Thema: Meine Geschichte - hauptsächlich für Mädchen interessant!

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Pr**** (abgemeldet) (23) aus

schrieb :

#1

Hey Leute,

ich schreibe gerade mein drittes Buch, obwohl die ersten noch nicht fertig sind :D

Ich liebe schreiben!<3

Da kann man seiner Fantasy freien Lauf lassen...

Aber das interressiert euch sicher nicht.

 

Ich möchte mein Buch hier rein stellen, weil ich meine ersten Bücher auch schon hier habe und eure Meinungen hören möchte!

Freue mich also, wenn ich positive, sowie auch negative Meinungen abgebt und auch schreibt, wenn ihr was nicht versteht.

Schreibt ihr auch? Wenn ja, was?

 

LG Primrose

 

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Pr**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#11

Zitat von: Primrose

Eine Minute später standen sie vor der Haustür. Es war frisch und trotzdem angenehm. Benni raste sofort in ein Gebüsch und Bee lachte leise. „Mam wird sich wundern, warum die Rosen so nass sind.“ Rory grinste.

Sie fühlte sich wohl in der Umgebung ihrer großen Schwester. Wohl und geborgen. Bee legte ihrer kleinen Schwester einen Arm um die Schultern, während sie zum Strand gingen. „Rory“, sagte sie bloß. Einen Moment sagte niemand etwas. Dann blieb Bee stehen. „Wow“, sagte sie, „Euer Strand ist so schön!“ Rory lächelte. Ja, ihr Strand war wirklich wunderschön. Leise sagte sie: „Du hast mir noch keine Antwort auf meine Frage gegeben.“ Im fahlen Mondlicht sah sie, wie Bee nickte. „Warst du schon mal verliebt?“ „Ja.“ Rory sah zum Himmel. „Ja, sehr.“ Dabei dachte sie an Josh´s blaue Augen, die verwuschelten Haare und das süße Lächeln. Ja, sie war verliebt. So richtig. Bee lächelte. „Dann weißt du wie das ist. Schmetterlinge im Bauch.“ Rory grinste. „Oder Ameisen.“ Jetzt grinste auch Bee. „Das kann auch sein.“ Dann wurde sie wieder ernst. „So etwa verspürte ich das, wenn ich Mark sah.“ Ihre Augen leuchteten. „Er hat mir immer gesagt, wie doll er mich liebt. Zum Valentinstag hat er mir Rosen geschenkt. Wir waren sehr verliebt. Aber irgendwie haben wir uns auseinandergelebt. Er hat mir das immer seltener gesagt und zum letzten Valentinstag hat er mich bloß auf die Wange geküsst. Da wusste ich, dass es vorbei ist. Als ich ihm das gesagt habe, war er sehr traurig. Er meinte, er würde es gerne noch einmal versuchen.

Aber ich brauchte jetzt erst einmal eine Auszeit. Und da habe ich endlich gemerkt, wie sehr ich meine beiden Schwestern und Mam und Dad eigentlich vermisse. Es tut mir leid, dass ich so selten für euch da war.“ Sie umarmte Rory.

Irgendwie war Rory wieder ins Bett gekommen und hatte es sogar geschafft, im Morgengrauen schließlich einzuschlafen. Sie und ihre große Schwester hatten über vieles geredet und schließlich hatte Rory Bee sogar noch von Josh erzählt.

Als sie am Morgen aufwachte, hatte sie dunkle Schatten unter den Augen.

Wie siehst du denn aus?“, empfing Loreley sie, als diese kurz darauf frisch geduscht aus dem Bad kam. Wie immer sah sie super aus. Rory gähnte. „Ich fühle mich, als hätte ich überhaupt nicht geschlafen“, murmelte sie verschlafen. Loreley musterte sie. „So kannst du auf keinen fall aus dem Haus gehen“, beschloss sie schließlich.

Rory zuckte die Schultern und wühlte sich aus der Decke, als Stella ins Zimmer platzte. „Wow, eure Schwester ist so super! Sie...“ Als ihr Blick auf Rory fiel, grinste sie. „Du siehst aus, als hättest du die ganze Nach kein Auge zugetan.“

Guten Morgen erst einmal“, brummte Rory, „So ungefähr fühle ich mich auch. Und ich weiß selbst, dass Bee toll ist!“ Stella hob überrascht die Brauen. „Du bist ja nicht gerade gut gelaunt. Übrigens ist das Frühstück fertig!“ Und weg war sie schon wieder. Loreley kicherte. „Wenn du so zum Frühstück gehst, kriegt die Nachbarskatze bestimmt einen Herzinfakt!“ „Na vielen Dank!“ Rory warf ihrer Schwester einen wütenden Blick zu. Manchmal konnte Loreley einen echt zur Weißglut bringen! „Gib mir lieber einen Tipp, wie ich vielleicht doch, ohne das die Katze einen Herzinfakt bekommt, runter gehen kann. Ich habe nämlich einen Bärenhunger.“

Loreley strahlte. „Kein Problem!“, flötete sie.

Wenig später sah Rory tatsächlich schon viel gesunder aus. Was man mit so ein bisschen Wasser ins Gesicht und Make Up doch alles anstellen konnte! Noch einmal durch die Haare kämmen und Lipgloss drauf, schon betrachtete Rory sich zufrieden im Spiegel. Zwar war sie noch immer ein wenig blass um die Nase, doch so konnte sie sich auf jeden Fall auf der Straße blicken lassen. Loreley stellte sich neben sie. Sie war ein Stück größer als ihre Schwester und auch ein wenig schlanker, obwohl auch Rory eine sehr gute Figur hatte. Zudem hatte sie Locken und Rory nur leichte Wellen und ihre Haare waren rot, während Rory´s rotblond waren. Nur das Gesicht war sehr ähnlich. Beide hatte Stupsnasen und einen schön geschwungenen Mund. Rory hatte blaue Augen und Sommersprossen, Loreley grüne Augen und keine Sommersprossen.

Loreley lächelte. „So gefällst du Josh auf jeden Fall!“

Rory wurde knallrot. „W-Wieso denn Josh?“ Loreley kicherte. „Hast du vor lauter Verliebt sein vergessen, dass wir nachher zu Claire gehen?“

Rory schluckte. Sie hatte tatsächlich vergessen, dass Claire sie zu sich eingeladen hatte und Josh war nun mal Claire´s ein Jahr älterer Bruder und leider hatte es Rory total erwischt.

Loreley stieß sie an. „Du hast schon wieder diesen verliebten Blick drauf. Aber jetzt kommt, ich habe Hunger.“

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Pr**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#10

Zitat von: olivchen

Man kann sich richtig in die Situation versetzen.Super!!

 

Dankeschönbetroffener Smiley!

aus einem Kuhkaff in Deutschland

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olivchen (22) aus einem Kuhkaff in Deutschland

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Mitglied seit 05.02.2011

schrieb :

#9

Zitat von: Primrose

Eine Minute später standen sie vor der Haustür. Es war frisch und trotzdem angenehm. Benni raste sofort in ein Gebüsch und Bee lachte leise. „Mam wird sich wundern, warum die Rosen so nass sind.“ Rory grinste.

Sie fühlte sich wohl in der Umgebung ihrer großen Schwester. Wohl und geborgen. Bee legte ihrer kleinen Schwester einen Arm um die Schultern, während sie zum Strand gingen. „Rory“, sagte sie bloß. Einen Moment sagte niemand etwas. Dann blieb Bee stehen. „Wow“, sagte sie, „Euer Strand ist so schön!“ Rory lächelte. Ja, ihr Strand war wirklich wunderschön. Leise sagte sie: „Du hast mir noch keine Antwort auf meine Frage gegeben.“ Im fahlen Mondlicht sah sie, wie Bee nickte. „Warst du schon mal verliebt?“ „Ja.“ Rory sah zum Himmel. „Ja, sehr.“ Dabei dachte sie an Josh´s blaue Augen, die verwuschelten Haare und das süße Lächeln. Ja, sie war verliebt. So richtig. Bee lächelte. „Dann weißt du wie das ist. Schmetterlinge im Bauch.“ Rory grinste. „Oder Ameisen.“ Jetzt grinste auch Bee. „Das kann auch sein.“ Dann wurde sie wieder ernst. „So etwa verspürte ich das, wenn ich Mark sah.“ Ihre Augen leuchteten. „Er hat mir immer gesagt, wie doll er mich liebt. Zum Valentinstag hat er mir Rosen geschenkt. Wir waren sehr verliebt. Aber irgendwie haben wir uns auseinandergelebt. Er hat mir das immer seltener gesagt und zum letzten Valentinstag hat er mich bloß auf die Wange geküsst. Da wusste ich, dass es vorbei ist. Als ich ihm das gesagt habe, war er sehr traurig. Er meinte, er würde es gerne noch einmal versuchen.

Aber ich brauchte jetzt erst einmal eine Auszeit. Und da habe ich endlich gemerkt, wie sehr ich meine beiden Schwestern und Mam und Dad eigentlich vermisse. Es tut mir leid, dass ich so selten für euch da war.“ Sie umarmte Rory.

 

Man kann sich richtig in die Situation versetzen.Super!!

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Pr**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#8

 

Eine Minute später standen sie vor der Haustür. Es war frisch und trotzdem angenehm. Benni raste sofort in ein Gebüsch und Bee lachte leise. „Mam wird sich wundern, warum die Rosen so nass sind.“ Rory grinste.

Sie fühlte sich wohl in der Umgebung ihrer großen Schwester. Wohl und geborgen. Bee legte ihrer kleinen Schwester einen Arm um die Schultern, während sie zum Strand gingen. „Rory“, sagte sie bloß. Einen Moment sagte niemand etwas. Dann blieb Bee stehen. „Wow“, sagte sie, „Euer Strand ist so schön!“ Rory lächelte. Ja, ihr Strand war wirklich wunderschön. Leise sagte sie: „Du hast mir noch keine Antwort auf meine Frage gegeben.“ Im fahlen Mondlicht sah sie, wie Bee nickte. „Warst du schon mal verliebt?“ „Ja.“ Rory sah zum Himmel. „Ja, sehr.“ Dabei dachte sie an Josh´s blaue Augen, die verwuschelten Haare und das süße Lächeln. Ja, sie war verliebt. So richtig. Bee lächelte. „Dann weißt du wie das ist. Schmetterlinge im Bauch.“ Rory grinste. „Oder Ameisen.“ Jetzt grinste auch Bee. „Das kann auch sein.“ Dann wurde sie wieder ernst. „So etwa verspürte ich das, wenn ich Mark sah.“ Ihre Augen leuchteten. „Er hat mir immer gesagt, wie doll er mich liebt. Zum Valentinstag hat er mir Rosen geschenkt. Wir waren sehr verliebt. Aber irgendwie haben wir uns auseinandergelebt. Er hat mir das immer seltener gesagt und zum letzten Valentinstag hat er mich bloß auf die Wange geküsst. Da wusste ich, dass es vorbei ist. Als ich ihm das gesagt habe, war er sehr traurig. Er meinte, er würde es gerne noch einmal versuchen.

Aber ich brauchte jetzt erst einmal eine Auszeit. Und da habe ich endlich gemerkt, wie sehr ich meine beiden Schwestern und Mam und Dad eigentlich vermisse. Es tut mir leid, dass ich so selten für euch da war.“ Sie umarmte Rory.

 

aus yo iwo hier wois net so gnau..

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S.M.iley (25) aus yo iwo hier wois net so gnau..

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schrieb :

#7

Wow unglaublich du hast voll Talent!! Ich mag deinen Stil echt gerne. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!!! Ich hoffe er kommt bald!!

aus einem Kuhkaff in Deutschland

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olivchen (22) aus einem Kuhkaff in Deutschland

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schrieb :

#6

Fehler hin oder her, du hast es auf jeden Fall geschafft, dass ich wissen will, wie es weiter geht!!

Super!!! Schreib die Fortsetzung!! :))

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Ju**** (abgemeldet) (22)

schrieb :

#5

du hast eine schöne geschichte rein gesetzt

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Pr**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#4

Zitat von: Jamsin;)

Der erste Satz hat schon ein flüchtigkeitsfehler;))

Werd dann mal weiterlesen^^

 

Upps, sorry ;))))

 

Jamsin;) (Gast) (14)

schrieb :

#3

Zitat von: Primrose

Los geht´s!

 

Gierig zog Rory die frische Luft ein Luft ein, die vom Meer her zu ihr hinüber wehte. Es war ein wolkenloser Abend und am Himmel glitzerten Millionen von Sternen. Allmählich fing sie an zu frösteln und schloss schnell das Fenster.

Im Zimmer war es warm und stickig. Unmöglich konnte Rory sich wieder hinlegen.

Stella lag neben Loreley auf der Luftmatratze und schnorchelte leise. Sie schien diese stickige Luft nicht zu stören. Nur Stella´s kleiner Labrador Benni ließ die Zunge heraushängen. Ihm schien es auch zu warm. Rory nahm die Leine vom Schreibtisch. „Komm Benni. Wir gehen an die frische Luft.“ Sofort sprang der Hund auf und fing an zu winseln. Schnell schlich Rory zur Tür und ließ ihn heraus. Unten im Erdgeschoss brannte noch Licht und das Mädchen wunderte sich, dass ihre Eltern noch wach waren. Vorsichtig warf sie einen Blick ins Wohnzimmer. Doch statt ihrer Eltern saß ihre große Schwester Beatrice – auch genannt Bee – vor dem Fernseher und schaute sich irgend so einen schnulzigen Liebesfilm an. Als sie Rory erblickte, lächelte sie. „Na, kannst du auch nicht schlafen?“ Rory schüttelte den Kopf.

Sie hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass Bee jetzt wieder bei ihnen wohnte. Seit genau einer Woche war das jetzt so. Bee war schon dreiundzwanzig und hatte mit ihrem Freund zusammen in Cardiff gelebt, einer kleinen Stadt etwa fünfzig km von Point Loma. Sie hatten sich selten gesehen, doch wenn, hatten sie sich immer super verstanden. Mrs. Flash sagt, Bee sei mit achtzehn Jahren ausgezogen, also als Rory acht war. Doch Rory konnte sich kaum noch an die Zeit erinnern, als sie noch alle zusammen in Solana Beach gelebt hatten. Vor ziemlich genau dreiundsechzig Tagen waren sie nach Point Loma gezogen. In dieser Zeit hatten Rory und ihre sieben Minuten ältere Zwillingsschwester Loreley schon die besten Freundinnen der Welt gefunden.

Trotzdem vermisste Rory ihre alte beste Freundin Hannah noch manchmal, auch wenn sie sich regelmäßig schrieben und Hannah versprochen hatte, sie in den nächsten Ferien zu besuchen.

Ferien... Rory seufzte. Noch zwei lange Wochen.

Hey Rory! Was ist denn?“ Plötzlich stand Bee vor ihr und rüttelte sie sanft an den Schultern. Rory erwachte aus ihrer Gedankenwelt. „Äh... Was?“ Bee beugte sich zu ihr herunter. „Träumst du?“ Schnell schüttelte Rory den Kopf. „Nein! Ich habe bloß... nachgedacht.“ Bee lächelte belustigt. „Nachgedacht? Worüber denn?“

Doch Rory antwortete nicht, sondern fragte stattdessen: „Bee?“ „Ja?“ „Warum bist du eigentlich so plötzlich zurück gekommen?“ Ein Schatten huschte über das Gesicht der jungen Frau. „Wollen wir kurz raus gehen? Ich glaube, dass wäre dem kleinen Vierbeiner da auch ganz recht.“ Rory nickte. Das hatte sie ja eigentlich eh vor. Und Benni schien es auch dringend zu sein.

Der erste Satz hat schon ein flüchtigkeitsfehler;))

Werd dann mal weiterlesen^^

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Pr**** (abgemeldet) (23)

schrieb :

#2

Los geht´s!

 

Gierig zog Rory die frische Luft ein Luft ein, die vom Meer her zu ihr hinüber wehte. Es war ein wolkenloser Abend und am Himmel glitzerten Millionen von Sternen. Allmählich fing sie an zu frösteln und schloss schnell das Fenster.

Im Zimmer war es warm und stickig. Unmöglich konnte Rory sich wieder hinlegen.

Stella lag neben Loreley auf der Luftmatratze und schnorchelte leise. Sie schien diese stickige Luft nicht zu stören. Nur Stella´s kleiner Labrador Benni ließ die Zunge heraushängen. Ihm schien es auch zu warm. Rory nahm die Leine vom Schreibtisch. „Komm Benni. Wir gehen an die frische Luft.“ Sofort sprang der Hund auf und fing an zu winseln. Schnell schlich Rory zur Tür und ließ ihn heraus. Unten im Erdgeschoss brannte noch Licht und das Mädchen wunderte sich, dass ihre Eltern noch wach waren. Vorsichtig warf sie einen Blick ins Wohnzimmer. Doch statt ihrer Eltern saß ihre große Schwester Beatrice – auch genannt Bee – vor dem Fernseher und schaute sich irgend so einen schnulzigen Liebesfilm an. Als sie Rory erblickte, lächelte sie. „Na, kannst du auch nicht schlafen?“ Rory schüttelte den Kopf.

Sie hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass Bee jetzt wieder bei ihnen wohnte. Seit genau einer Woche war das jetzt so. Bee war schon dreiundzwanzig und hatte mit ihrem Freund zusammen in Cardiff gelebt, einer kleinen Stadt etwa fünfzig km von Point Loma. Sie hatten sich selten gesehen, doch wenn, hatten sie sich immer super verstanden. Mrs. Flash sagt, Bee sei mit achtzehn Jahren ausgezogen, also als Rory acht war. Doch Rory konnte sich kaum noch an die Zeit erinnern, als sie noch alle zusammen in Solana Beach gelebt hatten. Vor ziemlich genau dreiundsechzig Tagen waren sie nach Point Loma gezogen. In dieser Zeit hatten Rory und ihre sieben Minuten ältere Zwillingsschwester Loreley schon die besten Freundinnen der Welt gefunden.

Trotzdem vermisste Rory ihre alte beste Freundin Hannah noch manchmal, auch wenn sie sich regelmäßig schrieben und Hannah versprochen hatte, sie in den nächsten Ferien zu besuchen.

Ferien... Rory seufzte. Noch zwei lange Wochen.

Hey Rory! Was ist denn?“ Plötzlich stand Bee vor ihr und rüttelte sie sanft an den Schultern. Rory erwachte aus ihrer Gedankenwelt. „Äh... Was?“ Bee beugte sich zu ihr herunter. „Träumst du?“ Schnell schüttelte Rory den Kopf. „Nein! Ich habe bloß... nachgedacht.“ Bee lächelte belustigt. „Nachgedacht? Worüber denn?“

Doch Rory antwortete nicht, sondern fragte stattdessen: „Bee?“ „Ja?“ „Warum bist du eigentlich so plötzlich zurück gekommen?“ Ein Schatten huschte über das Gesicht der jungen Frau. „Wollen wir kurz raus gehen? Ich glaube, dass wäre dem kleinen Vierbeiner da auch ganz recht.“ Rory nickte. Das hatte sie ja eigentlich eh vor. Und Benni schien es auch dringend zu sein.

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