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Thema: Was denkst du über die Todesstrafe?
(1437 Postings)
schrieb :
#1
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schrieb :
#1277
Hey,
also ich finde, die Todesstrafe ist moralisch höchstverwerflich. Ganz egal, was der Täter getan hat!
Denn, dem Volk zu zeigen, dass man niemanden ermorden darf, INDEM man jemanden ermordet .... what???? Noch zurechnungsfähig?
Das ist Schwachsinn, finde ich. Das ist, als würde sich eine Mutter ins Kinderbecken setzen und reinpinkeln, um dem Kind zu demonstrieren, dass es niemals ins Becken pinkeln darf. Versteht ihr?
Und ich möchte mal zitieren ... eine der schlimmsten Serienmörderinnen, die es je gab (Name schreibe ich nicht) hat kurz vor ihrer Hinrichtung gesagt (ihre allerletzten Worte): "... und denkt dran ... die Todesstrafe ist MORD!" (und das hat sie mit einem Grinsen gesagt). .... Und sie hatte Recht. Sie wollte ihnen damit wahrscheinlich sagen: "Ihr seid nicht besser als ich!" Und damit hatte sie schlicht und einfach Recht, meiner Meinung nach. Es ist mir völlig egal, dass der Satz aus dem Mund dieser bösartigen Frau kam ... Wurst ... es geht mir allein um ihre Worte, die an Wahrheit kaum zu übertrumpfen sind. Ist ja nun einfach mal Tatsache, was sie geäußert hat.
Die, die die Todesstrafe vollziehen oder entscheiden sind um kein Haar besser als derjenige oder diejenige, den oder die sie gerade hinrichten. Was sie tun, ist Mord. Und zwar der kaltblütigste Mord den man begehen kann. Weil: Über Monate/Jahre präzise geplant und genau vorbereitet. Das muss man nüchtern betrachten und mal außer Acht lassen, was der Täter getan hat.
Sich nur allein auf die Todesstrafe an sich konzentrieren. Unabhängig von irgendeinem Täter. Denn genau so habe ich gedacht, bevor ich zu meiner Meinung gekommen bin, die ich hier geschrieben habe. Ich habe differenziert und mich nur allein auf die Todesstrafe an sich konzentriert und jegliche Täter/Taten außer Acht gelassen. Nur so kannst du auch nüchtern und vernünftig drüber nachdenken.
Denn, es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Gefühle viel mächtiger sind, als Gedanken. Heißt: Je mehr Gefühle, desto weniger Hirn! ... Wenn man Wut hat, dann denkt man nicht mehr so rational, wie in ruhigem Zustand. Man tut unvernünftge Dinge, wenn man wütend ist ... wenn man sauer ist. Man sagt Dinge, die man nachher bereut usw. Und all das passiert, weil die Gefühle die Fähigkeit, rational und vernünftig zu denken, stören/vermindern oder sogar ganz verdrängen (Bsp.: "Ich habe auf einmal "rot gesehen!"). Und so ist das auch, wenn man über solche Themen wie "Todesstrafe" nachdenkt. Man neigt dazu, sich von seinen Gefühlen leiten zu lassen. Und das ist das Problem. Gefühle sind nich rational ... geschweige denn, vernünftig.
Daydreams (Gast) (13)
schrieb :
#1276
Geht gar nicht!!! Nehmen wir an ein Mann bringt einen Jungen um. Was ist die grössere Strafe: Lebenslänglich im Knast zu sitzen was wiederum heisst: Nie mehr richtiges Sonnenlich sehen. Nie mehr machen was Spass macht. Nie mehr essen was man will.
oder Der Tod: Keine Strafe. Man ist je nach Strafe gleich tot und bekommt nichts mehr mit. Ausserdem darf man vor dem Tod noch wählen was man essen will(In Texas ist das jedenfalls so).
Ich würde den Tod wählen!!
Ich will nicht wissen wie viele Menschen unschuldig schon gestorben sind.
schrieb :
#1275
meine meinung: man kann leute in einen knast schicken, von mir aus auch lebenslänglich(aber auch sehr schlimm!)aber eine todesstrafe ist unangemessen!!!
schrieb :
#1274
KEIN MENSCH SOLLTE DAS RECHT HABEN ÜBER DAS LEBEN EINES ANDEREN ZU ENTSCHEIDEN! WEIL DIESE SICH ÜBER ANDERE ERHEBEN UND EINFACH MAL JEMANDEM ZUM TODE VERURTEILEN SO VIELE mENSCHEN GEHEN UNSCHULDIG IN DEN TODESTRAKT UND NICHT WIEDER ZURÜCK!!!!!!!!!!!!!!!!
La**** (abgemeldet) (19)
schrieb :
#1273
Hhhmmm ich weiß ja nicht so ganz also vielleicht ist es bisschen übertrieben aber die Menschen die eine "Todesstreafe" bekommen haben ja auch was schlimmes gemacht.
schrieb :
#1272
Meine Meinung zusammengefasst in einem Satz: Kein Mensch sollte das Recht besitzen über das Leben eines anderen zu entscheiden.
Dabei ist es egal um was für einen Täter es sich handelt und wie viele Menschen man auf dem gewissen hat.
Die Leute, die mit Befehl des Staates jemanden töten, nehmen sich das Recht das Leben eines gleichwertigen Geschöpfes zu beenden. Und das geht in meinen Augen nicht.
Abgesehen davon...wenn man als Unschuldiger 15 Jahre Knast aufgedrückt bekommt, 7 Jahre gesessen hat und dann frei kommt weil die Unschuld desjenigen bewiesen wurde, dann ist das zwar für'n ***** weil dem Betroffenen 7 Jahre seines Lebens genommen wurden, es ist aber eine Sache die man rückgängig machen kann.
Den Todesspruch kann man nicht rückgängig machen. Und ihr wärt erstaunt wie oft unschuldige Menschen in den Todestrakt geraten - ohne Wiederkehr.
Uh**** (abgemeldet) (19)
schrieb :
#1271
Hi, (erstmal: jemand hat geschrieben: Todesstrafe für Pädophile. Das wäre ziemlich abartig. Pädophil zu sein, heißt nicht gleich, Vergewaltung oder Kinderschändung. Pädophile Menschen (auch Frauen) KÖNNEN nichts für ihre Pädophilie. Das können sie nicht ändern. Genau so wenig, wie wir unsere Hetero- Homo- Bi- was auch immer- sexualität ändern können. Sie haben die Neigung, für die sie erstmal nichts können! Sie können aber spätestens dann etwas für ihr Handeln, wenn sie eine Tat an einem Kind begangen haben. Viele Pädophile schaffen es aber, ihren Trieb zu unterdrücken und haben noch nie einem Kind etwas zu Leide getan ... also, aufpassen, was man schreibt ... ;) ... bitte .. .erst gründlich informieren, nachdenken und DANN schreiben)
also ich halte gar nichts von der Todesstrafe. Höchstens nichts Gutes. Dabei ließen wir uns auf das Niveau eines Mörders herab. Dazu noch auf das eines eiskalt berechnenden Mörders. Staatlich organisierter Mord. Noch eiskalter und krimineller geht`s ja wohl nicht. Damit wäre der Staat mindestens auf dem Niveau anderer Massenmörder, was die Grausamkeit angeht.
[Anmerkung der Moderation: Vergleich abgewandelt, da darin Personen genannt worden sind, die andere Community-Mitglieder verängstigen könnten.]
Wie hat Gandhi so schön gesagt?!: "Auge um Auge, und die Welt wird blind sein!"
Und der Mann hat Recht!
Man sollte nie gleiches mit gleichem vergelten ... da kommt nichts Gutes bei raus.
Einwurf:
Bitte kommt jetzt nicht mit "Kosten" um die Ecke. Die Todesstrafe in ihrer kompletten Ausführung, ist, laut Studien, rund 20 Mal teurer, als Lebenslänglich ohne Aussicht auf Bewährung !!!!! Denn die Kosten für Lebenslänglich werden oft vorangestellt im Argumentieren FÜR die Todesstrafe. Das funktioniert jetzt leider nicht mehr. Wurde ja widerlegt.
Der Staat ermordet jemanden, um der Bevölkerung aufzuzeigen, wie falsch Mord ist? Jemanden (eiskalt und berechnend) ermorden, um ihn/oder sie (und auch seine/ihre Familie, Verwandten und Freunde) dafür zu bestrafen, dass er/sie jemanden ermordet hat? Das macht keinen Sinn. Das ist irre. Was ist denn das bitte für eine Message an die Bevölkerung? Das ist ja ein Widerspruch in sich.
Damit wäre der Staat kein bisschen besser, als die Serienmörder unserer und ihrer Zeit. Dann können die Verantwortlichen sich ja gleich im Anschluss gegenseitig die Todesspritze reindrücken. SIE HABEN JA SCHLIEßLICH AUCH GEMORDET UND ZWAR AUF BRUTALE WEISE ... NÄMLICH NACH PLAN! DAMIT BEGEHEN SIE TEILWEISE NOCH SCHLIMMERE TATEN, ALS DIE, BEI DENEN SIE DIE TODESSTRAFE DURCHFÜHREN! DENN: Sie haben ein ganzes Mordsystem, eine Liste. Sie planen diese Morde lange im Vorraus ganz genau. Ich meine, wie eiskalt und abartig kann ein Mord denn noch sein? So viel Luft nach oben ist da nicht mehr, würde ich sagen.
[Anmerkung der Moderation: Vergleich entfernt, da darin Figuren und Personen genannt worden sind, die andere Community-Mitglieder verängstigen könnten.]
Außerdem werden sie ermodet und dann sind sie erlöst. Sie sollen doch für immer hinter Gitter bleiben, wenn Lebenslänglich, dann anschließende Sicherheitsverwahrung bis ans Lebensende.
Sicher, sie müssen oft Jahre auf den Tag ihrer Hinrichtung warten, im Wissen, dass es passieren wird und jeden Tag jemand rein kommen und dein Schicksal besiegeln könnte. Trotzdem leiden sie nicht genug, wenn sie dann ermordet werden. Sie leiden höchstens ein paar Jährchen und werden dann durch die Spritze oder den Stuhl etc. erlöst. Obendrein sind viele, die meisten, von den ganz krassen Mördern (wie eben die Serienmörder) Soziopathen ,wie sie im Buche stehen. Sie juckt es oft gar nicht, dass ihr Tod bevorsteht.
Hier ein Zitat von [Anmerkung der Moderation: Namen entfernt, da die genannte Person andere Community-Mitglieder verängstigen könnte.]. Einer der schlimmsten Serienmörder ... seine letzten Worte, als er den Hinrichtungsraum betrat, waren: "Leckt mich am Ar***!" ... der Typ hatte keine Angst vor seiner Hinrichtung. Er hat das mit einem Grinsen im Gesicht gesagt. Er hat auch gegrinst, als das Urteil im Gerichtssaal fiel. Für viele ist nichts wirklich eine Strafe. Weil sie Angst vor Strafen haben.
So .... ich kann echt nicht verstehen, wie man für die Todesstrafe sein kann. Noch weniger kann ich verstehen, wie man dann auch noch halbwegs vernünftige Gründe für diese Meinung aufzeigen kann?!
"Sorry .... I don`t get it !"
Grüße, Till
Es muss für Verwandte doch schrecklich sein.Aber was ist mit der Kirche?Jesus wurde auch ermordet und war ein guter Mensch .Doch manche verdienen es doch,nämlich die Leute die Bomben zünden und 130 Menschen in den Tod ziehen (Anmerkung:Paris)
Oder solche die Flüchtlinge auf kaputten Booten Auffassung offene Meer lassen.Doch die Todesstrafe gibt dem Staat auch Macht Leute zu töten.Das sollte einem bewusst sein
Ga**** (abgemeldet) (18)
schrieb :
#1270
Ich sag nur eins grausam.
Naja, ich finde die hat niemand verdient außer die Terroristen die weil es ihnen "Spaß" irgendwelche Leute abknall'n.
schrieb :
#1269
Ich sag nur eins grausam.
Ti**** (abgemeldet) (23)
schrieb :
#1268
Damit wäre der Staat mindestens auf dem Niveau anderer Massenmörder, was die Grausamkeit angeht.
Ich habe gesehen, dass ich da was blöd geschrieben habe.
Ich meine nicht "Massenmörder" sondern "Serienmörder".
Grüße, Till