Venezuela

Teil 14 von 14

Venezuela(Südamerika)


In Venezuela gibt es Savannen, Hochgebirge und Regenwald. Die meisten Menschen leben in Städten, viele aber in Slums aus Wellblechhütten am Stadtrand.

Im Westen Venezuelas liegen die Anden und die Cordillera de la Costa. Dort befindet sich der höchste Berg, der Pico Bolívar (5007 m). Die zahlreichen Ebenen des Landes sind mit Graslandschaften bedeckt.

Christoph Kolumbus entdeckte bei seiner dritten Reise 1498 die Küste und gab dem Land den Namen Venezuela (Klein-Venedig), weil es hier zahlreiche Pfahlbauten gab. Damals lebten dort viele Indianerstämme. Ab 1520 wurde Venezuela von den Spaniern besiedelt.

Lange Zeit versuchte man im Land, die Unabhängigkeit zu erkämpfen. Durch die Revolution von 1810 schließlich setzte man dies durch - am 5. Juli 1811 kam es zur Unabhängigkeitserklärung und zum Ausruf der Republik. Danach folgten immer wieder Putschversuche. Das bedeutet, dass Gegner der Regierung versuchten, diese militärisch zu stürzen.

Eine besondere Gruppe sind immernoch die indianischen Ureinwohner Venezuelas, die Yanoama. Sie leben mit 20 Familien zusammen in einer großen runden Hütte im Urwald. Sie bauen Bananen und Palmen an und gehen jagen. Alle Menschen haben in diesem Stamm den gleichen Rang und gleich viel zu sagen.


Größe des Landes
912.050 qkm

Hauptstadt
Caracas
Einwohner
24,7 Mio.
Landessprachen
  • Spanisch (Amtssprache)
  • Guajiro
  • Pemón
  • Warao
  • weitere Indio-Sprachen

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letzte Aktualisierung: 28.05.2013

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