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Ich bin ein Pilger ... (Erich Mühsam)
09.10.2008 - Ich bin ein Pilger ... Ich bin ein Pilger, der sein Ziel nicht kennt; der Feuer sieht und weiß nicht, wo es brennt; vor dem die Welt in fremde Sonnen rennt. Ich bin ein Träumer, den ein Lichtschein narrt; der in dem Sonnenstrahl nach Golde scharrt; der das Erwachen flieht, auf das er harrt. Ich bin ein Stern, der seinen Gott erhellt; der seinen Glanz in dunkle Seelen stellt; der einst in fahle Ewigkeiten fällt.
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Ein grünes Blatt (Theodor Storm)
27.09.2008 - Ein grünes Blatt Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, Ich nahm es so im Wandern mit, Auf dass es einst mir möge sagen, Wie laut die Nachtigall geschlagen, Wie grün der Wald, den ich durchschritt. Theodor Storm (1817-1888) Hinweis für Lehrpersonen : Für Abonnenten von www.grundschulmaterial.de steht für viele Wissenskarten zum Thema „Herbst“ ein Drucklayout zur Verfügung!
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Welke Rose (Nikolaus Lenau)
31.08.2008 - Welke Rose In einem Buche blätternd, fand ich eine Rose welk, zerdrückt, und weiß auch nicht mehr, wessen Hand sie einst für mich gepflückt. Ach, mehr und mehr im Abendhauch verweht Erinn`rung; bald zerstiebt mein Erdenlos, dann weiß ich auch nicht mehr, wer mich geliebt. Nikolaus Lenau (1802-50).
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Herbstlied - 2 (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
28.08.2008 - Herbstlied Bald fällt von diesen Zweigen Das letzte Laub herab. Die Büsch' und Wälder schweigen, Die Welt ist wie ein Grab. Wo sind sie denn geblieben? Ach! Sie sangen einst so schön - Der Reif hat sie vertrieben Weg über Berg und Höh'n. Und bange wird's und bänger Und öd' in Feld und Hag; Die Nächte werden länger Und kürzer wird der Tag.
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Trauer (Ludwig Tieck)
28.08.2008 - Trauer Wie rauschen die Bäume So winterlich schon; Es fliegen die Träume Der Liebe davon! Und über Gefilde Ziehn Wolkengebilde, Die Berge stehn kahl, Es schneidet ein Regen Dem Wandrer entgegen, Der Mond sieht in's Thal, Ein Klagelied schallt Aus Dämm'rung und Wald; Es verwehten die Winde Den treulosen Schwur, Wie Blitze geschwinde Verschüttet vom Glück sich die goldene Spur; O dunkles Menschenleben, Muss jeder Traum einst niederschweben?
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Hoffnung (Johann Wolfgang Goethe)
15.06.2008 - Hoffnung (Johann Wolfgang Goethe) Schaff, das Tagwerk meiner Hände, Hohes Glück, dass ich's vollende! Lass, o lass mich nicht ermatten! Nein, es sind nicht leere Träume: Jetzt nur Stangen, diese Bäume Geben einst noch Frucht und Schatten. Johann Wolfgang Goethe (1749-1832).
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Der vergessene Donner (Christian Morgenstern)
02.06.2008 - Der vergessene Donner Ein Gewitter, im Vergehn, ließ einst einen Donner stehn. Schwarz in einer Felsenscharte stand der Donner da und harrte - scharrte dumpf mit Hals und Hufe, dass man ihn nach Hause rufe. Doch das dunkle Donnerfohlen - niemand kams nach Hause holen. Sein Gewölk, im Arm des Windes, dachte nimmer seines Kindes - flog dahin zum Erdensaum und verschwand dort wie ein Traum.
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Was gehn den Spitz die Gänse an (Robert Reinick)
22.05.2008 - Was gehn den Spitz die Gänse an Es war einmal ein kleiner Spitz, der glaubt, er wär zu allem nütz, und kam ihm etwas in die Quer, da knurrt und brummt und bellt er sehr. Nun wackelt einst von ungefähr Frau Gans mit ihrem Mann daher, und vor den lieben Eltern wandern die Kinderchen, eins nach dem andern.
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Sommer (Thekla Lingen)
21.05.2008 - Sommer Sieh, wie sie leuchtet, Wie sie üppig steht, Die Rose - Welch satter Duft zu dir hinüberweht! Doch lose Nur haftet ihre Pracht - Streift deine Lust sie, Hältst du über Nacht Die welken Blätter in der heißen Hand ... Sie hatte einst den jungen Mai gekannt Und muss dem stillen Sommer nun gewähren - Hörst du das Rauschen goldener Ähren?
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Die Freunde (Wilhelm Busch)
10.05.2008 - Die Freunde Zwei Knaben, Fritz und Ferdinand, Die gingen immer Hand in Hand, Und selbst in einer Herzensfrage Trat ihre Einigkeit zutage. Sie liebten beide Nachbars Käthchen, Ein blondgelocktes kleines Mädchen. Einst sagte die verschmitzte Dirne: Wer holt mir eine Sommerbirne, Recht saftig, aber nicht zu klein?
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