Thema: Gentechnik - Fortschritt mit unabsehbaren Risiken?

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*Andreas* (48) aus Mainz

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schrieb :

#1

Größer, andersfarbig oder widerstandsfähiger - in der Gentechnik werden Pflanzen "nach Maß" gezüchtet. Nun wurde der Anbau von Gen-Mais in Deutschland verboten, da Gefahren für die Umwelt nicht auszuschließen sind. Eine klare Trennung zwischen Gen- und natürlicher Landwirtschaft ist kaum möglich: Immer mehr Gen-Pollen könnten nämlich auf normale Äcker gelangen und sich vermischen. Gibt es irgendwann nur noch Gen-Food? Kritiker sagen, dass Langzeit-Folgen für Mensch und Umwelt nicht absehbar seien. Gen-Nahrung könnte ungesund sein und das ökologische Gleichgewicht der Natur gefährden. Was denkst du? Ist es dir egal, ob es sich um Gen-Gemüse handelt, oder möchtest du so etwas nicht essen? Ist Gentechnik ein Fortschritt, oder sollte es verboten werden?
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Skorpion (Gast) (15)

schrieb :

#111

hallo!
ich finde, dass Radieschenfan und lunaria recht haben. peda redet blödsinn.

Nelli (Gast) (11)

schrieb :

#110

Ich würde das auch sofort verbieten.
Wir haben schon genug Umweltprobleme und dann kommt noch diese Gentechnick dazu. 
Statt was für die Umwelt zu tun zertören sie sie nur noch mehr!!!
Ra**** (abgemeldet) - Avatar
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Ra**** (abgemeldet) (28)

schrieb :

#109

Hallo!
In der Tat ist es so, dass Menschen, die gegen Gentechnik oder andere "moderne" Methoden sind, als "fortschrittsfeindlich" abgetan werden. Ich bin der Meinung, dass diese "fortschrittsfeindlichen" Menschen ganz einfach etwas länger nachdenken, bevor sie zu diesen neuen Techniken brav nicken.
Gentechnik hat Vorteile, dass will ich nicht bestreiten. Beispielsweise ist in der Medizin die Gentechnik bereits nicht mehr wegzudenken (Insulin, etc)
Meiner Meinung nach, überwiegen allerdings die Nachteile: Laut einer Studie aus der USA haben die Bauern, die mit Gentechnik arbeiten, keinen höheren Gewinn, genauso wenig wird der Einsatz von Pestiziden, also chemischen Mitteln gegen "unerwünschte" Lebewesen in der Landwirtschaft, verringert.
Dazu kommt eine nicht kontrollierbare Verbreitung der gentechnisch veränderten Nahrungsmittel. Daraus folgt, dass Wildpflanzen ausgerottet werden und nur noch gentechnische Pflanzen vorhanden sind. Also: Einmal Gentechnik- immer Gentechnik! Haben es die genmanipulierten Pflanzen geschafft, sich auszubreiten, gibt es kein Zurück.
Weiters ist noch nicht gut genug erforscht, wie Gentechnik sich auf den Körper auswirkt. Es gab auch schon Fälle, in welchen erkennbar wurde, dass Gentechnik wirklich problematisch sein kann: Eine Ratte trug nach dem Verzehr einer genmanupulierten Kartoffel Organschäden davon oder Bäume blühten zur falschen Zeit.
Firmen, welche die Gentechnik vertreten (z.B Monsanto), wollen auch nicht den Welthunger zu bekämpfen, sondern sind einzig an ihrem eigenen Profit interessiert.
Ein weiterer Aspekt, über den ich allerdings nicht so gut informiert bin, ist der Einsatz von Gentechnik für militärische Zwecke. Man könnte gentechnisch veränderte Bakterien als "Biowaffen" einsetzen.
Allerdings sieht es so aus, als ob sie die Gentechnik (leider) über kurz oder lang durchsetzen würde. Schon jetzt besitzt die Firma Monsanto 80% des US- Saatgutmarkes von Baumwolle.

In meinen Augen überwiegen die Nachteile der Gentechnik, weshalb ich ein absoluter Antagonist von ihr bin!

LG RadieschenFan

DIDO (Gast) (11)

schrieb :

#108

Find ich doof:

Es kann ja auch schlecht für die Menschen sein!

Was dann?

Vor allem wenn Gen-Mais und Co. nicht von normalem Essen zu unterscheiden sind !

Lilli (Gast) (10)

schrieb :

#107

Ich bin GEGEN Gentechnik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich will nicht krank werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Stellt euch mal vor , das wäre ja eine Naturzerstörung!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Peda (Gast) (14)

schrieb :

#106

Ich zitiere Lunaria :

"Ich kann dir nur sagen: Dir würde es auch mal ganz gut tun dich mit der Geschichte auseinander zu setzen denn dann würdest du vielleicht auch mal was aus der Geschichte lernen. Deine Sicht gleicht der fortschrittsgläubigen Sicht die im 18. und 19. Jahrhundert aufkam, als die Menschen glaubten, technischer Fortschritt würde die Welt und das Leben einfach immer nur besser machen. Und was war das mit der Urkatastrophe des 1. Weltkriegs mit brutalen neuheitlichen Waffen wie Giftgas, dem Atombombenabwurf im 2. Weltkrieg, der Millionen Menschenleben kostete und heute noch welche kostet? Was ist mit Tschernobyl?[...]"

Die Punkte werd ich nun einzeln abarbeiten.

1.) Ich bin, so leid es mir auch tut, relativ fit in Geschichte...

2.) Du hast natürlich Recht, wäre schön gewesen wenn man die Atombombe etc. nicht erfunden hätte, doch anderer Seits hätten wir ganz auf Atomkraft verzichtet hätten wir heute viel höhere CO2 Werte, Atomkraftwerke sind ohne bessere Technik einfach unumgänglich. 

Und nun mal angenommen, es hätte bis zum heutigen Tage keine Atombombe gegeben, die Geschichte wäre aber ansonsten identisch verlaufen, und Nationen wie Iran, Irak oder naja, der USA kann man auch nicht trauen, würden sie nun erfinden. Meinst du wirklich sie würden sich zurückhalten mit solch einer neuen Waffe :-? 

Weiterhin, Try and Error, ohne dieses Prinzip, ich wiederhole mich, würden wir immer noch ohne Strom dahocken... Und möglicherweise auch noch glauben, dass die Erde von einem Imaginären Kumpel in 7 tagen erschaffen wurde. Oder, dass Blitze den Zorn der Götter darstellen... es gab immer Leute die die Wissenschaftler verurteilt haben, grade als alle so engstirnig waren und einen alten Mann ihn Italien vergöttert haben :-P.

 Quote Lunaria:

"[..] Ausserdem steckt dahinter eine ausbeuterische Firma namens Monsanto die ein Monopol geschaffen hat und ärmere Länder von sich abhängig macht, da geht es nicht um Welthunger bekämpfen sondern im Gegenteil um Wirtschaftsinteressen.[...]"

In diesem Punkt muss ich dir zustimmen.. dies ist das einzige schlechte an Gentechnik... :-/ 

So Long, Peda 

Lunaria (Gast) (18)

schrieb :

#105

@Peda: Ich zitiere dich:

"Die Menschen haben immer Angst vor Neuerungen...

Hätten die Menschen ihre Angst nicht überwunden wären wir nie so hoch entwickelt wie wir jetzt sind."

An anderer STelle schreibst du dass man den GEschichtsunterricht streichen sollte weil Geschi so unwichtig ist. Ich stehe kurz vorm Abi und habe Geschichte Leistung (mein Lieblingsfach mittlerweile obwohl ich Geschi in der Mittel- und Unterstufe garnicht mochte, aber Jahreszahlen auswendig lernen ist halt auch langweilig).

Ich kann dir nur sagen: Dir würde es auch mal ganz gut tun dich mit der Geschichte auseinander zu setzen denn dann würdest du vielleicht auch mal was aus der Geschichte lernen. Deine Sicht gleicht der fortschrittsgläubigen Sicht die im 18. und 19. Jahrhundert aufkam, als die Menschen glaubten, technischer Fortschritt würde die Welt und das Leben einfach immer nur besser machen. Und was war das mit der Urkatastrophe des 1. Weltkriegs mit brutalen neuheitlichen Waffen wie Giftgas, dem Atombombenabwurf im 2. Weltkrieg, der Millionen Menschenleben kostete und heute noch welche kostet? Was ist mit Tschernobyl? Was ist mit den ganzen Umweltkatastrophen z. B. durch strahlenden Atommüll der sich immer weiter anhäuft? Ich könnte dir jetzt noch unzählige Beispiele nennen und glaube nicht dass du die alle enkräften kannst nur weil du nicht an den vom Menschen mit verursachten Klimawandel glaubst. Fakt ist dass der technische Fortschritt nicht nur Positives (was ja keiner abstreitet) sondern auch viel Unheil gebracht hat und durch technische Neuerungen die Menschen und die Welt vernichtet werden kann (wir sind auf dem besten Weg wenn wir so weitermachen und das bestreiten ja nicht mal die Wissenschaftler wirklich).

Und jetzt zum Thema: Man weiss definitiv nichts über Langzeitschäden bei Gentechnik, weder für die Menschen noch für die Natur. Aber feststeht dass man es nicht mehr rückgängig machen kann wenn sich Genpflanzen erst mal mit anderen vermischen was durch Pollenflug nicht verhindert werden kann. Ausserdem steckt dahinter eine ausbeuterische Firma namens Monsanto die ein Monopol geschaffen hat und ärmere Länder von sich abhängig macht, da geht es nicht um Welthunger bekämpfen sondern im Gegenteil um Wirtschaftsinteressen.

Fazit: Wer denkt technische Neuerungen sind immer nur gut und man müsste nicht mal ein bisschen vorsichtig sein und erst mal die Folgen erforschen, bevor man was in die Welt setzt was nicht mehr rückgängig zu machen ist und eine grosse Gefahr sein könnte, DER hat ja wohl entweder nix kapiert oder kriegt Geld dafür dass er so ne Meinung vertritt.

Lisa (Gast) (8)

schrieb :

#104

Ich finde es äußerst doof,denn wir leben irgendwann alle nicht mehr gesund   

 das ! 

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Ch**** (abgemeldet) (26)

schrieb :

#103

Ich möchte kein Gen-Gemüse essen, denn man weiß ja noch nichts über die Folgen. Vielleicht bekommt man dadurch Krebs oder der irgendeine andere Krankheit. Außerdem konnten die Menschen jahrhundertelang mit ,,normalem" Gemüse auskommen, wieso sollte das jetzt anders sein?

Ich bin für ein Gen-Mais Verbot!!!

Hella (Gast) (14)

schrieb :

#102

Es geht nicht darum, ob wir Menschen (in Deutschland) meh rzu essen bekommen. Wir haben eh genug, es geht nur um Geld, denn ein BAuer, der Genmais anbaut und mehr Gewinn erziehlt, bekommt ja auch mehr Geld. Außerdem weiß keiner so genau, was Gen manipuliertes Essen mit unserem Körper anstellt.

Und es geht ja auch darum, dass die Natur nicht mehr "natürlich" wachsen kann.

Hella

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