Japan

"Land der aufgehenden Sonne"

Teil 15 von 50

von Björn Pawlak und Felicia Chacón Díaz

Die japanische Flagge, "Ninomaru" genannt: Der rote Kreis ist ein Symbol sowohl für die Sonnenscheibe als auch für die japanischen Kaiser, die man sich als direkte Nachfahren der Sonnengöttin Amaterasu vorstellte.

"Nippon" heißt Japan in der Landessprache, auch wenn man das Wort im Japanischen mit aus dem Chinesischen entlehnten Schriftzeichen schreibt. Die Silbe "ni" entspricht dem Tag oder der Sonne, "pon" hingen steht für den Ursprung oder den Beginn. Im Japanischen lautet der Name also "Land der aufgehenden Sonne". Hier findest du einige Informationen, um dir eine Vorstellung von diesem faszinierenden Inselstaat zu machen.

Ein Kind freut sich über die japanische Tradition des "Kirschblütenfests" ("Hanami" genannt). (Quelle: Fg2 || Wikipedia)

Der japanische Inselstaat im Osten Asiens sieht auf eine wechselvolle Geschichte zurück, über die du dich in diesem Artikel informieren kannst: "Die Geschichte Japans im Überblick". Die moderne Geschichte des Landes begann mit der von den USA gewaltsam erzwungenen wirtschaftlichen Öffnung Japans ab dem Jahr 1854.

Während in den Jahrhunderten zuvor das schon früh hoch entwickelte alte China Vorbildfunktion für die japanische Gesellschaft besaß, orientierte man sich im ausgehenden 19. Jahrhundert immer stärker an den europäischen Kolonialmächten und an den USA. Das Land wurde modernisiert und industrialisiert und trat nun selbst als eine Art Kolonialmacht auf, welche ihr Staatsgebiet auch unter Anwendung von Gewalt ausdehnte - so zum Beispiel durch die Besitznahme von Korea und der Insel Formosa (dem heutigen Taiwan).

Zur Jahrhundertwende gab es kriegerische Auseinandersetzungen mit dem Nachbarland China und einen militärischen Sieg über Russland. Im Zweiten Weltkrieg besetzte Japan das östliche China militärisch und verwickelte sich im Pazifik in einen Krieg mit den USA, der für das Land letztlich einen katastrophalen Ausgang nahm. Im August 1945 töteten die von den USA über den Städten Hiroshima und Nagasaki abgeworfenen Atombomben 150.000 Menschen unmittelbar - viele weitere Opfer der radioaktiven Verstrahlung folgten in den nächsten Monaten und Jahren. Das im Wiederaufbau befindliche Japan sollte sich dann jedoch zu einem der wirtschaftsstärksten Länder der Welt entwickeln, in welchem die Menschen einen beträchtlichen Wohlstand aufbauen konnten.

Zuletzt (im März 2011) schockte eine Naturkatastrophe das Land: Ein schweres Erdbeben und ein dadurch entstandener Tsunami forderten zahlreiche Opfer. Das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi wurde infolge dessen stark beschädigt, so dass sich radioaktive Strahlung ausbreiten konnte. Mehr Informationen zu dieser Katastrophe findest du hier: "Nach Erdbeben und Tsunami droht Japan eine Atomkatastrophe" .

Vier Hauptinseln und fast 7.000 Nebeninseln

Satellitenaufnahme Japans: Die vier Hauptinseln Hokkaido, Honshu, Shikoko und Kyushu liegen ganz dicht beieinander. (Quelle: SeaWiFS Project, NASA/Goddard Space Flight Center, and ORBIMAGE || Wikipedia)

Vier besonders große Inseln (hier lebt auch nahezu die vollständige Bevölkerung Japans) gelten als "Hauptinseln", welche sich auf einer Gesamtlänge von 2.500 Kilometern von Nord nach Süd erstrecken. : Hokkaido, Honshu, Shikoko und Kyushu (von Nord nach Süd).

Diese vier Inseln liegen dicht beieinander und bilden gemeinsam das japanische Kernland. Insgesamt zählen ungefähr 6.800 Inseln zu Japan. Die Gesamtfläche des Landes beträgt 380.000 Quadratkilometer.

Zu den kaum oder überhaupt nicht bewohnten Inseln zählen zum Beispiel Takeshima (westlich des Kernlandes), Senkaku, Okinotori Shima (beide südlich des Kernlandes), Ogasawara und Minamitori Shima (beide östlich des Kernlandes). Die eigentlichen Grenzen Japans sind somit seine Seegrenzen.

Allerdings machen Japans Nachbarstaaten dem Land die Seegrenzen teilweise streitig. Die aus vier Inseln bestehenden Kurilen im Norden beispielsweise wurden erst nach dem Zweiten Weltkrieg von Russland (der damaligen Sowjetunion) "annektiert" (gewaltsam in Besitz genommen). Der japanische Staat fordert seitdem ihre Rückgabe und macht davon die Unterzeichnung eines Friedensvertrags mit Russland abhängig.

Auch im Westen Japans gibt es einen Grenzkonflikt - in diesem Fall mit Südkorea um die unbewohnte Inselgruppe Takeshima. Mit Südkorea (wie auch mit Nordkorea mit China) herrscht seit der japanischen Besetzung im Zweiten Weltkrieg ohnehin ein angespanntes Verhältnis. Um die über Erdöl verfügenden Senkaku-Inseln im Süden schließlich streitet sich Japan mit Taiwan und mit der Volksrepublik China. Im Konflikt mit China geht es auch um die Absicherung des für Japan bedeutsamen Seeweges durch das Südchinesische Meer. Auch im Westen Aibt es einen iiiiiMit Südkorea aa

Vulkane, Erdbeben und Taifune

Der Vulkan Fuji ist mit 3.776 Metern die höchste Erhebung des Landes. (Quelle: Swollib || Wikipedia)

Japan weist eine geographische Besonderheit auf, weil hier drei tektonische Platten aufeinander stoßen: Im Westen und Norden des Inselreiches befinden sich die Ausläufer der Eurasischen Platte, im Osten die der Pazifischen Platte, im Süden schließlich die der kleineren Philippinischen Platte. Diese Lage macht Japan zu einem der erdbebenreichsten Regionen der Welt.

Im "Pazifischer Feuergürtel" genannten Großraum (der über Japan hinausgeht) befinden sich rund zehn Prozent der weltweit aktiven Vulkane. Der auf Honshu gelegene Vulkan Fuji ist mit 3.776 Metern der höchste Berg Japans.

Aufgrund seiner Lage im Nordwestpazifik wird Japan regelmäßig von Wirbelstürmen ("Taifune" genannt) heimgesucht - "Taifun" ist ein japanisches Wort, welches soviel wie "großer Wind" bedeutet. Die Taifune entstehen jeweils im Herbst im Zentrum des Pazifischen Ozeans.

Japan verfügt fast über keine Bodenschätze (mit Ausnahme von Steinkohle). Dadurch ist die japanische Wirtschaft stark von anderen Ländern und von der Versorgung über den Seeweg abhängig. Teilweise lässt sich mithilfe der fehlenden natürlichen Rohstoffe auch die japanische Geschichte besser verstehen. Denn während seiner Industrialisierung verfolgte der Inselstaat eine "imperialistische" Eroberungspolitik, um sich dadurch fehlende Ressourcen zu sichern.

Abhängigkeit vom Meer

Die "Drei Affen von Nikko": Sie versinnbildlichen das berühmte japanische Motto "nichts Böses sehen, nichts Böses hören, nichts Böses reden". (Quelle: Marcus Tièschky || Wikipedia)

Durch die Insellage und zahlreiche Niederschläge verfügte Japan traditionell über fruchtbaren Böden, welche eine ausgedehnte Landwirtschaft ermöglichten. Für den Anbau von Nutzpflanzen wie Reis herrschen hier noch immer hervorragende Bedingungen - heute spielt die japanische Landwirtschaft allerdings eine eher untergeordnete Rolle.

Japans wirtschaftliche Stärke erstreckt sich aber vor allem auch auf das Meer. Das internationale Schifffahrtsrecht gesteht jedem Staat bis 200 Seemeilen vor der eigenen Küste das ausschließliche Wirtschaftsrecht zu - diese so genannten "200-Meilen-Zone" darf der entsprechende Staat zu wirtschaftlichen Zwecken und für die Forschung erschließen. Im Falle Japans und seiner vielen Inseln ist diese Zone natürlich riesig, nämlich zwölfmal so groß wie das eigentliche Staatsgebiet.

Es ist kein Wunder, dass in Japan der Fischfang eine herausragende Rolle spielt - japanischer Fisch wird in aller Welt verkauft. Außerdem ist in Japan der Schiffbau ein wichtiger Wirtschaftszweig - auch dies ist der Insellage des Landes geschuldet. Japan besitzt eine riesige Handelsflotte. Bedeutende Häfen liegen in Chiba und in Nagoya an der Ostküste Honshus.

Bevölkerung: Deutliche Mehrheit lebt auf Honshu

Der Bezirk Shinjuku in Tokio: In Japans Hauptstadt leben rund neun Millionen Menschen. (Quelle: 663highland || Wikipedia)

Auf der größten Hauptsinsel Honshu leben hundert Millionen der insgesamt rund 128 Millionen Japaner. Die Restbevölkerung lebt hauptsächlich auf den drei anderen Hauptinseln Hokkaido (5,5 Millionen Einwohner) im Norden sowie Kyushu (13 Millionen Einwohner) und Shikoko (4 Millionen Einwohner) im Süden. Auf Hokkaido leben außerdem noch einige Nachfahren der Ainu (etwa 25.000), welche einst die japanische Urbevölkerung bildeten.

Japan ist ein Land mit hoher Bevölkerungsdichte - auf einen Quadratkilometer kommen rund 340 Menschen (zum Vergleich: im ebenfalls recht dicht besiedelten Deutschland leben durchschnittlich 230 Menschen auf einem Quadratkilometer). Um sich vor der Zerstörungskraft ausbrechender Vulkane zu schützen, haben sich die Japaner traditionell kaum im Tiefland niedergelassen. Stattdessen siedelten sie vermehrt an den Hängen von waldbedeckten Bergen - diese Lag bot ihnen Schutz.

In den verschiedenen Regionen gibt es beträchtliche Unterschiede in der Bevölkerungsdichte: Auf Hokkaido kommen weniger als hundert Menschen auf einen Quadratkilometer, im Osten und Südosten Honshus hingegen mehr als tausend. Dort befinden sich riesige Städte wie die Hauptstadt Tokio (rund neun Millionen Einwohner), Nagoya (2,5 Millionen Einwohner) und Osaka (2,7 Millionen Einwohner) - im weiträumigen Einzugsgebiet rund um diese Städte lebt fast die Hälfte der japanischen Bevölkerung.

Wirtschaftsmacht Japan

Der japanische Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen - Symbol für die Wirtschaftskraft des Landes. (Quelle: Ercument Gorgul || Wikipedia)

In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg galt Japan ähnlich wie Deutschland als "Wirtschaftswunderland", weil es einen starken wirtschaftlichen Aufschwung erlebte. Heute ist Japan ein wirtschaftliches Schwergewicht - das Land ist gemessen am Bruttoinlandsprodukt nach den USA und China die größte Wirtschaftsmacht der Welt. Man denke etwa an den japanischen Automobilbau (Hersteller wie "Toyota", "Honda", "Mitsubishi" oder "Mazda") oder an japanische Unterhaltungselektronik (Unternehmen wie "Sony" und "Sharp") sowie an Fototechnik (zum Beispiel "Canon" und "Konica"), Informationstechnologie (zum Beispiel "Fujitsu") und Telekommunikation (zum Beispiel "Toshiba").

Die großen Wirtschaftszentren des Landes liegen auf der Hauptinsel Honshu: Nördlich die Kanto-Ebene rund um die Städte Tokio, Kawasaki (1,5 Millionen Einwohner) und Yokohama (3,7 Millionen Einwohner), südlich die Kansai-Region rund um die Städte Kyoto (1,5 Millionen Einwohner) und Osaka (2,7 Millionen Einwohner).

Der "Shinkansen" genannte japanische Hochgeschwindigkeitszug verbindet schon seit den 1960er Jahren beide Wirtschaftszentren und alle großen Städte der Hauptinsel Honshu miteinander. Daneben verfügt Honshu über ein ausgedehntes Autobahnnetz, welches größtenteils im Landesinneren verläuft.

Trotz seiner starken weltwirtschaftlichen Position befindet sich Japan seit den 1990er Jahren in einer zeitweise schweren und noch immer andauernden Wirtschaftskrise. Einer der Gründe dafür war das Platzen einer Spekulationsblase im Immobiliensektor (Häuser und Grundstücke) im Jahr 1990. Die Wirtschaftskrise weitete sich teilweise zu einer politischen Krise aus.

Eine stark alternde Gesellschaft

Zwei der etwas älteren Japaner: Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko. (Quelle: Nathanael T. Miller || Wikipedia)

Die japanische Bevölkerung weist einige Besonderheiten auf. Zum einen ist die Geburtenrate mit durchschnittlich nur 1,3 Kindern pro Japanerin eine der niedrigsten weltweit. Gleichzeitig werden die Menschen sehr alt: Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 79 Jahren für Männer beziehungsweise bei 86 Jahren für Frauen.

Dies alles hat dazu geführt, dass die japanische Gesellschaft stark gealtert ist (Stichwort "demographischer Wandel"). Das bringt für eine Gesellschaft einige Probleme mit sich, so zum Beispiel in Bezug auf die sozialen Sicherungssysteme ("Sozialsysteme" wie zum Beispiel das "Rentensystem") - man kennt die Diskussion darüber unter anderem auch in Deutschland.

Eine Lösung für die Zukunft ist möglicherweise die gezielte Zuwanderung von Menschen anderer Länder - im Moment leben ungefähr zwei Millionen Angehörige anderer Nationalitäten in Japan, das macht weniger als zwei Prozent der Gesamtbevölkerung aus (dies ist ein vergleichsweise geringer Wert).

Politisches System

Blick in den Sitzungssaal des japanischen "Unterhauses": Japans demokratische Verfassung ist seit 1947 in Kraft. (Quelle: Eric Draper || Wikipedia)

Japan ist dem politischen System nach eine "konstitutionelle Monarchie". Das Land wird von seiner Hauptstadt Tokio aus verwaltet, welche sich im Zentrum der größten Hauptinsel Honshu befindet. Seit 1947 - in diesem Jahr trat die noch heute gültige Verfassung in Kraft - gibt es ein demokratisches System mit Verfassung und Parlament.

Es herrscht Gewaltenteilung zwischen "Exekutive" ("Vollziehende Gewalt": "Kabinett" unter Führung des Premierministers), "Legislative" ("Gesetzgebende Gewalt": das gewählte Parlament mit den beiden Kammern "Unterhaus", im Japanischen "Shugiin", und "Oberhaus", im Japanischen "Sangiin") und "Judikative" ("Rechtsprechende Gewalt", an der Spitze steht der "Oberste Gerichtshof").

Gleichzeitig besitzt das Land einen Kaiser ("Tenno" genannt, das bedeutet "Kaiser des Himmels") mit rein repräsentativer Funktion - als Monarch symbolisiert der Tenno die Einheit des japanischen Volkes. In die Regierungspolitik darf sich der Tenno hingegen nicht einmischen. Der amtierende Premierminister Japans ist seit dem 2. September 2011 Yoshihiko Noda von der "Demokratischen Partei" (Stand Mai 2012). Im Parlament sind zahlreiche politische Parteien vertreten - die größten unter ihnen sind die "Liberaldemokratische Partei" und die im Jahr 1996 neu entstandene "Demokratische Partei".

Das ist das Land in 47 Verwaltungseinheiten ("Präfekturen") unterteilt, wird politisch allerdings "zentralistisch" von Tokio aus gelenkt. Grob unterscheidet man acht größere Regionen, die jeweils aus einer oder mehreren Präfekturen bestehen.

Japanische Traditionen

In aller Welt bekannt: Japanische Kampfkunst wie Judo, Karate oder Aikido. (Quelle: Christelle Fillonneau || Wikipedia)

Wofür ist die japanische Kultur berühmt? Aus Japan stammt zum Beispiel die Papierfaltkunst des "Origami": aus quadratischen Blättern entsteht eine Vielzahl von Figuren, vor allem Tiere. Das Teeritual spielte im kulturellen Leben Japans eine wichtige Rolle. In der Architektur sind es vor allem die japanischen Gartenanlagen, die weltweit Beachtung fanden.

Berühmt sind natürlich auch die japanischen Kampfkünste, allen voran Judo, Karate und Aikido. Japanische Kultur ist im 20. und 21. Jahrhundert auch anderswo zur "Massenkultur" geworden - so zum Beispiel die auch in Europa und Amerika beliebten Manga- und Anime-Figuren. Auch die japanische Küche, vor allem "Sushi", findet heute weltweit Verbreitung. In Japan selbst hingegen ahmt man schon seit langem den "westlichen" Lebensstil nach.

Japan unterlag in seiner Geschichte verschiedensten Einflüssen aus anderen Weltgegenden. Das sieht man zum Beispiel sehr schön an der japanischen Schrift, in der mehrere Zeichensysteme anderer Herkunft miteinander kombiniert werden.

Die "Kanji" genannten Schriftzeichen entstammen dem Chinesischen - jedes Schriftzeichen entspricht hier einem Wort. Gleichzeitig gibt es aber auch die beiden weiteren Schriftsysteme "Hiragana" und "Katakana" mit je rund 50 Zeichen - sie entsprechen unterschiedlichen Silben, zielen also auf die Aussprache. Hiragana und Katakana wurden ab dem siebten Jahrhundert von buddhistischen Mönchen entwickelt. In Anlehnung an das europäische Alphabet wurde später sogar noch eine vierte japanische Schreibweise eingeführt. Insgesamt setzt sich die japanische Schrift also aus vier Systemen zusammen!


Größe des Landes
377.835 qkm
(Quelle: CIA World Factbook)

Hauptstadt
Tokio
Einwohner
128.056.026 (Stand 2010)
Landessprache
  • Japanisch

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letzte Aktualisierung: 19.05.2012

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