Süßwasserkrokodil: ein scheuer Australier Das Süßwasserkrokodil lebt in ruhigen Gewässern Nordaustraliens und wird bis zu 50 Jahre alt. Für Menschen ist es ziemlich ungefährlich. Es flüchtet vor ihnen und jagt viel lieber Fische.
Schneller als die Polizei erlaubt Obwohl sie Flügel haben, können Vogel-Strauße nicht fliegen. Wenn sie rennen, können sie jedoch bis zu 70 Kilometer pro Stunde erreichen. Ein "Knöllchen" bekommen sie dafür aber nicht.
Spitzmaulnashorn - ein kurzsichtiger Riese Spitzmaulnashörner können sehr gut riechen und hören, haben aber ganz schlechte Augen. Schon in 20 Meter Entfernung können sie kaum noch etwas erkennen.
Der geheimnisvolle "Vater des Schuhs" Der Schuhschnabel ist ein Einzelgänger. Trotzdem ist er selten alleine. Denn wenn sich ein Raubvogel am Himmel zeigt, dann suchen viele kleinere Vögel Deckung und Schutz bei dem "großen Bruder".
Ein Fisch an Land Fische können an Land nicht lange überleben. Normalerweise. Es gibt aber auch Ausnahmen. Die kleinen Schlammspringer aus Australien zum Beispiel.
Rotfeuerfisch - ein giftiger Jäger Trotz seiner roten Farbe und seiner bunten Streifen will der Rotfeuerfisch gar nicht auffallen. Er ist zwischen den bunten Korallen sogar besonders gut getarnt.
Schwarzspitzen-Riffhai Für Menschen ist das Meeres-Raubtier ungefährlich. Umgekehrt gilt das aber nicht. Denn Riffhaie verfangen sich oft in den Netzen von Fischern und werden am Ende tot ins Meer zurück geworfen.
Ihr Geweih schreckt sogar Löwen Rappenantilopen ziehen in Herden durch Ostafrika. Gegen die meisten Feinde können sie sich mit ihren Hörnern verteidigen. Doch gegen Jäger, die ihr Geweih haben wollen, sind sie machtlos.
Präriehund - verfolgt und geliebt Der Präriehund hat viele Feinde. Der gefährlichste ist der Mensch. Denn viele amerikanische Kuhfarmer verfolgen die putzigen Präriehunde. Andererseits sind sie aber auch beliebte Haustiere.
Hornvogel - Maurermeister der Natur Hornvögel legen ihre Eier in Höhlen ab. Anschließend mauern sie den Eingang mit Lehm und Erde zu. Und zwar so lange, bis nur noch eine kleine Öffnung übrig bleibt.
Madagaskar-Plattschwanzgecko Früher fürchteten sich die Bewohner der afrikanischen Insel Madagaskar vor diesen gut getarnten Echsen. Sie glaubten, dass die Tiere böse Geister seien, die ihre Seele rauben wollen.
Piranhas - Wer verspeist hier wen? Schon das Wort "Piranha" lässt dem einen oder anderen den Angstschweiß auf die Stirn treten. Die Fische stehen im Ruf, gerne auch mal einen Menschen zu vernaschen.
Lieblingsessen: frische Kobra Pfaue sind in ihrer Heimat Indien sehr beliebt. Denn sie fressen junge Kobras und warnen die Menschen mit lauten Rufen vor nahenden Tigern und Leoparden.
Okapi - Die Mini-Giraffe Erst im Jahr 1901 entdecken Forscher das Okapi. Bis dahin lebte die scheue Kurzhalsgiraffe gut versteckt im dichten Regenwald von Zaire, dem heutigen Kongo.
Mantelpavian - Leoparden aufgepasst! Wenn das Futter knapp wird, jagen Paviane auch mal die Schafe und Ziegen von Bauern. Und sogar ihre Hauptfeinde, die Leoparden, werden in Notsituationen schon mal von Pavianhorden angegriffen.
Malaienbär - der kleine Großbär Als Baby ist er so süß, dass ihn viele Menschen in seiner Heimat als Haustier halten. Wenn er dann größer wird, landet er oft im Zoo - oder im Kochtopf. Auch deshalb ist er vom Aussterben bedroht.