Der Name "Weimarer Republik" geht auf den Treffpunkt der verfassungsgebenden Nationalversammlung zurück, die zuerst in der thüringischen Stadt Weimar tagte. Die Zeit der Weimarer Republik war von bürgerkriegsähnlichen Zuständen gekennzeichnet, die sich am Versailler Vertrag, an der Arbeitslosigkeit und an wirtschaftlicher Not der Bevölkerung entzündeten. Allerdings gab es Mitte der 1920er-Jahre, vor der großen und weltweiten Wirtschaftskrise, auch eine relativ stabile Zeit, in der sich die deutsche Wirtschaft zwischenzeitlich zu erholen schien (man spricht von den "Goldenen Zwanzigern").

Im Jahr 1918 war der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. abgesetzt worden - die Siegermächte sahen in ihm einen Hauptschuldigen für den Ersten Weltkrieg, auch bei den Deutschen war er mehrheitlich nicht mehr gewollt. Daraufhin traf sich in Weimar eine vom Volk gewählte verfassungsgebende Nationalversammlung, die über eine Umwandlung Deutschlands in eine parlamentarische Demokratie entschied. ("Demokratie" bedeutet "Herrschaft des Volkes", die Staatsgewalt geht also vom Volk aus. "Parlamentarisch" heißt, dass das Volk Abgeordnete als seine Vertreter in ein Parlament, die "Volksvertretung", wählt.)

Das erste Regierungsbündnis ("Weimarer Koalition") setzte sich aus Abgeordneten der SPD, der "Zentrumspartei" und der "DDP" ("Deutsche Demokratische Partei") zusammen. Erster Reichspräsident wurde der Sozialdemokrat Friedrich Ebert. Ein anderer bedeutender Politiker der Weimarer Republik war Gustav Stresemann von der "DVP" ("Deutsche Volkspartei"), der sich in der Zeit von 1923 bis 1929 als deutscher Außenminister für eine Verständigung mit Frankreich im Westen und für eine Neubestimmung der Gebietsaufteilungen im Osten einsetzte.

Widerstände gegen die parlamentarische Demokratie

Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert (hier auf einem Gemälde von Lovis Corinth) wurde 1919 von der Weimarer Nationalversammlung zum Reichspräsident und damit zum Staatsoberhaupt gewählt.
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Die innenpolitische Lage blieb jedoch kritisch, da bestimmte politische Kräfte sich parlamentarisch nur unzureichend einbinden ließen oder aber das parlamentarische System ganz ablehnten. Zum einen waren da die Kommunisten, die das Ziel verfolgten, Deutschland in eine kommunistische "Räterepublik" umzuwandeln. Namentlich waren dies der "Spartakusbund" und die im Jahr 1919 gegründete "KPD" ("Kommunistische Partei Deutschlands"). Auch ein Teil der Sozialdemokraten hatte sich als "USPD" ("Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands") abgespalten. Zum anderen schlossen sich etwa 400.000 Frontsoldaten aus dem Ersten Weltkrieg zu den so genannten "Freikorps" zusammen - diese Männer waren vom langjährigen Kriegsdienst geprägt und blieben auch nach dem Krieg militärisch organisiert.

Die größte Freikorps-Vereinigung zur Zeit der Weimarer Republik hieß "Stahlhelm" und zählte im Jahr 1930 über eine halbe Million Mitglieder. Die Freikorps bekämpften die Kommunisten und ließen sich parlamentarisch nur unzureichend kontrollieren, auch wenn sie teilweise aufgelöst oder in die "Reichswehr" - so hieß die deutsche Armee damals - eingegliedert wurden. Zu den Nachfolgegruppen der Freikorps gehörten auch die späteren nationalsozialistischen Verbände "SA" ("Sturmabteilung") und "SS" ("Schutzstaffel"), die zahlreiche politische Morde verübten und eine wichtige Rolle bei der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur spielten. Auch viele frühe Mitglieder der "Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei" ("NSDAP") waren zuvor Mitglieder der Freikorps.

In Berlin wurde gleich nach dem Ausruf der Weimarer Republik ein revolutionärer Aufstand blutig niedergeschlagen und die kommunistischen Symbolfiguren Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg von Freikorps-Soldaten ermordet. In München wurde die "Münchner Räterepublik" ausgerufen (die "Räte" der Arbeiter, Soldaten und Bauern sollten dabei gleichberechtigt den Einfluss der politischen Parteien und des Parlaments ausgleichen) - auch sie wurde blutig niedergeschlagen, ihr Vorkämpfer Kurt Eisner auf offener Straße erschossen. Auch im Ruhrgebiet, in Sachsen und in Hamburg kam es zu kommunistischen Aufständen. Im Jahr 1920 wollten die Freikorps durch einen "Putsch-Versuch" (ein "Putsch" ist ein gewaltsamer Umsturz) die Monarchie wieder einführen - nach dem Anführer dieses Versuchs, Wolfgang Kapp, spricht man vom "Kapp-Putsch". In München unternahm im Jahr 1923 Adolf Hitler gemeinsam mit Verbündeten seinen ersten Putsch-Versuch ("Hitler-Putsch") - der Versuch scheiterte, Hitler saß anschließend für einige Zeit im Gefängnis, wo er sein politisches und weltanschauliches Programm "Mein Kampf" schrieb.

Deutsche Wirtschaftskrise und Geldentwertung

"Hyperinflation" in Deutschland: Einfache Lebensmittel wie Brot kosteten plötzlich mehrere Milliarden Mark. Entsprechend hoch wurde der Wert der umlaufenden Banknoten bestimmt - die Abbildung zeigt einen Schein zu 50 Millionen Mark.
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Angesichts der eingeforderten Reparationszahlungen war das Deutsche Reich nach dem Ersten Weltkrieg wirtschaftlich ohnehin angeschlagen. Das Problem war, dass die deutsche Wirtschaft nicht genug Geld verdienen konnte, um den Reparationszahlungen nachzukommen. Die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich verschlimmerte die Lage noch weiter. Um überhaupt handlungsfähig zu bleiben, druckte die deutsche Reichsbank schneller Geld, als neu geschaffene Werte dafür entstanden.

Die Wirkung war eine so genannte "Hyperinflation" - die Warenpreise stiegen rasant, das Geld war immer weniger wert. Ein Laib Brot etwa kostete bei Kriegsbeginn noch 32 Pfennige, am Ende des Jahres 1923 jedoch die unvorstellbare Summe von 399 Milliarden Mark. Die deutsche Mark wurde an den internationalen Märkten stark abgewertet - das hatte natürlich auch katastrophale Folgen für den deutschen Warenhandel mit dem Ausland. Die Lage geriet völlig außer Kontrolle und der Wert der Mark war im freien Fall - man sieht das am steigenden Preis für einen einzigen Dollar: 18.000 Mark (Ende 1922), über 350.000 Mark (Juli 1923), über viereinhalb Millionen Mark (August 1923) und schließlich sogar 4,2 Billionen Mark (November 1923). Einen solch gewaltigen Wertverfall einer Währung hatte es zuvor noch nie gegeben. Die Folge von alledem war, dass die Ersparnisse der deutschen Bevölkerung (insbesondere die des Mittelstandes) plötzlich verschwunden waren. Als Übergangswährung wurde 1923 die "Rentenmark" eingeführt, 1924 wurde die alte "Papiermark" komplett durch die neue "Reichsmark" ersetzt - der Wechselkurs von der Papiermark zur Reichsmark betrug eine Billion zu eins.

"Börsenkrach" in New York und Weltwirtschaftskrise

Im Oktober des Jahres 1929 brachen die Aktienkurse an der New Yorker Börse ein - Beginn einer folgenschweren Weltwirtschaftskrise. Auf dem Bild: Menschenauflauf am Tag des Börsenkrachs auf der New Yorker "Wall Street".
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Die Zahlungsfähigkeit des Deutschen Reiches war teilweise durch amerikanische Anleihen ("Kredite") wiederhergestellt worden. Das führte jedoch auch zu einer "Schuldenfalle" - Deutschland machte neue Schulden im Ausland, um alte Schulden (hauptsächlich die im Versailler Vertrag festgelegten Schulden) zu begleichen. Die in den USA beginnende Weltwirtschaftskrise traf das Deutsche Reich besonders hart, weil die deutsche Industrie durch die Anleihen stark an die amerikanische Wirtschaft gekoppelt war. Als am 25. Oktober 1929 die Aktienkurse ins Bodenlose fielen ("Schwarzer Freitag"), zogen die amerikanischen Banken ihr "Kapital" (also alle geliehenen Gelder) aus den europäischen Staaten zurück.

Die Folge davon war eine Wirtschaftskrise auch in Europa und ein Zusammenbruch der Industrieproduktion in Deutschland bis zum Jahr 1932. Die Arbeitslosigkeit unter der deutschen Bevölkerung stieg von rund 600.000 im Jahr 1925 auf rund sechs Millionen zu Beginn des Jahres 1933 an. Im Gefolge dieser großen wirtschaftlichen Not begann der Aufstieg der nationalsozialistischen Bewegung um Adolf Hitler - die NSDAP, zunächst chancenlose Kleinpartei, erzielte plötzlich große Stimmengewinne bei den Wahlen. Nachdem die NSDAP 1933 Regierungspartei wurde, bereitete sie die Errichtung einer "Diktatur" vor, indem sie einerseits damit begann, die verfassungsmäßigen Grundlagen zu beseitigen, und andererseits mit immer mehr Gewalt gegen politische Widersacher vorging.

Deutschland nach 1919/1921
Wikipedia, Putzger Historischer Weltatlas, 89. Auflage, 1965

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letzte Aktualisierung: 09.09.2014

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