Thema: Was sagt ihr dazu, dass immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen?

(102 Postings)

Alena172 (Gast) (15) aus

schrieb :

#1

Hallo,

 

zur Zeit ist es ja das Thema überhaupt: Flüchtlinge!

 

Doch was ist eure Meinung dazu? Wie findet ihr es, dass immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen und Asyl suchen?

 

Ich würde mich auf eure Meinung freuen!

 

Alena

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*M**** (abgemeldet) (36)

schrieb :

#52

Zitat von: abba fan

Und diese untergetauchten, dass sind mehr als du denkst, können Deutschland noch zur Gefahr werden

 

Hi abba fan,

 

was genau meinst du, wenn du von "Untergetauchten" sprichst? Und welche Gefahr siehst du in ihnen?

Erklär uns das doch bitte mal näher, damit wir nicht aneinander vorbei diskutieren.

 

Viele Grüße

Mandy

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abba fan (21)

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schrieb :

#51

Zitat von: Unknown_

Da machst du es dir viel zu einfach. Das ist ein Satz, den leider viele zu oft benutzen - Die anderen sollen doch auch mal was tun.

Aber wieso nur die Anderen? Was spricht dagegen, dass die, die hier im Reichtum leben, den Menschen helfen?

Als Menschen (Juden, Sozialdemokraten etc.) im 2.Weltkrieg aus Deutschland geflüchtet sind, haben viele Familien ihre Türen geöffnet. Bauernfamilien haben sich auch nicht davor gescheut, drei Familien bei sich aufzunehmen - und die lebten dann nicht für Tage oder Wochen, sondern für Jahre bei ihnen!

Also finde ich es auch lächerlich, dass die SVP hier in der Schweiz von einem Asylchaos spricht - es kommen viele asylsuchende Menschen, aber ein Chaos, haben wir im Vergleich zu früher bestimmt nicht.

Bedenkt, dass diese Menschen (ja, das sind alles kompetente Menschen!) nicht zu etwas flüchten, sondern vor etwas. Sie flüchten vor eben diese Terroristen, vor denen auch du dich fürchtest, obwohl du viel weniger den Grund dazu hast.

Man sollte die Sicherheitsvorschriften verstärken, aber SICHER nicht den Flüchtlingen den Schutz verweigern, auf das sie ein Menschenrecht haben!

 

Ich mach mir hier gar nix einfach!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was dagegen spricht:

Dass Deutschland alle nimmt, und die anderen den Kopf aus der Schlinge ziehen.

So schaugts aus!

I sig ned ei, dass mir olle nehman und de andere ned.

Und diese untergetauchten, dass sind mehr als du denkst, können Deutschland noch zur Gefahr werden

Oleg' (Gast) (21)

schrieb :

#50

Zitat von: Niknuk

Ich habe deine Beiträge gelesen und muss leider sagen: Du stellst dir die Welt zu einfach vor.

 

Das ist sie aber nicht. Es gibt auch nicht gut und böse, sondern viele kleine Graustufen.

Deshalb muss man zuerst eimal schauen, wie man Fluchtgründe unterbinden kann. Vor Ort helfen.

 

Es wird auch eine Obergrenze unumgänglich sein.

Niemand kann gezwungen werden, mehr zu tragen, als er tragen kann.

Man kann nicht so viele Menschen der Welt einfach ins Land holen, in Turnhallen stecken und ihnen 3x am Tag etwas zum Essen geben.

Die Menschen brauchen eine Perspektive, Arbeit, müssen sich hier vertraut machen. Sonst überwiegt bei ihnen der Frust und das kann sehr gefährlich sein.

Perspektive zu schaffen, das braucht viel Zeit. Man nennt es Integration. Bei einer immer größeren Anzahl an Flüchtlingen, wird die Integration jedoch immer schwieriger.

 

Die Integration erfordert sehr viel politisches, strategisches, finanzielles, soziales Geschick. Und Weitblick.

 

Und nur mit Sätzen wie, Jeder sollte willkommen sein, Frieden, Akzeptanz, Toleranz., kommt man nicht weiter.

Natürlich sind diese Werte wichtig, aber sie sind nur ein Teil der Lösung.

Denn, man sollte auch sich weniger angenehmen Themen widmen, also den Konsequenzen und Folgen einer Handlung, nicht nur den positiven. Das scheinst du aber nicht zu tun.

 

BTW: Es gibt schon ein Aufnahmestopp, die Regierung nennt es nur "Kontingente". Anderer Name, gleicher Zweck. ;-) zwinkernder Smiley

 

Nein, sie stellte sich die Welt nicht zu einfach vor.

Lil' ist intelligent, auch wenn du das vielleicht nicht glaubst. 

Als Politk- und Internationale Beziehungen-Student kann ich mit ihr über viele Themen reden. 

Jedem ist klar, dass man nicht unendlich viele Menschen in Europa aufnehmen kann, und dass es am wichtigsten ist, zuallererst einmal Hilfe vor Ort zu leisten, etwa Länder wie den Libanon oder Jordanien finanziell zu unterstützen, und auch ausgebildete Ärzte und Hilfskräfte in die Flüchtlingslager in diese Länder zu schicken. 

 

Ich befürworte auch durchaus das so umstrittene "Asyl auf Zeit". Ein großer Teil der Flüchtlinge, mit denen ich gesprochen haben, wollen zurück nach Syrien, wenn dort wieder Frieden herrscht. 

Natürlich muss man - sobald eine einigermaßen vertrauenswürdige Regierung an der Macht ist und die Stabilität halbwegs wiederhergestellt ist - diesen Staat auch finanziell unterstützen, um den Menschen dort wieder Perspektiven zu geben. 

 

Es gibt aber auch viele Flüchtlinge, die hier bleiben und arbeiten wollen. Dafür müssen sie sich natürlich in unsere Gesellschaft integrieren, und auch die europäischen Werte zumindest zum Teil übernehmen (etwa Stellung der Frau...)

Das stellt eine große Herausforderung dar, sowohl für die Flüchtlinge als auch für die deutsche Bevölkerung und die Regierung. 

 

Natürlich gibt es auch negative Aspekte - es ist ja nicht so, dass Europa die Menschen aufgefordert hat, zu kommen, da dies so eine große Hilfe wäre oder so xd 

Der Schutz vor dem Terrorismus, die Schaffung menschenwürdiger Quartiere, die bereits erwähnte Intergration der Menschen - all das sind Probleme, die es in den nächsten Jahren zu bewältigen gilt.

 

Die sogenannten Kontingentierungen sind denke ich allen bekannt. Ein absoluter "Aufnahmestop" in dem Sinne, wie Lil' es vorhin beschrieben hat, existiert derzeit aber nicht. 

 

Und natürlich lösen Toleranz und Freundlichkeit allein keine Probleme. 

Das Gegenteil aber erst recht nicht. 

Unknown_ (Gast) (17)

schrieb :

#49

Zitat von: abba fan

Was mich an der ganzen Situation einfach nervt ist, dass die anderen Länder sich aus dem Strick ziehen und uns so wenig abnehmen.

Die einen sagen dass die anderen das.

Und wo sollen wir denn die noch unterbringen?

Und das andere, die Deutschen armen müssen alles beantragen, und kriegen nix genemigt, und die Flüchtlinge brauchen das nicht.

 

Da machst du es dir viel zu einfach. Das ist ein Satz, den leider viele zu oft benutzen - Die anderen sollen doch auch mal was tun.

Aber wieso nur die Anderen? Was spricht dagegen, dass die, die hier im Reichtum leben, den Menschen helfen?

Als Menschen (Juden, Sozialdemokraten etc.) im 2.Weltkrieg aus Deutschland geflüchtet sind, haben viele Familien ihre Türen geöffnet. Bauernfamilien haben sich auch nicht davor gescheut, drei Familien bei sich aufzunehmen - und die lebten dann nicht für Tage oder Wochen, sondern für Jahre bei ihnen!

Also finde ich es auch lächerlich, dass die SVP hier in der Schweiz von einem Asylchaos spricht - es kommen viele asylsuchende Menschen, aber ein Chaos, haben wir im Vergleich zu früher bestimmt nicht.

Bedenkt, dass diese Menschen (ja, das sind alles kompetente Menschen!) nicht zu etwas flüchten, sondern vor etwas. Sie flüchten vor eben diese Terroristen, vor denen auch du dich fürchtest, obwohl du viel weniger den Grund dazu hast.

Man sollte die Sicherheitsvorschriften verstärken, aber SICHER nicht den Flüchtlingen den Schutz verweigern, auf das sie ein Menschenrecht haben!

Niknuk (Gast) (15)

schrieb :

#48

Zitat von: Lil'

 

 

findest du es wirklich ... lustig?

bei allem was ich geschrieben habe, habe ich daran am wenigsten gedacht: dass es zum Lachen sein sollte. 

die meisten Leute, die so etwas sagen wie du, haben wirklich Angst um ihren Arbeitsplatz. worum sonst? ist ja nicht so, dass die Flüchtlinge den Deutschen die Betten in der Wohnung wegnehmen, oder die Bierkisten, oder die Sitzplätze vor dem Würstelstand. 

Du meinst das ernst mit dem Aufnahmestopp? 

hast du dich jemals in deren Lage versetzt? denkst du, sie sind freiweillig auf der Flucht? denkst du, sie finden das lustig? möchtest du, wenn du Angst um dein Leben hast, einem Stacheldrahtzaun gegenüberstehen? was würdest du von den Leuten denken, die einen Mercedes fahren und dich da draußen verhungern lassen? 

du lachst über das mit den Arbeitsplätzen. was hast du dann gegen die Flüchtlinge. den einzigen, in irgendeiner Weise verständlichen Einwand findest du lächerlich. 

also was ist dein Problem? 

solange sich die Deutschen militärisch in Syrien raushalten, ist ein Terroranschlag hier äußerst unwahrscheinlich. 

und selbst wenn: du kannst nicht 10.000 Unschuldige für einen Terroristen strafen. ich will die Gefahr nicht herunterspielen, und dem Terror nicht "den Schrecken nehmen". Natürlich ist das ein sehr ernst zu nehmendes Problem, eine große Gefahr. 

aber das ist genau der falsche Weg. Versöhnung ist die einzige Lösung. 

Frieden auch, Toleranz, Akzeptanz, Hilfsbereitschaft, Diplomatie. 

Rechtsradikalismus sicher nicht. 

 

 

Ich habe deine Beiträge gelesen und muss leider sagen: Du stellst dir die Welt zu einfach vor.

 

Das ist sie aber nicht. Es gibt auch nicht gut und böse, sondern viele kleine Graustufen.

Deshalb muss man zuerst eimal schauen, wie man Fluchtgründe unterbinden kann. Vor Ort helfen.

 

Es wird auch eine Obergrenze unumgänglich sein.

Niemand kann gezwungen werden, mehr zu tragen, als er tragen kann.

Man kann nicht so viele Menschen der Welt einfach ins Land holen, in Turnhallen stecken und ihnen 3x am Tag etwas zum Essen geben.

Die Menschen brauchen eine Perspektive, Arbeit, müssen sich hier vertraut machen. Sonst überwiegt bei ihnen der Frust und das kann sehr gefährlich sein.

Perspektive zu schaffen, das braucht viel Zeit. Man nennt es Integration. Bei einer immer größeren Anzahl an Flüchtlingen, wird die Integration jedoch immer schwieriger.

 

Die Integration erfordert sehr viel politisches, strategisches, finanzielles, soziales Geschick. Und Weitblick.

 

Und nur mit Sätzen wie, Jeder sollte willkommen sein, Frieden, Akzeptanz, Toleranz., kommt man nicht weiter.

Natürlich sind diese Werte wichtig, aber sie sind nur ein Teil der Lösung.

Denn, man sollte auch sich weniger angenehmen Themen widmen, also den Konsequenzen und Folgen einer Handlung, nicht nur den positiven. Das scheinst du aber nicht zu tun.

 

BTW: Es gibt schon ein Aufnahmestopp, die Regierung nennt es nur "Kontingente". Anderer Name, gleicher Zweck. ;-) zwinkernder Smiley

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abba fan (21)

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schrieb :

#47

Zitat von: Lil'

ja, ich akzeptiere andere Meinungen. absolut. 

 

ich finde es sogar gut, wenn Leute verschiedener Meinung sind! 

wo würden wir denn sonst hinkommen, wenn alle dasselbe denken? 

außerdem zeugt es von Reife, Persönlichkeit und Kritikfähigkeit, sich eine eigene Meinung bilden zu können. 

Das Problem ist nur, dass man seine Meinung begründen können muss. Denn das, was die Erwachsenen vorsagen, oder was die Bild schreibt, nachzuplappern, ist nämlich noch lange keine Meinung. 

Ich will dir damit nichts unterstellen, ich kenne dich nicht mal. aber es sollte nur gesagt sein.

obwohl ich anders denke, verstehe ich alle Asylkritiker. die Arbeitsmarktsituation ist in Deutschland wirklich schwierig, und in vielen Städten kommt auch noch eine gewisse Wohnungsnot hinzu. Menschen haben Angst um ihre Sozialleistungen, oder dass sie oder ihre Kinder einmal keine Arbeitsstelle / Wohnung bekommen. 

du hast aber weder vor dem einen noch dem anderen Angst, wie du selber gesagt hast. 

als einzigen Grund deiner Ablehnung gegenüber Asylsuchender nennst du die Terror-Gefahr. ich sehe ein, dass du davor Angst hast, aber mehr auch nicht. 

als wirklich rationalen Grund, Leute vor dem Stacheldrahtzaun verhungern oder in Syrien sterben zu lassen, sehe ich es nicht.

 

Was mich an der ganzen Situation einfach nervt ist, dass die anderen Länder sich aus dem Strick ziehen und uns so wenig abnehmen.

Die einen sagen dass die anderen das.

Und wo sollen wir denn die noch unterbringen?

Und das andere, die Deutschen armen müssen alles beantragen, und kriegen nix genemigt, und die Flüchtlinge brauchen das nicht.

Lil' (Gast) (14)

schrieb :

#46

Zitat von: abba fan

Gegenfrage:

Ist das wirklich alles, was du zu sagen hast?

Es gibt halt mal Menschen, die sind anderer Meinung als man selber hat, aber deswegen sollte man die trotzdem Aktzeptieen. Tu ich auch.

Aber warum soll ich jetzt meine Meinung ändern?

Meine Meinung ist halt mal anders als deine.

Und warum wär meine Meinung absolut traurig?

Das musst du mir mal erklären!

 

ja, ich akzeptiere andere Meinungen. absolut. 

 

ich finde es sogar gut, wenn Leute verschiedener Meinung sind! 

wo würden wir denn sonst hinkommen, wenn alle dasselbe denken? 

außerdem zeugt es von Reife, Persönlichkeit und Kritikfähigkeit, sich eine eigene Meinung bilden zu können. 

Das Problem ist nur, dass man seine Meinung begründen können muss. Denn das, was die Erwachsenen vorsagen, oder was die Bild schreibt, nachzuplappern, ist nämlich noch lange keine Meinung. 

Ich will dir damit nichts unterstellen, ich kenne dich nicht mal. aber es sollte nur gesagt sein.

obwohl ich anders denke, verstehe ich alle Asylkritiker. die Arbeitsmarktsituation ist in Deutschland wirklich schwierig, und in vielen Städten kommt auch noch eine gewisse Wohnungsnot hinzu. Menschen haben Angst um ihre Sozialleistungen, oder dass sie oder ihre Kinder einmal keine Arbeitsstelle / Wohnung bekommen. 

du hast aber weder vor dem einen noch dem anderen Angst, wie du selber gesagt hast. 

als einzigen Grund deiner Ablehnung gegenüber Asylsuchender nennst du die Terror-Gefahr. ich sehe ein, dass du davor Angst hast, aber mehr auch nicht. 

als wirklich rationalen Grund, Leute vor dem Stacheldrahtzaun verhungern oder in Syrien sterben zu lassen, sehe ich es nicht.

 

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schrieb :

#45

Zitat von: Lil'

 

Ist das jetzt wirklich alles, was du zu sagen hast? 

Ich weiß, wofür Smileys da sind. Und ja, Politik kann durchaus etwas zum Lachen sein. Das was du sagst, ist aber eher traurig. 

Absolut traurig, dass es tatsächlich Leute gibt, die so denken. 

 

Gegenfrage:

Ist das wirklich alles, was du zu sagen hast?

Es gibt halt mal Menschen, die sind anderer Meinung als man selber hat, aber deswegen sollte man die trotzdem Aktzeptieen. Tu ich auch.

Aber warum soll ich jetzt meine Meinung ändern?

Meine Meinung ist halt mal anders als deine.

Und warum wär meine Meinung absolut traurig?

Das musst du mir mal erklären!

 

Lil' (Gast) (14)

schrieb :

#44

Zitat von: abba fan

 

 

Mal ganz ehrlich: Was würdest du Antworten wenn dich jemand fragt ob du Angst um deine Arbeit hast(in einem Kinder- und jugendlichen forum!)

Und man sollte halt auch mal den Sinn von Smileys verstehen.......

Es darf nämlich auch in einem Politikforum etwas zu lachen geben, auch wenn es manchen schwerfällt.....

Und ich will damit keinen Beleidigen!!!!!!!!!!

 

Ist das jetzt wirklich alles, was du zu sagen hast? 

Ich weiß, wofür Smileys da sind. Und ja, Politik kann durchaus etwas zum Lachen sein. Das was du sagst, ist aber eher traurig. 

Absolut traurig, dass es tatsächlich Leute gibt, die so denken. 

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schrieb :

#43

Zitat von: Lil'

 

 

findest du es wirklich ... lustig?

bei allem was ich geschrieben habe, habe ich daran am wenigsten gedacht: dass es zum Lachen sein sollte. 

die meisten Leute, die so etwas sagen wie du, haben wirklich Angst um ihren Arbeitsplatz. worum sonst? ist ja nicht so, dass die Flüchtlinge den Deutschen die Betten in der Wohnung wegnehmen, oder die Bierkisten, oder die Sitzplätze vor dem Würstelstand. 

Du meinst das ernst mit dem Aufnahmestopp? 

hast du dich jemals in deren Lage versetzt? denkst du, sie sind freiweillig auf der Flucht? denkst du, sie finden das lustig? möchtest du, wenn du Angst um dein Leben hast, einem Stacheldrahtzaun gegenüberstehen? was würdest du von den Leuten denken, die einen Mercedes fahren und dich da draußen verhungern lassen? 

du lachst über das mit den Arbeitsplätzen. was hast du dann gegen die Flüchtlinge. den einzigen, in irgendeiner Weise verständlichen Einwand findest du lächerlich. 

also was ist dein Problem? 

solange sich die Deutschen militärisch in Syrien raushalten, ist ein Terroranschlag hier äußerst unwahrscheinlich. 

und selbst wenn: du kannst nicht 10.000 Unschuldige für einen Terroristen strafen. ich will die Gefahr nicht herunterspielen, und dem Terror nicht "den Schrecken nehmen". Natürlich ist das ein sehr ernst zu nehmendes Problem, eine große Gefahr. 

aber das ist genau der falsche Weg. Versöhnung ist die einzige Lösung. 

Frieden auch, Toleranz, Akzeptanz, Hilfsbereitschaft, Diplomatie. 

Rechtsradikalismus sicher nicht. 

 

 

Mal ganz ehrlich: Was würdest du Antworten wenn dich jemand fragt ob du Angst um deine Arbeit hast(in einem Kinder- und jugendlichen forum!)

Und man sollte halt auch mal den Sinn von Smileys verstehen.......

Es darf nämlich auch in einem Politikforum etwas zu lachen geben, auch wenn es manchen schwerfällt.....

Und ich will damit keinen Beleidigen!!!!!!!!!!

 

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