Thema: Kann man (noch) ohne Bedenken Fleisch essen?

(540 Postings)

aus Mainz

*Andreas* - Avatar

Postings: 77

Mitglied seit
30.06.2007

*Andreas* - Avatar

*Andreas* (48) aus Mainz

Postings: 77

Mitglied seit 30.06.2007

schrieb :

#1

Durch die vielen Massentierhaltungs-Betriebe haben wir ein immer billigeres Überangebot an Fleisch. Doch die Tiere müssen unter grausamsten Bedingungen leben, nur um uns viel Fleisch zu liefern. Denkst du, dass die Leute insgesamt weniger Fleisch essen sollten? Isst du gerne Döner, Bratwurst und Burger, oder kaufst du kein Fleisch mehr aus billiger Massenherstellung? Sollte diese qualvolle Tierhaltung verboten werden? Bist du dir nach dem "Gammelfleisch-Skandal" noch sicher, dass Schnitzel, Pekingente und Co. auf deinem Teller frisch sind? Isst du derzeit weniger Fleisch? Bist du sowieso Vegetarier? Welche Meinung hast du über den Gammelfleisch-Skandal? Sind die Verbraucher selbst Schuld, oder liegt die Verantwortung ausschließlich bei den Betrügern?
Neuen Beitrag erstellen

Die mit einem * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden

Vorschau (neuer Beitrag)

Vielen Dank! Wir werden deinen Beitrag so schnell wie möglich prüfen und freischalten!

OK

Postings 171 bis 180 von 540

Kadda (Gast) (12)

schrieb :

#180

Hey kann mir jemand helfen???

ich muss in erdkunde ein referat über massentierhaltung machen...ich soll lösungswege raussuchen also was man halt dagegen machen kann. im internet findet man nicht sooo viel.

wenn jemand etwas weis dann BITTE MELDEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

schon mal einen mega dank...

KADDA

was du nicht willst was man dir tu, das füg auch.. (Gast) (17)

schrieb :

#179

hallo!
ich bin seit 7 Jahren vegetarier und seit heute abend weiß ich schon wieder einmal wieso: ich recherchier gerade für ein referat pber die folgen der massentierhaltung und setzt mich deshalb auch mit dieser auseinander... echt widerlich!!!wenn ihr gerne euch videos anschauen wollt, kann ich nur peta.de empfehlen...und dann auch peta tv gehen! könnte auch für nicht-vegetarier interessant sein! ich finde es ja eigentlich nicht schlimm fleisch zu essen aber bin halt strikt gegen diese verdammt massentierhaltung!!!

Schüler (Gast) (15)

schrieb :

#178

Wir Menschen sind so gestrickt, dass wir alles benennen, kontrollieren und besitzen möchten.
Jedes bisher "entdeckte" Lebewesen erhält mindestens einen lateinischen Namen.
Wir sind der "Homo Sapiens", ein Säugetier, dass sich selbst die Erlaubnis gab andere Tiere zu benennen, zu kontrollieren und zu besitzen. Doch nicht nur das, denn er hält Tiere in engen Gefängnissen, mästet und beraubt sie ihren Instinkten und schlachtet sie am Ende.
Wir zerstören uns sehenden Auges den Planet, beuten ihn aus und planen dasselbe mit anderen Planeten zu machen bis sie am Ende nur noch eine leere und zerschundene Hülle sind, unbewohnbar für andere Lebewesen, ja sogar unbewohnbar für den Zerstörer.
Wenn der Homo Sapiens so weiter macht wie bisher, sich Ölkatastrophen aneinander reihen, er auch noch die letzten nicht vom aussterben bedrohte "Speisefische" (und glaubt mir, dass sind nicht mehr sehr viele) ausrottet, wird sogar der ununterdrückbare Kreislauf der Natur zerbrechen.
Im Unterbewusstsein ist es diesem Lebewesen bewusst, dass es sich nicht ewig nur nach Geld und Bequemlichkeit richten kann, aber nein, heißt es dann, in  60 Jahren neigt sich unser Leben dem Ende zu, warum sollten wir also ein etwas unbequemeres Leben führen? Man lebt ja schließlich nicht alle Tage.
Damit nicht genug: Er, der alles überblicken möchte, hat ein Problem. Er tötet und das dies nicht gerade freundlich ist, hat sogar er bemerkt. Also nimmt er den bequemsten Weg und erklärt die Lebewesen, die er quält und tötet für gefühlslos. Perfekt, denn jetzt ist es rechtfertigt und er tötet und quält, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Ein Problem weniger.
Leider gibt es da aber etwas, dass sich Wissenschaft nennt und ein Teil davon kam mit seinen Untersuchungen und Beobachtungen zu dem Schluss, dass auch andere Lebewesen, nicht nur der Homo Sapiens", denken, fühlen, schmecken, riechen und hören kann.
Was macht man also nun?
Man ignoriert es, im Sinne von "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß."
Doch das auch dies eine Sackgasse ist, bemerken schon ein paar und es werden immer mehr.


Viviane (Gast) (8)

schrieb :

#177

Ich mag ganz gerne Tiere.Ich habe soga 7 Tiere. Ich habe angst wenn meine Tiere nicht mehr da sind.Ich habe meine Tiere ganz Lieb.

Ronja (Gast) (14)

schrieb :

#176

hayhay an alle, die das lesen, Ich bin selbst Vegetarierin und dass aus gutem Grund wie ich mal wieder feststellen muss. Und Leute die sagen: Es ist natürlich Fleisch zu Essen. Zu diesen sage ich: Ja, aber es ist unnatürlich Tiere in Massenzuchtsationen zu halten. Und denkt immer daran Fleisch ist nichts anderes als verarbeite Leichenteile!! Und noch was: Ich wette mit euch, wenn ihr das Leben eines solchen Tieres von anfang an miterleben würdet, sein leid in den Augen sehen würdet, zusehen müsstet wie es geschlachtet und verarbeitet wird,... könnte es keiner von euch essen. Doch wenn ihr wegseht könnt ihr das??? Das bedeutet für mich nur eines ihr habt Nerven, aber ganz bestimmt kein Herz. An alle die Fleische essen, dass ist nur meine Meinung und ganz bestimmt keine beleidigung an euch, aber ich denke nun mal, dass nichht nur für den menschlichen Luxus tiere eingespertrt, gewählt und getötet werden sollten. Und wenn ihr mir nich glaubt guckt euch mal einen Film an in dem gezeigt wird wie das alles passiert, dann könnht ihr ienfach kein Fleisch mehr Essen.

Aber noch mal ich will damit niemanden beleidigen sondern nur meine Meinung sagen.

Ronja 

Tom (Gast) (15)

schrieb :

#175

Hier noch einige Anmerkungen:
~"Vergleichende Studien haben ergeben, dass Gebiss und Verdauungsorgane des Menschen nicht für fleischzentrierte Ernährung geschaffen sind."
~Das Fleisch aus der Massentierhaltung enthält nicht selten Rückstände von Medikamenten (z.B. Antibiotika, Hormone) und Pestizieden
~Das Getreide, das zur Ernährung der Masttiere genutzt wird, fehlt den Menschen aus ärmeren Ländern, da viel Futtermittel in der dritten Welt angebaut wird.
~Bis zu unserem Jahrhundert hatte Fleisch eine untergeordnete Rolle für uns Menschen und war im Gegensatz zu heute ein Luxus. Schon die Steinzeitmenschen sammelten mehr als das sie jagten, weil die Jagd lebensgefährlich und anstrengend war. Ein Jounalist schrieb: "Im Mittelalter war nicht der Ochsen am Spieß, sondern die Schüssel mit Haferbrei die tägliche Mahlzeit. Erst durch die moderne Massentierhaltung des 20. Jahrhunderts wurde Fleisch für die meisten Menschen der westlichen Welt zum alltäglichen Nahrungsmittel."
~Gerade durch ihr Achten auf Gesundheit und Ernährung ernähren sich Vegetarier
überdurchschnittlich gesund (zumindest im Normalfall).
~Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben , dass "ein Zuviel an Proteinen, insbesondere tierischer Herkunft, nicht einfach ausgeschieden wird, sondern durch Zerfall und Ablagerung im menschlichen Körper zu Herz-Kreislauf-, Gelenk- und anderen Krankheiten führen kann."

Hazelnut (Gast) (19)

schrieb :

#174

Anmerkung:
Wir haben und hatten nie ein Fleischfressergebiss.
Wir haben ein Allesfressergebiss.
Falls man jetzt mit unseren Eckzähnen dagegen argumentieren will dann sollte man sich mal die Zähne eines Gorillas ansehen und bedenken, dass dieser Vegetarier ist.

Tom (Gast) (15)

schrieb :

#173


@dismami2: Mit der Behauptung, der Mensch sei ein Fleischfresser hast Du nicht ganz unrecht. Allerdings ist die Bezeichnung "Allesfresser" zutreffend, was man an Darmlänge, Darmstruktur und Darmflora erkennt, die für die Verdauung von Pflanzen angelegt sind. Das ist aber nichts weiter als eine "Ausrede", wenn man bedenkt, dass der Mensch von heute nicht mehr auf Fleisch oder Fisch angewiesen ist. Wir haben die Möglichkeit die Kost aus allen Teilen der Erde zu essen und nicht mehr nur das, was wir anbauen und was im nächsten Dorf 50km weiter zum Verkauf steht. Es wurde sogar wissenschaftlich bewiesen, dass das Krebsrisiko beim Verzicht auf Fleisch erheblich geringer ist. Wenn aber unser Körper das Fleisch nicht benötigt und es ihm mehr Schaden als Nutzen zufügt, warum essen wir dann in einer Kultur, die so viel auf Gesunheit achtet, wie noch nie, überhaupt noch Fleisch? Die Antwort ist: Wegen des Geschmacks. Soll das bedeuten, nur Fleischgerichte schmecken? Ich bin jetzt seit 7 Jahren Vegetarier und habe dem Geschmack von Fleisch noch nie eine Trähne nachgeweint und auch während meiner Reisen musste ich nie hungern, weil es immer die Möglichkeit gab, etwas Fleischloses zu essen.
Wenn es dir nichts ausmacht, stelle ich den Mensch mit dem Löwen, als Vertreter der Fleischfresser gegenüber.
>Der Löwe ist durch und durch auf Fleisch angewiesen. Als Vegetarier hätte er keine Überlebenschance.
>>Wir (Du und ich) sind nicht auf Fleisch angewiesen und es fügt uns mehr Schaden als zu.
>Der Löwe jagt, wenn er hungrig ist und weil er ohne Beute verhungern müsste.
>>Der Mensch isst Fleisch, oft sogar ohne richtig hungrig zu sein, sondern aus Lust. Wir haben mehr als genug pflanzliche Alternativen und Angst zu verhungern, müssen wir nicht haben*.
>Die Beute des Löwen muss, wenn überhaupt (durch den plötzlichen Schock, den sie in dem Moment bekommen, wenn der Löwe sie umklammert, um den schnellen Genickbiss zu vollführen, oder die Beute zu ersticken), kaum und nur sehr kurz leiden. Die Beute hat die Mölichkeit ihrem Schicksal zu entgehen.
>>Der Mensch züchtet systematisch die "Beute", meist ohne auf die Bedürfnisse des Tieres zu achten, unter meist unwürdigen Verhältnissen. Schon während dieser Zeit, und das bezieht sich vorallem auf die Massentierhaltung, leiden diese Tiere, erblinden, weil es in der Dunkelheit des Stalls nichts zu sehen gibt, verletzen sich, was eigentlich zu vermeiden währe und siechen in ihrer Monotonen Umgebung dahin. Wohlgemerkt nur um des Geschmacks wegen.
>Der Löwe beobachtet sein Ziel und trifft die Entscheidung nach der Gesundheit und Kraft des Tieres. Dieses Tier jagt er. Das ist schonend für ihn und außerdem eine Auslese der Schwächsten. So haben Jäger und Gejagte etwas davon.
>>Der Mensch züchtet nur das Beste vom Besten. Nur der "Jäger" hat etwas davon. Jedoch stellt es auch eine Belastung für die Umwelt dar (Gülle, die entsorgt werden muss, Pestizide, die Schädlinge vom Futter vernhalten sollen etc.).
Noch einmal zusammenfassend: Fleisch schadet dem Menschen mehr das das es ihm nutzt. Er ist nicht auf Fleisch angewiesen. Die Fleischindustrie stellt eine Belastung für die Umwelt dar. Die Tiere, die er hält haben Gefühle und  es enspricht nicht  ihrer Natur in Gefangenschft  zu leben.
*All meine genannten Punkte beziehen sich auf die "Normalsituation" und schließen Armut und fahrlässige Tötung, wie sie gerade öfter in der Zeitung stehen (siehe Kevin) aus.

dismami2 (Gast) (16)

schrieb :

#172

@Tom: es freut mich, dass meine beiträge einen unterhaltungswert besitzen ;)

keine angst, ich bin nicht gläubig und werde dich nicht mit argumenten aus der bibel langweilen.

du hast recht, der mensch ist nichts weiter als ein tier.

aber er ist ein fleischfresser (was die zähne beweisen).

wenn andere tiere als der homo sapiens tiere umbringen un fressen regt sich ja auch kein schwein (wortspiel ;) ) auf...

ich bin nichts weiter als ein tier, das fleisch frisst, was regst du dich so auf (nicht provokativ gemeint)?

Tom (Gast) (15)

schrieb :

#171

@dismami2: Ich musste lachen, als ich Deinen Artikel gelesen habe. Ich unterhalte mich nicht stundenlang mit Regenwürmern über mein Leben, wenn Du das glaubst (ich studiere lieber ihr Verhalten). Ich möchte ihr Verhalten auch nicht vermenschlichen, aber auch nicht ihren IQ anhand unserer, für unser Bildungssystem angepasste Tests messen, denn es ist vollkommen klar, dass dann ein schlechterer Wert herauskommt (obwohl unser Mathelehrer, leider auch der Autor unseres Buches, keine Chance gegen Affen hatte, als es darum ging sich Zahlenreihenfolgen zu merken). Aber es ist nur arrogant und ignorant, sie dadurch einzuschätzen und sie als minderwertig abzustempeln (würden wir mit einer Eule einen Hörtest machen, würden wir jämmerlich gegen sie aussehen). Es sollte nicht vergessen werden, dass auch der Homo Sapiens "nur" ein Tier ist (hast Du schon mal einen Stammbaum des Lebens gesehen mit dem Mensch als eigenen Strang?). Der Mensch hat im Laufe der Evolution ein sagenhaftes Gehirn entwickelt, aber gibt uns dies das Recht unsrere Herkunft zu leugnen und unsere Verwandten aus ihrem Terrein zu vertreiben? Aber zurück zum Vegetarischen. Auch deine Schweizer Verwandten töten und wie man das respektvoll nennen kann, ist mir ein Rätsel (das ist nicht als Beleidigung gemeint). Tiere zu töten, heißt sie als solche zu leugnen, obwohl man man es eigentlich besser weiß und das ist unentschuldbar. Bisher wurde noch nicht wissenschaftlich bewiesen, dass der Mensch kein Tier ist, aber wenn Du ein handfestes Argument hast (bitte nicht aus der Bibel), dass das beweist, nur zu...

Postings 171 bis 180 von 540