Thema: Problem Jugendgewalt: Helfen härtere Strafen?

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aus Mainz

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*Andreas* (48) aus Mainz

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schrieb :

#1

Ein brutaler Überfall auf einen Rentner in der Münchner U-Bahn hat die Diskussion über den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen wieder in Gang gebracht. Besonders ausländische Straftäter sind ins Visier geraten. Härtere Strafen, "Warnarrest", Abschiebung ausländischer Straftäter und Erziehungscamps fordern Politiker der CDU und CSU. Kritiker sagen, dass die Probleme so nicht gelöst werden können. Viele junge Straftäter kommen aus armen Verhältnissen, wurden selbst misshandelt und haben wenig Chancen in der Gesellschaft. Wie kann Jugendkriminalität bekämpft werden? Wie sind deine Erfahrungen? Hast auch du schon gewalttätige Auseinandersetzungen erlebt? Gibt es Gewalt an deiner Schule?
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Kr**** (abgemeldet) - Avatar
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Kr**** (abgemeldet) (27)

schrieb :

#130

Ich finde nicht, das eine Bestrafung die Betroffenen Seelisch auf den richtigen Weg führt, sie fühlen sich gezwungen, wollen das nicht, werden bestraft, dabei sollte die Strafe anders aussehen als Knast oder verprügelt zu werden: Sie müssen selbst einsehen, dass das falsch ist, erst dann können sie ihre Fehler erkennen und bereuen* - Und das ist die Strafe= Reue ! Mit Geld-Knast- oder Gewaltstrafen führt man sie nicht auf den richtigen Weg, nein, man macht es dadurch sogar, wenn irgend möglich, noch schlimmer !!! Dadurch öffnet man ihnen die Augen nicht, sondern wirft einen tiefen, dunklen und schwarzen Schatten darüber, dass die erst recht an ihren falschen Entschlüssen und Taten blind werden lässt !!!!
Erst, wenn sie sich des Ernstes ihrer Lage wirklich bewusst sind und auch tatsächlich Reue empfinden sind sie frei, befreit von ihrer Kriminalität, des Bösen in ihnen, denn jeder hat eine dunkle Seite !

ich habe nix gemacht (Gast) (15)

schrieb :

#129

Ich denke, dass man es ersteinmal im guten versuch sollte, d.h.: durch Gespräche.
Wenn das nix hilft, dann kann man die Gewalttäter härter bestrafen: Z.B., dass man sie einsperrt, oder wenn es Ausländere sein sollten, dass man sie dann abschiebt.
Ja**** (abgemeldet) - Avatar
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Ja**** (abgemeldet) (29)

schrieb :

#128

Das ist doch alles eine total komplizierte Sache...
Ich meine, auch wenn die härtere Strafen bekommen, werden die doch oftmals rückfällig!

M.**** (abgemeldet) - Avatar
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M.**** (abgemeldet) (24)

schrieb :

#127

Härtere Strafen helfen nadda!!!
Die Jugendlichen werden nur noch mehr aggresiver!!!
Am besten versucht man den Grund dazu finden warum sie aggresiv sind!!!

lOLa lilli (Gast) (14)

schrieb :

#126

Ich weiß nicht ob es hilft. es wäre aber  auf das nivo herabgelassen man sollte ihnen klar machen dass es nicht s bewirkt

aus willste-wissen-wa

sassi1806 - Avatar

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sassi1806 (23) aus willste-wissen-wa

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schrieb :

#125

härtere strafen helfen nicht weil die jugendlichen sich rechen

is unwichtig (Gast) (15)

schrieb :

#124

ich glaub nicht das härter strafen helfen...

weil es ist eine sache von respekt anderen gegenüber...

un dies bekommt man nicht durch strafen in dem sinn...
ich glaub das die wo des machen, es verdient haben in so ähnliche langen zu kommen, wie zum beispiel beim kampfsport, wo sie mal der schwächerer sind.

dann wird ihnen auch gezeigt wie der betroffene sich dann fühlt.

Nille (Gast) (15)

schrieb :

#123

Nachdem man sich über das Problem allgemein Gedanken gemacht hat, sollte man vielleicht überlegen, was man mit Wiederholungstätern macht.

Gewalttätige Auseinandersetzungen kann es immer geben und manchmal lernen die Täter aus ihrer Strafe.
Sollte eine Person aber immer wieder auffällig werden
(so wie am Montag in Hamburg, wo ein 16(!) Jahre alter Jugendlicher vollkommen Grundlos einen 19-Jähriger erstach),
sollte es auf jeden Fall eine intensive Behandlung für sie geben.

Bei unseren Mitbürgern mit Migrationshintergrund sollte man über Abschiebung nachdenken, wenn sie sich partout nicht in die Gesellschaft eingliedern können. Und Deutsche, die man hier behalten muss, sollten dauerhaft in überwachten Einrichtungen untergebracht werden, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten und Angst verbreiten können.

Die Judikative (Gast) (22)

schrieb :

#122

Viele Kinder und Jugendliche haben nie von ihren Eltern gesellschaftsfähige Normen und Werte vermittelt bekommen. Meiner Meinung nach hat dort die Erziehung versagt. Da durch fehlender Grenzen die Gesellschaft gefährdet wird, soll und muss der Staat eingreifen. Den Jugendlichen muss es durch psychologischer Betreuung angeeignet werden. Und das nicht auf Kosten der Steuerzahler, sondern auf Kosten der Eltern. Damit entsteht ein finanzieller Druck, der bekanntlich am meisten wirkt.

Außerdem muss der Staat endlich anfangen harte strafrechtliche Grenzen zu ziehen. Die Täter dürfen nicht denken, dass sie sowieso nichts zu verlieren haben. In Deutschland geht es uns mittlerweile zu gut. Ein Dach über den Kopf reicht den meisten nicht. Sie selbst stellen sich als perspektivlos da, obwohl niemand in Deutschland hungern muss. Natürlich kann man exempels statuieren, indem man beispielsweise die Hand, womit der Täter jemanden niedergestochen hat, amputiert. Doch wird dies kulturell bedingt für große Aufruhr sorgen. Vielmehr muss man ihnen zeigen, dass ihr Lebensstandard international gut ist. In einem Camp in Somalia würden sie dies schnell erfahren.

Die Meinungen gehen starkt auseinander. Doch eins ist auf jeden Fall klar. Wenn wir nicht bald was unternehmen, können wir uns Nachts nicht mehr auf die Straße trauen. Und das in unserem eigenen Land.

ZP Vorbereiter (Gast) (16)

schrieb :

#121

Nun ja schwieriges Thema...
Meiner meinung nach

-bringt es nichts diese Personen abuzschieben(ganze Familie würde darunter leiden,wer weiß was die Person durch enstehende Agressionen o.Ä. der Eltern erleiden muss)

-Erziehungscamps,schon eher, dass die meisten eher Menschensverletzend anstatt Menschenhelfend sind kann ich mir in den U.S.A vorstellen hier in Deutschland allerdings nicht=>also wahrscheinlich eher einer der besseren lösungen...

-sind es zwar vielleicht überwiegend ausländische Jugendliche die durch Gewalt auffallen, aber daher dass ich selber Ausländische Wurzeln besitze und selber Erfahrungen damit habe,bin ich der Meinung, dass es vor allem wichtig ist, welche sozialen Kontakte die Jugendlichen in ihrer Kindheit pflegen.
Wenn sie meistens nur mit ihren ,,Landsmännern" zusammen sind, enstehen oft falsche Grundeinstellungen gegenüber Personen aus anderen Ländern,eine schlechte Meinung über Deutschland(aus dem sie meistens wieder mit 18 am lieben auswandern möchten) und vorallem falsche Vorbilder

-was also wichtig für straffällige Jugendliche ist, ist,dass sie während ihrem Erziehungscamp,Gefängnisaufhalt etc. mit ausgebildeten Psychologen darüber reden, woher der Hass ihrer Gewalt kommt, sie auch nach der Gefängniszeit betreuen und vor allem daruf achten, andere soziele Kontakte herzustellen, aber vorallem ihnen die Chance geben einem Hobby nachzugehen was nicht gerade nur aus Gewalt und Diskremination besteht...

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