Das Geheimnis der Osterinsel Auf einem einsamen Eiland mitten im Pazifik stehen rätselhafte, riesige Steinfiguren. Diese so genannten Moais wurden vor ungefähr 600 Jahren aufgestellt - keiner weiß heute mehr, warum.
Der Koloss von Rhodos Der Koloss von Rhodos war die größte Bronzestatue der Antike. Das Weltwunder stand auf einem hohen Sockel in der Hafeneinfahrt der griechischen Insel. Doch schon nach wenigen Jahren stürzte er zusammen.
Das Mausoleum von Halikarnassos Ausgerechnet sein Grab sollte Mausolos II. zum ewigen Leben verhelfen. Zwar fand sein Leichnam eine ganz andere letzte Ruhestätte - aber immerhin zählt das "Mausoleum" zu den sieben Weltwundern der Antike.
Die Zeus-Statue in Olympia Die prächtige Statue des Göttervaters Zeus war das Meisterwerk des griechischen Bildhauers Phidias. Sie stand in Olympia. Wer sie zu Lebzeiten nicht zu Gesicht bekam, der starb unglücklich, so lautet die Legende.
Pharos - Wegweiser nach Alexandria Alexander der Große ließ den ersten Leuchtturm der Menschheitsgeschichte bauen. Der "Pharos" stand vor der ägyptischen Stadt Alexandria. Ursprünglich zählte der 134 Meter hohe Turm nicht zu den Weltwundern.
Die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon Der erste große botanische Garten der Menschheits- geschichte entstand mitten in der Wüste des heutigen Irak - ein Wunder, dass die prachtvolle Terrassen- landschaft in der kargen Gegend entstehen konnte.
Der Artemis-Tempel in Ephesos Der größte Tempel der antiken Welt stand in Ephesos in der heutigen Türkei. Obwohl kaum noch zu erkennen ist, dass der Artemis-Tempel einst zu den sieben Weltwundern gehörte, ist er eine Touristenattraktion.
Die Pyramiden von Gizeh Vor 4.500 Jahren ließ sich der ägyptische Pharao Cheops ein Denkmal für die Ewigkeit bauen: eine riesige Pyramide. Die Pyramiden von Gizeh sind das einzige der sieben Weltwunder, das heute noch steht.
Die Sieben Weltwunder Ob Pyramiden, riesige Tempel oder moderne Wolkenkratzer: Es grenzt an ein Wunder, dass es solch gigantische Bauten gibt. Schon vor 2000 Jahren nannte man die großartigsten Bauwerke "Weltwunder".
Indianer in den Weiten Amerikas Als Christoph Kolumbus im Jahr 1492 nach langer Fahrt endlich Land entdeckte, dachte er, er habe einen neuen Seeweg nach Indien entdeckt. Die Menschen, die er antraf, nannte er daher Indianer.