Färöer

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Färöer(Europa)


Färöer besteht aus 779 zum Teil größeren, zum Teil aber auch sehr kleinen Inseln. Sie liegen im Nordatlantik, südöstlich von Island und nordwestlich von Schottland. Vor etwa 60 Millionen Jahren sind die Färöer durch Vulkanausbrüche entstanden.

Die Wikinger waren die ersten Menschen, von denen man mit Sicherheit weiß, dass sie auf den Färöer siedelten. Es gibt jedoch auch die Vermutung, dass irische Mönche zuerst auf den Inseln waren, ehe sie von den Wikingern vertrieben wurden. Doch dafür gibt es keine eindeutigen Beweise.

Die Inselgruppe der Färöer gehört zum Königreich Dänemark, sie ist jedoch durch das 1948 in Kraft getretene "Autonomiegesetz" weitgehend selbstständig. So ist es auch möglich, dass Dänemark 1972 der Europäischen Gemeinschaft beigetreten ist, die Färöer aber nicht.

Die meisten Menschen auf den Inseln verdienen ihren Lebensunterhalt durch Fischerei, Schafzucht oder im Tourismus. Auf den Färöer wachsen keine Bäume, sondern nur Gras, Blumen und Moose. Von den Schafen und Pferden einmal abgesehen, die alle von den Siedlern mitgebracht wurden, sind auf den Inseln und den sie umgebenden Gewässern nur zwei Säugetier-Arten heimisch: die Kegelrobbe und der Grindwal. Bei Vögeln sieht es da jedoch anders aus: Es gibt dort sehr viele, zum Teil sehr bunte Arten.


Größe des Landes
1.399 qkm

Hauptstadt
Tórshavn
Einwohner
48.400
Landessprachen
  • Färöisch / Färingisch
  • Dänisch

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letzte Aktualisierung: 21.05.2013

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